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2. Generelle Infragestellung des pädagogischen Bezugs Forderung: Veränderung der Erziehungsbedingungen12 Rezeprtion / Kritik IIIEkkehard von Braunmüller Vertreter der Antipädagogik lehnt pädagogischen Bezug entschieden ab "Mit dem Erziehen aufhören, um das Kind und die Zukunft zu retten [... Herman Nohl. Sein "Pädagogischer Bezug" in Theorie, Biographie und Handlungspraxis.. ] Freundschaft mit Kindern statt anmaßende Erziehung, prinzipielle Gleichberechtigung statt Oben-unten-Beziehungen, Unterstützen statt Erziehen... " (Paffrath, 1983, S. 24)13 Eigene Kritikpunkte - Heteronormativität - Religiöse Verklärtheit vs. Wissenschaftlichkeit
167) Bildungserlebnis "Im Bildungserlebnis des jungen Menschen ist wesensmäßig die Hingabe an den Lehrer und die Erfahrung von einem Wachstum und einer Formung durch den anderen enthalten. 166)7 Zitate III Das "höhere Selbst" / das "höhere Leben" "Es ist ja leider auch nicht so, daß uns das höhere Selbst in uns ohne Erziehung geschenkt werden würde, sondern es muß selbst erst geweckt, gereinigt werden, ehe es erziehen kann, und auch dann bleibt immer noch ein Moment von Hingabe und Empfangen im religiösen Verhältnis, das pädagogischen Charakter hat. 166) Idealbild und Rolle des Erziehers "Die Pädagogische Liebe zum Kinde ist die Liebe zu seinem Ideal. Nohl pädagogischer bezug. "
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Summary "Pädagogischer Bezug" Der Pädagogische Bezug ist von Herman Nohl (1879–1960) in der Weimarer Epoche, vor allem unter Rückversicherung auf Pestalozzi, als Grundlage aller Erziehung ins Zentrum der Debatte gerückt worden und diente zunächst der Selbstverständnissicherung der damals aufstrebenden Sozialpädagogik (als Theorie der Jugendhilfe). Dies etwa im Sinne des Programmsatzes: "Die alte Erziehung ging aus von den Schwierigkeiten, die das Kind macht, die neue von denen, die das Kind hat. " (Nohl 1926, 78). Nohl pädagogischer bézu le guéry. Das Dritte Reich mit dem nun dominierenden, eher autoritativen Erziehungsverständnis war diesem Ansinnen gegenüber eher abweisend eingestellt. Nach 1945 kam es zunächst zumindest in Westdeutschland zu einer gewissen Renaissance des Pädagogischen Bezugs, dies etwa im Soge teils desaströser Untersuchungsbefunde im Blick auf autoritäres Lehrerverhalten, aber auch im Zuge der Debatte um Bildungskatastrophe und Begabungsförderung. Andererseits sorgten die Studentenbewegung und das Plädoyer für anti-autoritäre Erziehung für heftige Kritik am Pädagogischen Bezug.
In neuerer Zeit hat die Debatte um die Ausgrenzung von Problemjugendlichen aus der Heimerziehung, aber auch aus der Schule zu einem erneuten Interesse an diesem Theoriekonzept geführt, dem auch Bedeutung zukommt für eine fachlich ausgewiesene Gestaltung des beruflichen Alltags etwa in Pflegefamilien, aber auch in der Krippenbetreuung. Ausführlichere Informationen über Christian Niemeyer erhalten Sie auf der AutorInnenseite von