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#3 Zitat Original von M. Blümke: Die Patienten werden nicht aufgrund der operierten Grunderkrankung aufgenommen, die als Nebendiagnose zu kodieren ist, sondern in der Regel mit einem bestimmten Symptom, das die Entlassung nach Hause verhindert. Als Hauptdiagnose ist in diesen Fällen somit das zur Aufnahme führende Symptom zu wählen ohne es beweisen zu können: ich interpretiere die Regelung im AOP-Vertrag anders. Wenn die gesamte Behandlung als ein DRG-Fall betrachtet wird, so ist die Grunderkrankung auch die Hauptdiagnose. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Schönen Gruß! #4 Hallo Herr Leonhardt, das hatte ich eigentlich nicht gemeint. Nach ambulanter op e. In diesen speziellen Fällen (OP durch niedergelassenen oder ermächtigten Arzt, nicht gemeint sind amb. OPs eines Krankenhauses! ) wird erstmal die ambulante OP abgerechnet, und dann zusätzlich der folgende ungeplante stationäre Aufenthalt. Und nur für diesen würden meine Kodierempfehlungen gelten. Denn die OP wurde ja ausserhalb des stat. Teiles erbracht und stellt nicht den Aufnahmegrund dar.
Besonders ältere Patienten, die auf dem Land wohnen und regelmäßig zum Arzt müssen, kennen das Problem: Die nächste Praxis ist schon mal 20 Kilometer entfernt. Hat man kein eigenes Auto und kommt auch der Bus nur zweimal am Tag, stellt sich die Frage, ob die Krankenkasse ein Taxi bezahlt. Kurzzeitpflege nach ambulanter Operation oder Krankenhausaufenthalt. Doch wer nachträglich versucht, sich die Fahrtkosten erstatten zu lassen, erlebt eine böse Überraschung: "Seit 2004 übernehmen die Krankenkassen Fahrten zu einer ambulanten Behandlung nur noch in Ausnahmefällen", erklärt Peter Kraft, Referent Leistungsmanagement des AOK-Bundesverbands. Arzt muss Verordnung ausstellen "Wie genau diese Ausnahmen beschaffen sind, ist für viele Patienten nicht leicht zu durchschauen", findet Michaela Schwabe, Beraterin bei der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) in Berlin. Eine einfache Regel aber sei: Nicht einfach drauflosfahren! Damit die Kasse die Kosten übernimmt, muss der Arzt zuvor eine Verordnung ausstellen. "Er muss bestätigen, dass die Behandlung medizinisch notwendig und eine Taxifahrt aus medizinischen Gründen erforderlich ist", sagt die UPD-Expertin.
Patienten, die nach einem Krankenhausaufenthalt oder einer ambulanten Klinikbehandlung vorübergehend weiter versorgt werden müssen, können Kurzzeitpflege als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen beantragen. Die Betreuung in einer Einrichtung der Kurzzeitpflege ist maximal für acht Wochen pro Kalenderjahr möglich. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Wie lange muss man nach ambulanter OP im Krankenhaus bleiben? (Gesundheit und Medizin, Gesundheit, Körper). Liegt eine schwere Krankheit vor oder ist eine Verschlimmerung einer Krankheit zu befürchten insbesondere nach einem stationären Krankenhausaufenthalt, einer ambulanten Operation oder einer ambulanten Krankenhausbehandlung, haben Versicherte Anspruch auf Kurzzeitpflege. Dies gilt allerdings nur, wenn keine Pflegebedürftigkeit im Sinne der Pflegeversicherung vorliegt und wenn Haushaltshilfe und häusliche Krankenpflege für die Versorgung nicht ausreichen. Welche Kosten werden übernommen? Die Daimler BKK übernimmt die Kosten für pflegebedingte Aufwendungen, soziale Betreuung und Behandlungspflege bis zu einem Betrag von 1. 774 Euro für maximal acht Wochen pro Kalenderjahr.