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Dann kommt Liga #2: Carlos Sainz, Lando Norris, an guten Tagen Valtteri Bottas, Pierre Gasly, Fernando Alonso. Und es gibt auch noch Fahrer wie Sergio Perez, Daniel Ricciardo oder Sebastian Vettel, die allesamt nicht im akuten Verdacht stehen, in den nächsten Jahren Weltmeister zu werden, und deren Potenzial ich (unter normalen Umständen) trotzdem grundsätzlich höher einschätze als das von Magnussen. Video wird geladen… Rechnet man das ganz nüchtern runter, gehört Magnussen also nicht zu den besten zwölf der 20 aktuellen Formel-1-Fahrer. Einer, der irgendwann Weltmeister werden will, muss so jemanden verputzen. Zum Frühstück. F1 Spielberg 2020: Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat - Formel 1 Videos. Was angehende Weltmeister sonst so geleistet haben Nehmen wir die erste Liga: Hamilton stieg 2007 in die Formel 1 ein, fuhr in den ersten neun Rennen neunmal aufs Podium und war am Saisonende gleichauf mit einem, der gerade erst zweimal Weltmeister geworden war. Verstappen wurde bereits in seiner zweiten Saison von Toro Rosso zu Red Bull Racing transferiert und gewann nach dem Teamwechsel gleich sein erstes Rennen.
"Wenn man es so sieht, hätte ich einfach dahinter bleiben können", räumte er nach einem ersten Videostudium zerknirscht ein. Jetzt kann sowas grundsätzlich schon mal passieren. Aber das Timing ist halt bitter. Zum Zeitpunkt der innerdeutschen Kollision lag Mick an zehnter und sein Teamkollege Kevin Magnussen nur an 14. Stelle. Endlich schien er gegen den Dänen mal was Zählbares zu erreichen. Duell gegen Magnussen: Mick klar im Rückstand Stattdessen liest sich das Haas-Teamduell nach fünf von 23 geplanten Rennwochenenden so: Magnussen führt 15:0 nach Punkten. 3:2 nach gewonnenen Qualifyings. 4:2 nach Sprint- und Rennergebnissen. Und Mick ist jetzt neben Nicholas Latifi (Williams) der einzige Stammfahrer, der noch nicht angeschrieben hat. Es ist noch gar nicht so lang her, da hat Haas noch von Podestplätzen geträumt. Wer letzte nacht am schlechtesten geschlafen hat formel 1 tv. Nach dem Übergangsjahr 2021, das das amerikanische Team ganz bewusst für 2022 abgeschrieben hatte, schien endlich Micks große Stunde zu schlagen. Hinter den großen Erwartungen steckt der große Traum vieler Fans: Mick, Ferrari-Junior, soll eines Tages wie Papa Michael im Ferrari sitzen - und im besten Fall den WM-Titel nach Maranello holen.
() - Liebe Leser/-innen, © Motorsport Images Mick Schumacher: Wie weit wird er es in seiner Formel-1-Karriere bringen? Zoom Download Mick Schumacher war beim Grand Prix von Miami drauf und dran, zum ersten Mal in seiner Formel-1-Karriere in die WM-Punkte zu fahren. Doch in Runde 54 (von 57) war der Traum ausgeträumt. Ausgerechnet eine Kollision mit seinem Freund Sebastian Vettel beendete das Ende aller Punkteambitionen. Die Faktenlage liest sich so: Mick stach innen in Kurve 1 und traf mit seinem linken Vorderrad das rechte Hinterrad von Vettel. Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: der Formel-1-Fan. Der wunderte sich am Boxenfunk: "Welche Lücke war das? Ich hab' die nicht gesehen. " Mick war initial anderer Meinung: "Nein! Ich mein... Das war eindeutig meine Kurve. " Für die Rennleitung war der Fall klar: Es hätten beide Fahrer einen Anteil an der Kollision, aber keiner so überwiegend, dass man eine Strafe hätte aussprechen müssen. Eine Ansicht, die man teilen kann. Auch wenn meine persönliche Meinung ist: Mick hätte den Unfall eher verhindern können als Vettel.
Aber Formel-1-Deutschland muss die überzogene Erwartungshaltung, die unweigerlich immer mit seinem Papa Michael im Hinterkopf generiert wird, reduzieren. Mick kann eine tolle Karriere in der Formel 1 haben, viele Jahre erfolgreich Autorennen fahren. Vielleicht schafft er eines Tages sogar den Sprung in ein konkurrenzfähiges Team. Ich bin mir sicher, er wird mal auf dem Podium stehen, mit ein bisschen Glück sogar einen Grand Prix gewinnen. Aber Weltmeister werden? Traue ich ihm nicht zu. Das ist vielleicht ein gutes Zeichen. Nach der WM-Entscheidung 2015 habe ich geschrieben, dass Nico Rosberg nie mehr Formel-1-Weltmeister wird. Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Mick Schumacher. Nur ein Jahr später stand ich da wie der größte Depp. Nicht, dass ich es ihm nicht wünschen würde. Auch wenn seine Interviews manchmal ein wenig farblos wirken, finde ich, dass Mick ein außergewöhnlich netter junger Mann ist. Einer, auf den ich stolz wie Oskar wäre, wäre er mein Sohn. Aber hier geht's nicht um persönliche Sympathien. Sondern um einen Realitätscheck.
Und 78 sind noch zu vergeben. Hätte, wäre, wenn. Das sind Kategorien, in denen denken allerdings weder Hamilton noch sein Chef Toto Wolff. Mit rauchenden Colts ("blazing Guns") habe er in Brasilien gekämpft, nie aufgegeben und letztendlich gewonnen, sagte Hamilton nach seinem 101. Sieg in der Formel 1. Und es war ein besonders unwiderstehlicher. Verstappen, der junge Wilde, schien schon eine Hand ans Zepter der Formel 1 gelegt zu haben, mit Galavorstellungen wie in Zandvoort, wo er unter dem Druck einer ganzen Nation Nerven aus Stahl bewiesen hat. Niemand würde auf die Idee kommen, die Klasse des siebenmaligen Weltmeisters Hamilton ernsthaft anzuzweifeln. Aber es gab viele, die der Meinung waren: 2021 ist die erste Saison, in der Verstappen als Gesamtpaket mindestens ebenbürtig ist - und ihm vielleicht sogar langsam den Rang abläuft. Doch dann kam Sao Paulo. Wie sich Hamilton zurückgekämpft hat, obwohl er einen Nackenschlag nach dem anderen verpasst bekam, das ringt mir Respekt ab. Wer letzte nacht am schlechtesten geschlafen hat formel 1 in pdf. Und nicht nur mir.
() - Liebe Leser/-innen, © Motorsport Images Max Verstappen (links) inmitten des jubelnden Mercedes-Teams Zoom Download was ist das für eine verrückte Weltmeisterschaft? Ich meine das im positiven Sinne. Vor einer Woche habe ich hier noch geschrieben, dass Toto Wolff die WM-Titel 2021 durch die Finger zu gleiten drohen. Sieben Tage später sieht das schon wieder ganz anders aus. Das Momentum hat in Brasilien, beim Grand Prix "von Sao Paulo", wie er kurioserweise offiziell hieß, gedreht. Schon wieder. Prognosen zu treffen, ob sich am Ende Lewis Hamilton durchsetzen wird oder Max Verstappen (der immer noch 14 Punkte Vorsprung hat), halte ich für unseriös. Eins ist meiner Meinung nach aber klar: Es wird 2021 einen verdienten Formel-1-Weltmeister geben. Und zwar ganz egal, wer's am Ende wird. Die Show, die den Fans in dieser Saison geboten wird, ist atemberaubend. Nicht nur wegen der zwei Ausnahmekönner auf der Strecke. Wer letzte nacht am schlechtesten geschlafen hat formel 1 2019. Auch das Drumherum ist Spektakel pur. Nicht ein Rennwochenende, das ohne irgendeine Kontroverse oder zumindest ein schlagzeilenträchtiges Wortgefecht zwischen dem Red-Bull- und dem Mercedes-Lager vergeht.
Aber Formel-1-Deutschland muss die überzogene Erwartungshaltung, die unweigerlich immer mit seinem Papa Michael im Hinterkopf generiert wird, reduzieren. Mick kann eine tolle Karriere in der Formel 1 haben, viele Jahre erfolgreich Autorennen fahren. Vielleicht schafft er eines Tages sogar den Sprung in ein konkurrenzfähiges Team. Ich bin mir sicher, er wird mal auf dem Podium stehen, mit ein bisschen Glück sogar einen Grand Prix gewinnen. Aber Weltmeister werden? Traue ich ihm nicht zu. Das ist vielleicht ein gutes Zeichen. Nach der WM-Entscheidung 2015 habe ich geschrieben, dass Nico Rosberg nie mehr Formel-1-Weltmeister wird. Nur ein Jahr später stand ich da wie der größte Depp. Nicht, dass ich es ihm nicht wünschen würde. Auch wenn seine Interviews manchmal ein wenig farblos wirken, finde ich, dass Mick ein außergewöhnlich netter junger Mann ist. Einer, auf den ich stolz wie Oskar wäre, wäre er mein Sohn. Fotostrecke: Top 10: Formel-1-Fahrer mit den meisten Starts ohne Punkte Mick Schumacher steht seit dem Rennen von Imola in den Top 10, allerdings der Fahrer mit den meisten Formel-1-Starts ohne Punkte.