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Hallo, ich habe mal wieder ein bisschen an Plinius das Übersetzen geübt und würde mich freuen, wenn jemand drüberschaut. An einigen Stellen war ich mir beispielsweise nicht ganz sicher, ob ich Konj. übersetzen MUSS, DARF oder KANN. (So wie gleich der allererste Satz z. b. :\) Das ist jetzt sehr viel Arbeit für jemanden der sich die Übersetzung anguckt, deswegen hege ich auch gar nicht den Anspruch, dass sich irgendwer die Mühe macht hier alles zu lesen, das ist selbstverständlich. Wenn jemand einen Blick auf die roten Anmerkungen werfen könnte, wäre mir jedenfalls schon ziemlich geholfen, das waren nämlich meine "großen Stolpersteine". Epistulae I, 6 1) Ridebis, et licet rideas. Du wirst lachen und es ist dir erlaubt, dass du lachen mögest. Plinius Briefe übersetzen? Welche? (Latein). (Muss der Konjunktiv hier übersetzt werden oder darf ich ihn zumindest übersetzen? ) 2) Ego ille, quem nosti, apros tres et quidem pulcherrimos cepi. Ich - jener, den du kennst – habe drei Eber gefangen und sicherlich außerordentlich schöne. (Was hat es genau mit diesem nosti auf sich?
Lebe wohl.
Man kann ja sagen "Vir, qui stat. " und auch sagen "Vir, quo inquietor", aber zumindest sollte doch das Genus erhalten bleiben. Welcher Brief des Plinius des Jüngeren ist der einfachste zum Übersetzen? (Schule, Sprache, Geschichte). ) 4) Quod evenit mihi, postquam in Laurentino meo aut lego aliquid aut scribo aut etiam corpori vaco, cuius fulturis animus sustinetur. Dies passiert mir, nachdem ich in meinem Laurentinus entweder etwas lese oder schreibe oder auch meinen Körper befreie, durch dessen Stärkung die Seele ertragen wird. 5) Nihil audio, quod audisse, nihil dico, quod dixisse paeniteat; nemo apud me quemquam sinistris sermonibus carpit, neminem ipse reprehendo, nisi tamen me, cum parum commode scribo; nulla spe, nullo timore sollicitor, nullis rumoribus inquietor; mecum tantum et cum libellis loquor. Ich höre nichts, was gehört zu haben, ich sage nichts, das ich gesagt zu haben bereuen könnte, niemand bei mir, der irgendwen durch linke Gespräche neckt, niemanden den ich selbst tadele, außer dennoch mich, wenn ich zu wenig günstig (zu wenig günstig in besserem Deutsch: ungünstig) schreibe; ich werde durch keine Hoffnung, durch keine Furcht heftig erregt, ich werde durch keine Gerüchte beunruhigt, ich spreche ganz mit mir und mit den Büchlein.