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Dem wollte Hans-Jürgen Boyen (CDU) nicht folgen. "Unser generelles Ziel ist es doch, dass wir junge Familien mit möglichst vielen Kindern ansiedeln, damit sich unsere Investitionen in Kindergärten und Schulen auszahlen", wandte er ein und betonte ausdrücklich, dass es eben nicht seniorengerechtes Wohnen sei. Karl-Heinz Just erinnerte an die fortschreitende Überalterung der Gesellschaft, der man Rechnung tragen müsse und ergänzte: "Alle hoffen auf junge Familien, aber die kann man nicht überall herbeizaubern. " Auf dem gesamten Grundstück könnte jedoch durchaus auch für jüngere Menschen Wohnraum geschaffen werden. Thomas Witting (CDU) hatte auf dem Plan, der gezeigt wurde, 84 Grundstücke gezählt. Scharbeutz blüht auf. Karl-Heinz Just bestätigte, dass eine Mischung mit jüngeren Bewohnern im Nordbereich und Senioren im Südbereich möglich sei. Das entspricht auch der Sitzungsvorlage, eine Bebauung mit Einfamilien- und Doppelhäusern vorzusehen, womit das Projekt eher im Bereich "Mehr-Genertionen-Wohnen" anzusiedeln und nicht ausschließlich für die ältere Generation gedacht ist.
Hans-Jürgen Boyen stellte das nicht zufrieden und er wollte das Thema Senioren-Wohnen noch weiter diskutieren. Der Bauausschuss-Vorsitzende, Christian Dwars (CDU), erinnerte jedoch daran, dass es an diesem Abend um einen Aufstellungsbeschluss gehe. Gastgewerbe Fuchsberg Scharbeutz (SH). "Das heißt nicht, dass die Planung genauso umgesetzt wird und wenn uns etwas nicht überzeugt, können wir immer noch Änderungen vornehmen. " Er selbst stünde dem den "angedachten Mix" positiv gegenüber. Erstauntes Raunen erzeugte die Antwort auf seine Frage nach dem Quadratmeterpreis: "Zwischen 110 und 130 Euro maximal", sagte Karl-Heinz Just und nannte zum Vergleich die Preise für das neue Baugebiet im Scharbeutzer Fuchsberg, wo nach seinen Internetrecherchen "unter 200 Euro nichts zu bekommen sei". Frank Heitmann (WUB) sah ebenfalls positive Aspekte in der Planung, schränkte allerdings ein: "Ich sehe das heute zum ersten Mal und bevor wir etwas beschließen, möchte ich das in meiner Fraktion diskutieren und bei der nächsten Bauausschusssitzung eine Entscheidung treffen. "
Wir brauchen ein Haus. So einfach ist das. Aber so einfach ist das eben nicht. Bauen oder kaufen? Wo soll es denn hin? Kurz zusammengefasst ist es so: Der Immobilienmarkt ist auf Grund der niedrigen Zinslage wie leergefegt. Die paar schönen Häuser die zu kaufen sind haben sich dem Zinsniveau angepasst und sind unfassbar teuer. Unser Traum ist ein Haus am Wasser. Während wir im Oktober ein Haus in Lübeck-Schlutup näher ins Auge gefasst haben und in Verhandlungen traten, sahen wir zufällig im Internet, dass es in Scharbeutz ein Neubaugebiet geben wird. Das schien wie für uns gemacht, 500m Luftlinie zur Ostsee, bevorzugte Vergabe an "junge Familien", allerdings konnte man nicht einfach ein Grundstück kaufen, sondern musste sich bewerben mit Angaben zu Anzahl und Alter der minderjährigen Kinder im Haushalt, ob man plant die Immobilie selbst zu bewohnen und ob man in Scharbeutz bereits arbeitet oder einen der dortigen Betriebe besitzt. Scharbeutz baugebiet fuchsberg electric. Die Bewerbungsunterlagen haben wir am 01. 11. 2013 unterzeichnet und abgeschickt.
Schon kurz darauf erhielten wir die Unterlagen zum Neubaugebiet "Fuchsberg", B-Plan 75. Wir mussten nun relativ zügig eine Wunschliste abgeben, in der wir alle infragekommenden Grundstücke priorisiert auflisten mussten. Wir pickten uns unsere 13 Lieblingsgrundstücke zusammen, sortierten sie und schickten die Liste ab. Scharbeutz baugebiet fuchsberg halle. Am liebsten hätten wir damals noch das Eckgrundstück #31 an der Siedlungseinfahrt gehabt, inzwischen sind wir froh, dass wir es nicht bekommen haben. An zweiter Stelle (und dritter und vierter) folgten alle Mittelgrundstücke mit Südgarten #63, #64 und #65 an der "mittleren" Straße, danach kamen die Mittelgrundstücke der "Hauptstraße" mit Südgarten, #50, #51, #52, #53, und zu letzt ein paar Grundstücke am Wendehammer. Kurz vor Weihnachten, am 22. 12. 2013, wurden die Ergebnisse der Verlosung bekannt gegeben, und wir hatten unfassbares Glück 🙂 Aus über 700 Bewerbungen auf die 77 Grundstücke wurden wir mit unseren zwei Kindern auf Bauplatz 64 gelost. Das also wird nun unser Grundstück.
Scharbeutz, der größte Ort der Gemeinde, in der Lübecker Bucht gelegen, ist modern und zukunftsorientiert dank hoher Investitionen in die Infrastruktur, wie z. B. die Dünenmeile, Kurparkerneuerung und moderne Hotels. Zahlreiche Neubaugebiete, gute zentrumsnahe Einkaufsmöglichkeiten und ärztliche Versorgung stärken das Ortsleben wie z. B Schulen, Kitas, Vereine und Verbände. Zahlreiche Sommer- und Winterattraktionen für den Tourismus z. Ich bin kein Roboter - ImmobilienScout24. Eislaufbahn, Pferdederby, Maibaumfest und Waldhochseilgarten ergänzen das ganzjährige Urlaubsgefühl auch für Einheimische. Der Kammerwald und die Scharbeutzer Heide als Naherholungsgebiet unterstützen individuelle Entspannung als Kontrastprogramm. Hier fühlt man sich einfach wohl. Weitere Informationen zur Dorfschaft: Feuerwehr Scharbeutz VHS Scharbeutz Ostsee-Grundschule Kindergarten Schmiedestraße Strandkindergarten Fahrbücherei Gesamtfahrplan Fahrbücherei Online-Suche Fahrplan Nah-SH
Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Mit zwei Autos demonstrieren Karl ter Schüren und Thomas Bender (vorne v. l. ) und ihre Nachbarn die Situation im Iltisweg. Es sind mehrere Themen, die die Anwohner des Scharbeutzer Iltisweges mit Thomas Bender an der Spitze zurzeit umtreiben. Da ist der schmale Iltisweg, über den demnächst ein ganzes Baugebiet erschlossen werden soll. Und die Frage, ob es einen Fall von Befangenheit gibt. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Scharbeutz. 2012 wurde der Bebauungsplan Nr. Scharbeutz baugebiet fuchsberg bildungslandschaft. 64 – Sch – der Gemeinde Scharbeutz beschlossen. Er sieht 26 neue Bauplätze im Winkel zwischen Fuchsberg und Iltisweg vor. Erschließung über den Iltisweg, eine Sackgasse, wassergebunden, also ohne festen Belag, und stellenweise sehr schmal. Genau da sehen die Anlieger das Problem. "Das ist eine Engstelle, die künftig viel Ärger machen wird. Das halten wir für äußerst gefährlich", sagt Iltisweg-Anlieger Karl ter Schüren, der bereits 2012 Unterschriften gegen die Erschließung sammelte.