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News Spiegel Online berichtet aktuell von Ereignissen rund um den Amerikaner Michael Brutsch, der in den USA heftiger Kritik ausgesetzt ist. Brutsch hatte von Frauen und Mädchen ohne deren Wissen und Erlaubnis Fotos angefertigt und in der Netzcommunity Reddit veröffentlicht. "Creepshots" zumeist leicht bekleideter Frauen Die Fotos, "creepshots" genannt, waren teilweise im öffentlichen Raum, unter anderem am Strand oder auf der Straße aufgenommen worden, teilweise wurden sie Facebook-Profilseiten entnommen. Sie zeigen meist leicht bekleidete Frauen in Alltagssituationen. In Unterforen, sog. "Creepshots" - unbekleidet, ungewollt und unberechtigt. Subreddits, wurden die Fotos der teils minderjährigen jungen Frauen von den "Moderatoren" der Foren mit pikanten, oft geschmacklosen Kommentaren sexueller Natur versehen. "Du bist zwar ein dreckiger Perverser, aber das hier verdienst Du nicht" Die Debatte in den USA fokussierte sich hauptsächlich auf den Umstand, dass die Identität von Brutsch, der sich bislang hinter einem Pseudonym verbarg, aufgedeckt und öffentlich gemacht worden ist.
Quelle: Marcos Alberti Für das Projekt arbeitete er mit dem Sex-Toy-Hersteller Smile Makers zusammen - insgesamt 22 Frauen ließen sich von Alberti fotografieren, während sie sich selbst befriedigten. Ihren Unterleib sieht man auf den Bildern nicht. Auch Alberti konnte bei den Shootings nur bis zur Hüfte der Frauen blicken. "Zunächst waren alle etwas unsicher, als sie ins Studio kamen", erzählte uns Alberti, "aber wir haben auch schon vorher darüber gesprochen, und ich habe mir Mühe gegeben, Vertrauen aufzubauen. Bekleidete und unbekleidete frauen bilder abstrakt wandbilder. Nach jedem Shoot habe ich nachgefragt, wie sie es empfunden haben, und alle haben gesagt, dass sie völlig vergessen haben, dass ich da war. " Quelle: Marcos Alberti Auf den Fotos sieht man die Gesichter der Frauen auf jeweils vier Bildern: Vor der Selbstbefriedigung, währenddessen, beim Orgasmus und danach. Die Gesichter wirken ausgelassen, verzückt - die Frauen grinsen, haben die Augen geschlossen. Alle strahlen auf dem letzten Bild. Das könnte dich auch interessieren Quelle: Marcos Alberti Ein ziemliches Kontrastprogramm zu den übertriebenen, oftmals fast schon grotesk überzeichneten Bildern, die in Werbung und einschlägigen Filmchen von Frauen während des Orgasmus gezeigt werden.
Brutsch wurde massiv kritisiert und hat in der Folge auch seinen Job verloren. Es gibt auch Nutzer, die sich mit Brutsch solidarisiert haben. Die Fotos werden zwar überwiegend abgelehnt und als widerwärtig bezeichnet, sie seien aber nicht illegal. Spiegel online zitiert dazu den Kommentar: "Du bist zwar ein dreckiger Perverser, aber das hier verdienst Du nicht". Bekleidete und unbekleidete frauen bilder von. Recht am eigenen Bild In diesem Zusammenhang drängt sich die Frage auf, wie es in unserer Rechtsordnung zu beurteilen ist, Fotos wildfremder Menschen im Internet zu veröffentlichen. Die Rechtsgrundlage für die Veröffentlichung von Fotos bildet das Kunsturheberrechtsgesetz (KUG). Schutzgegenstand des Gesetzes ist das sog. " Recht am eigenen Bild ", das ein Bestandteil des Persönlichkeitsrechts ist. Danach kann grundsätzlich jeder selbst darüber entscheiden, ob und welche Bilder von ihm in den Medien veröffentlicht werden. Vor jeder Veröffentlichung muss eine entsprechende Einwilligung der betroffenen Person vorliegen, § 22 S. 1 KUG.