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Sersheim. In der Sersheimer Fessler-Mühle gibt es einen Generationenwechsel: Am 1. Januar übernahm der 32-jährige Tobias Fessler die Geschäfte von Vater Wolfgang (67). Senior Gerhard Fessler ist mit seinen 99 Jahren noch täglich in der Mühle. Tradition und Innovation: Die Fessler Mühle gilt als ein Paradebeispiel, wie sich ein Handwerksbetrieb weiterentwickeln kann, ohne sein jahrhundertealtes Geschäft zu vernachlässigen. Wolfgang Fessler, der die Mühle 1986 von seinem Vater Gerhard übernommen hat, ist es gelungen, das Familienunternehmen breit aufzustellen, was sich gerade zu Coronazeiten bewährt hat. Der 32-jährige Tobias Fessler übernimmt ein gut bestelltes Haus und er kann dabei weiterhin mit seinem Vater Wolfgang rechnen. Tobias Fessler ist nicht nur Müllermeister wie Vater und Großvater, sondern er hat eine ganze Reihe weitere Studiengänge der Sport-und Ernährungswissenschaft durchlaufen. So ist er Master der Gesundheitswissenschaft. Die Sersheimer Mühle steht schon seit 625 Jahren an der Metter Seit 1396, also seit 625 Jahren, steht die Fessler-Mühle an der Metter in Sersheim.
Plätze werden nach Eingang... 7. Mai 2023, 12:00 - 15:00 Sonntag 24. April 2022 Canalemenü im Beutelkasten der Fessler Mühle, das besondere kulinarische Ereignis des Jahres 2022 Kulinarische Spezialitäten aus Sersheims Partnergemeinde Canale werden im Beutelkasten der Fessler Mühle getafelt. Bereits seit 27 Jahren findet im Beutelkasten der Fessler Mühle in Sersheim zu Ehren Sersheims Partnergemeinde Canale /Piemont das Canale Menü statt. Wolfgang und Gerlinde Fessler holen wieder besondere Spezialitäten einige Tage vorher direkt von Canale nach Sersheim. Neben Weinen der Weinbauern aus dem Roero-, Langhe-, Barolo- und Barbaresco-Gebiet gibt es von Canaleser Salami über speziellen Bergkäse der Region bis zu Grissini des örtlichen Bäckers Frisches aus Canale. In einem 10 gängigen Menü wird das Ganze in über vier Stunden den Gästen zelebriert und so ein Stück kulinarische Geschichte von Canale nach Sersheim gebracht. Preis pro Person 69, 50 Euro Anmeldung erforderlich, Anmeldeschluss ist der 10. April 2022.
Besuchen Sie die im Jahre 2021 625 Jahre alte gewordene Fessler Mühle in Sersheim. Ein besonderes Zentrum für Ernährung, Genuss, Fitness, Gesundheit, Kultur und Bildung. Die Fessler Mühle in Sersheim ist ein besonders historischer Ort. Die Mühle selbst feiert im Jahr 2021 Ihr 625jähriges Jubiläum. Zu der Fessler Mühle, welche heute noch aktiv Getreide zu Mehl und Naturkostprodukten verarbeitet, gibt es ein Eventzenztum mit schwäbischem Kabarett, eine Feierlocation, sowie eine Whisky- und Gindestillerie. Es finden auch regelmäßig Koch- und Backkurse, sowie Whisky- und Gintastings statt. Ein Mühlen- und Heimatmuseum ist zusätzlich angegliedert. Mühlenführungen, Destillerieführungen, Kochkurse, Whisky- und Gintastings auf Anfrage jederzeit möglich an: Der Mühlenladen der Fessler Mühle ist Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag geöffnet. Weitere Informationen unter Für die Destillerie: Empfehlungen in der Nähe Schwierigkeit Strecke 16, 9 km Dauer 4:30 h Aufstieg 314 hm Abstieg Von Sersheim über Horrheim auf den Baiselsberg und zurück von Jürgen Zimmermann, Community leicht 9, 9 km 2:28 h 43 hm 88 hm 27.
Manuel Ebel aus Osterburken kommt auch jedes Jahr. Der 40-Jährige hat bei einem früheren Treffen die 30-jährige Lys Koschnitzki aus Thüringen kennengelernt. In Sersheim gab es jetzt ein Wiedersehen. "Mich fasziniert das Lagerleben", schwärmt Manuel Ebel im Gespräch mit unserer Zeitung. Für ihn sei es wichtig, Abstand vom Alltag zu bekommen und einfach mal zu entschleunigen. Ebel trägt beim Aufenthalt in Sersheim eine Südstaatenuniform. Er verstehe sich aber mit allen, versichert er. Seit 40 Jahren ist "Atze" der Sheriff Der 55-jährige Fahrlehrer Klaus Jost aus Neuenbürg verbringt jetzt zwei Wochen mit seinen Freunden, dem 65-jährigen Sparkassenmitarbeiter Jerry Boer und dem gleichaltrigen David Brenner, im Lager. "Wir erfüllen uns mal wieder einen Kindheitstraum", sagt Klaus Jost. Seit 40 Jahren ist "Atze" der Sheriff in Sersheim. Zum Einsatz kommt er jedoch nicht, denn den Hobby-Westmännern geht es gemeinschaftlich eher um die Pflege der überlieferten Tradition und das Tragen der Kostüme mit viel Liebe zum Detail – und natürlich um das Lagerleben in den Tipis, vor denen die Feuer lodern.