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Standortdreieck / Standorttheorie nach Alfred Weber (Abitur-Wissen) - YouTube
Reinmaterial (UR) Gewichtsverlustmaterial (UM) Da die Agglomerationskosten nach WEBER zu vernachlässigen sind, wird der Industriestandort (H) zwischen dem Rohstoffvorkommen (R) und dem Absatzmarkt (A) zu wählen sein, indem der sog. Transportkostenminimalpunkt zu ermitteln ist. Bei punktuell angesehenem Rohstoffvorkommen und Absatzmarkt sollen zunächst einige Beispiele betrachtet werden: Ist der Rohstoff ein Reinmaterial, so liegt der Standort irgendwo zwischen R und A, da die Transportkosten vor und nach Verarbeitung gleich hoch sind. Kommt zu dem Reinmaterial noch eine Ubiquität als Reinmaterial hinzu, so liegt die Produktionsstätte in der Nähe des Absatzmarktes. Beispiel: Verarbeitung von Sand, Zement und Wasser zu Beton. Transportkostenminimalpunkt nach Weber - Standorttheorie 5 - YouTube. Ist der Rohstoff ein Gewichtsverlustmaterial, so steht die Produktionsstätte am Rohstoffvorkommen. Beispiel: Erze, die in Hüttenwerken geschmolzen werden. Geht in ein Endprodukt ein Gewichtsverlustmaterial und eine Ubiquität gewichtsmäßig ein, so ist bei teilbarem Produktionsprozess ein Teilproduktionsstandort am Rohstoffvorkommen des Gewichtsverlustmaterials.
358948, 6. 730884, Saarstahl AG (Stahlproduktion) Bismarckstraße (B) 49. 345987, 6. 769286, Ford-Werke Gesellschaft mit beschränkter Haftung Saarlouis (B) 49. 342494, 6. 764825, Ford-Werk Tor 3 Henry-Ford-Str. 2 Saarlouis, (B) 49. 352303, 6. 768513, Ford-Werke GmbH Henry-Ford-Straße 2 (C) 49. 339794, 6. 727425 Absatzort (Verschiffung über die Saar oder per Lkw über die A8 der fertigen Autos) (B) 49. 343616, 6. Transportkostenminimalpunkt nach weber online shop. 752501 Ford- Zulieferungspark 1. A = Stahlproduktion 2. B = Ford-Werke (Stahlweiterverarbeitung) 3. C = Absatzort Saarland Element A Element B Element C
Der am 30. Juli 1868 in Erfurt geborene A. Weber erarbeitete damit die erste systematische Darstellung einer Industriestandorttheorie (Schätzl 2003, S. 38). Der deutsche Nationalökonom, Soziologe und Kulturphilosoph legte somit den Grundstein für weitere Standorttheorien. Er verstarb im Alter von 89 Jahren am 2. Mai 1958 in Heidelberg (). In dieser Arbeit soll ein Überblick über die Methoden, Kriterien und Annahmen verschaffen werden, nach welchen Professor Weber seine Theorie entwickelte. Allgemein ist zu sagen, dass er diese auf dem deduktiven Weg erarbeitete (Kulke 2004, S. 66). In dieser Theorie wird unter dem betriebswirtschaftlichen Aspekt des optimalen Standortes für ein industrielles Einzelunternehmen die Standortfrage behandelt (Schätzl 2003, S. Weber geht dabei in drei sukzessiven Schritten vor. Transportkostenminimalpunkt nach weber shandwick. Zu Beginn ermittelt A. Weber den Standort minimaler Transportkosten und überprüft diesen anschließend auf eventuelle Abweichungen aufgrund von Arbeitskosten- und Agglomerationsvorteilen.
Das bedeutet, dass Weber eine Theorie darüber entwickelte, was der optimale Standort eines industriellen Einzelbetriebes ist. Für seine Standorttheorie legte Weber bestimmte Annahmen fest, die die Ausgangssituation vereinfachen.