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Der Fall hatte 2017 in Würzburg hohe Wellen geschlagen - und das nicht zuletzt deshalb, weil die Faschingshetzer an den Kameras des Bayerischen Fernsehens entlangmarschiert waren. Der BR löschte kurze Zeit später die Bilder aus der Mediathek. Um deutliche Worte sind die Würzburger Karnevalisten nicht verlegen. Reinhart Stumpf, der Präsident der Würzburger Karnevalsgesellschaft, hatte die Hetze gegen Flüchtlinge scharf verurteilt. "Ich verabscheue diese Aktion, das ist einfach zum Kotzen", hatte er im SZ-Gespräch erklärt. Der Würzburger Faschingszug - BFS Süd | programm.ARD.de. Vor allem, dass die Marschierer ihre Gesichter unkenntlich gemacht hatten, erzürne ihn. "Nicht mal den Mut hat diese Bagage, ihre Fratzen öffentlich zu zeigen. " Selbstverständlich sei jene Gruppe von Rechtsextremisten nicht offizieller Teil des Umzugs gewesen, betonte Stumpf. Offenkundig hätten sie "den Fasching zu instrumentalisieren versucht, um ihre Propaganda unters Volk zu bringen".
Fazit Auch wenn der Großteil der Faschingsbegeisterten die fünfte Jahreszeit friedlich und fröhlich begangen hatte, fiel in diesem Jahr dennoch die durch Alkohol verursachte hohe Einsatzzahl auf. Ordnungs- und Sicherheitsstörungen hatte die Unterfränkische Polizei stets rasch im Griff, dies zeigt, dass die Sicherheitskonzepte sich bewähren. Durch starke Präsenz rund um Veranstaltungen und gezielte Kontrollen wurde das Ziel, für Sicherheit zu sorgen, auch in diesem Jahr erreicht. Fasching: Wie hoch ist die Anschlagsgefahr an Fasching? | Augsburger Allgemeine. Die Unterfränkische Polizei bedankt sich bei allen Närrinnen und Narren, die maßvoll, aber nicht weniger fröhlich gefeiert haben.
000 Zuschauer anwesend. Die Aschaffenburger Polizei hatte gerade mit jüngeren Narren zu kämpfen, die Hinweisschilder zerbrachen, gegen einen Streifenwagen spuckten oder Beleidigungen gegen die Ordnungshüter aussprachen. Erst nachdem sich die Feiernden in Gaststätten und Kneipen begeben hatten, wurde es auf den Aschaffenburger Straßen ruhiger. Zu einem kuriosen Einsatz wurden die Polizisten gerufen, als ein als Bär kostümierter Mann mit der Aufschrift "Ich will nur spielen" die Fensterscheibe eines Aschaffenburger Reisebüros eingetreten und Schaden in Höhe von etwa 2. 000 Euro verursacht hatte. Auch nach dem Faschingsumzug in Alzenau kam es nach dem übermäßigen Genuss von Alkohol zu Streitigkeiten. Hier mussten die Beamten im Stadtteil Wasserlos bei einem Konflikt zwischen Jugendlichen vermitteln und im Anschluss wegen Körperverletzung ermitteln. Ich bin kein Roboter - ImmobilienScout24. Verkehrsdelikte Keine Überraschung waren für viele Verkehrsteilnehmer die intensiven Kontrollen im Straßenverkehr. Die Beamten hatten sich dabei auf Alkoholkontrollen konzentriert und insgesamt auch 67 (72 - Vorjahreswerte in Klammern) alkoholisierte Fahrzeugführer aus dem Verkehr gezogen.