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Im nationalen Kader erhalten die Förderpiloten eine begleitende Förderung durch Workshops und Seminare zu den Themen Karriereplanung, Fitness, Ernährung, Medientraining, Marketing, Fahrzeugtechnik, Personalcoaching, Renntraining und Teambekleidung, sowie Fahrt- und Reisekostenzuschüsse. Auch die körperlichen und mentalen Leistungsdaten der Sportler werden regelmäßig wissenschaftlich erfasst. In enger Zusammenarbeit werden mit sportwissenschaftlichen Beratern der ADAC Stiftung Sport werden individuelle Trainingspläne für die Kaderfahrer erstellt. Im Anschluss an die Förderung auf nationalem Niveau werden die Nachwuchstalente dann im B-Kader über einen Zeitraum von rund drei Jahren an den internationalen Spitzensport herangeführt. Diese Förderung beinhaltet neben der begleitenden Förderung auch eine finanzielle Unterstützung. An der Spitze der Förderpyramide steht zukünftig ein A-Kader mit Top-Athleten, die während ihrer Karriere im internationalen Spitzensport unterstützt werden. Hier können die Athleten auf das gesamte Netzwerk und das Know-how der ADAC Stiftung Sport zurückgreifen, die finanzielle Förderung wird reduziert und durch Einsatzteams, Sponsoren und Industrie übernommen.
Nach seinem starken zweiten Platz beim ADAC Kart Masters 2018 entschied sich die Jury, Joel Mesch auch für das Motorsportjahr 2019 zum Förderpilot zu ernennen. 2019 konnte sich Joel Mesch in seiner ersten OK-Senior-Saison einen 5. Platz in der ADAC Kart Masters sichern und blieb ein weiteres Jahr im Förderkader der ADAC Stiftung Sport. 2020 holte er dann den VIZE-Meistertitel in der Deutschen Elektro-Kart-Meisterschaft und parallel den 5. Platz in der Deutsche Kart-Meisterschaft.
Wir sind im internationalen Motorsport auch zukünftig nur erfolgreich, wenn wir frühzeitig junge Talente erkennen und konsequent fördern", sagt Hermann Tomczyk, der Vorsitzende des Stiftungsrats der ADAC Stiftung Sport. Nürburgring und Nordschleife: Geschichte, Sieger, Unfälle "Der deutsche Motorsport bringt nach wie vor zahlreiche Talente hervor. Das neue Förderkonzept der ADAC Stiftung Sport stellt sicher, dass wir Ausnahme-Talente in enger Zusammenarbeit mit den ADAC Regionalclubs, dem Deutschen Motorsport Bund (DMSB) und der Deutschen Motorsport Jugend (dmsj) frühzeitig erkennen und zielgerichtet fördern können. An der Spitze unserer klar strukturierten Förderpyramide steht zukünftig ein Kader mit Top-Athleten, die in internationalen Serien, Europa- und Weltmeisterschaften für Deutschland starten und um Siege kämpfen. Diesen hochkarätigen Top-Motorsportlern stehen die Ressourcen und das Netzwerk der ADAC Stiftung Sport während ihrer gesamten Karriere zur Verfügung", so Wolfgang Dürheimer, Vorstandsvorsitzender der ADAC Stiftung Sport.
Viele Jugendliche engagieren sich nach dem Schulabschluss ehrenamtlich im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes. Wir werfen einen Blick über die Schultern von Philipp Schmid, dem Bufdi der ADAC Stiftung Sport. Jugendliche und junge Erwachsene, die seit Kurzem oder in Kürze den Schulabschluss in der Tasche haben, stehen vor weitreichenden Entscheidungen: Ausbildung oder Studium? Welche Branche, welches Fach? Wer noch unentschlossen ist oder nicht gleich wieder mit Lernen loslegen will, nimmt sich erst mal eine Auszeit. Um diese Zeit mit Sinn zu füllen, sich inspirieren zu lassen und in unterschiedlichen Bereichen den persönlichen Horizont zu erweitern, entscheiden sich viele junge Menschen für einen Bundesfreiwilligendienst. Der in der Regel zwölfmonatige Bundesfreiwilligendienst bietet interessierten Menschen jeden Alters die Möglichkeit, sich im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich zu engagieren, aber auch im Sport, in der Integration oder im Zivil- und Katastrophenschutz.