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Die Aktivität des Stoffwechsels ist in den Knochenbälkchen höher als in der Außenschicht, sodass durch die QCT auch Veränderungen des Knochenstoffwechsels festgestellt werden können. Darin liegt ihr Vorteil gegenüber der DXA. Allerdings ist bei der QCT die Strahlenbelastung höher und sie ist weniger genau als die DXA. Deshalb wird die QCT nur bei Patienten mit sehr speziellen Fragestellungen genutzt. Daneben kann auch noch eine periphere QCT (pQCT) durchgeführt werden. Bei dieser erfolgt die Messung nicht an der Lenden wirbelsäule, sondern am Unterarm. Die Strahlenbelastung ist bei dieser Methode geringer als bei der normalen QCT, allerdings ist sie im Gegensatz zur DXA örtlich begrenzt. Diese Methode, kurz QUS, nutzt im Gegensatz zu den anderen Untersuchungen keine Röntgenstrahlen, sondern Ultraschall zur Knochendichtemessung. Knochendichtemessung mit DXA. Dafür gibt es zwei verschiedene Verfahren. Im ersten Verfahren wird getestet, wie stark die Schallenergie durch den Knochen abgeschwächt wird. Im zweiten Verfahren wird analysiert, wie schnell sich der Ultraschall im Knochen bewegt.
Die Knochendichtemessung (DXA/DEXA) wird in Deutschland von den gesetzlichen Krankenkassen nur bei Patienten, die eine Fraktur ohne nachweisbares adäquates Trauma erlitten haben und bei denen gleichzeitig aufgrund anderer anamnestischer und klinischer Befunde ein begründeter Verdacht auf Osteoporose besteht, oder bei denen eine Optimierung der Therapieentscheidung, wenn aufgrund konkreter anamnestischer und klinischer Befunde eine Absicht für eine spezifische medikamentöse Therapie einer Osteoporose besteht, bezahlt. Als weitere Methoden zur Knochendichtemessung stehen der Quantitative Ultraschall (QUS) und die Quantitative Computertomographie (QCT/pQCT) zur Verfügung, hierfür gibt es aber keine validierten Referenz Gruppen. Somit werden diese Methoden weder in unserer Praxis noch in dem meisten Facharztpraxen NICHT angeboten.
Richtlinie und Nachweis der erforderlichen Strahlenschutz-Fachkunde gemäß §47 und §48 StrlSchV gemäß Nr. 7 der Richtlinie Methoden vertragsärztliche Versorgung mittels einer zentralen DXA (Dual-Energy X-ray Absorptiometrie – DXA – Knochendichtemessgerät)