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Der Kern des Filmerkollektivs "wenndienaturnichwill" – Kameramann Henning Wirtz, Regisseur Dominic Stermann, Aufnahmeleiter Hein Köhler sowie Autor und Regieassistent Nikos Saul – ist tatsächlich hier aufgewachsen, hat an der Eichenschule erste schauspielerische Gehversuche gemacht. St.-Lucas-Kirchengemeinde Scheeßel – Leon Henken ist neuer Regionaldiakon. Und sich zu eben der Gruppe Jungfilmer zusammengetan, die anfänglich mit jugendlicher Chuzpe und anarchistischer Kreativität unter anderem beim Bremer Kurzfilmfestival "Klappe" mehrfach Preise abräumte. "Die haben dort gedacht, dass wir das längst professionell machen", sagt Stermann; das habe man zum Anlass genommen, dies auch umzusetzen. Björn Meyer und Jasper Diedrichsen sind "Rumpimmeln"-Hauptdarsteller Konkret heißt das: Ein größeres Filmteam, lang im Voraus geplante Drehtage mit vorheriger Sichtung der Drehorte, durchgetaktete Drehtage und nicht zuletzt Anträge bei der Niedersächsischen Filmförderung. Damit hat es neben einigen regionalen Sponsoren geklappt: Zum ersten Mal können die Filmschaffenden Aufwandsentschädigungen zahlen – nicht nur sich, sondern eben auch den beiden Hauptdarstellern, die sie über die "Stermann-Connection" kennen.
Geboren bin ich an der Nordsee in Büsum. Dann wechselte mein Vater nach Rotenburg/W., dort bin ich zur Schule gegangen. Meine Eltern sind für ihre letzte Stelle nach Stade gezogen, dort leben sie bis heute. Wie kam es, dass Sie Pastorin werden wollten, und wann wussten Sie, dass das richtig für Sie ist? Als Kind und Jugendliche habe ich viel Kirchenmusik gemacht. Ich war in der Kinder- und Jugendkantorei und mit 15 auch in der Kantorei aktiv. Ich habe es damals sehr bedauert, dass ich nicht musikalisch genug war, um Kirchenmusikerin zu werden. Dann habe ich tatsächlich noch lange über ein Medizinstudium nachgedacht. Nach dem Abitur habe ich ein diakonisches Jahr im Seehospiz auf Norderney absolviert, dort hatten wir unter den "Diakonischen" und den Zivis viele Gespräche über den Glauben. In diesem Jahr ist mein Wunsch gewachsen, mich intensiver mit Theologie auseinander zu setzen. Wissen Sie Ihren Konfirmationsspruch noch, und verraten Sie ihn uns? Auf der Bank mit Ulrike Jungemann. Wir haben damals unseren Spruch gelost, und ich hatte Losglück: Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen (Matthäus 5, 9).
Dabei sollen eigentlich gerade Bepflanzungen dazu beitragen, Kreiselunfälle zu vermeiden. "Die Verkehrsplaner befürworten eindeutig eine blickdichte Gestaltung von Kreiseln, damit die Verkehrsteilnehmer vorsichtiger einfahren", so Behrens, eine Ablenkung durch die Platten sei "eine Frage der Gewöhnung". Eine offizielle Einweihung des Stein des Anstoßes sei nicht geplant: "Wenn in zweieinhalb Wochen der Marktplatz eingeweiht wird, wird unsere Bürgermeisterin vielleicht ein paar Worte dazu sagen", so Behrens.
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Frieden stiften, Ausgleich und Kompromisse suchen, immer wieder ins Gespräch gehen, das ist mir wichtig. Wie sind Sie nach Scheeßel gekommen? Es wird meine dritte Stelle sein. Ich war 12 Jahre Dorfpastorin in Vehrte bei Osnabrück und danach 11 Jahre an der Berufsschule in Syke. Diese Stelle war befristet, und es wuchs der Wunsch, wieder in der Gemeinde zu arbeiten. Gleichzeitig war ich die ganze Zeit Beauftragte für LektorInnen und PrädikantInnen im Kirchenkreis, so hat mich die Verbindung von 2 halben Stellen mit diesen beiden Schwerpunkten gereizt. Was bedeutet es für Ihre Familie, dass Sie Pastorin sind? Wie geben Sie Ihren Glauben an Ihre Kinder weiter? Wenn du in scheel aufgewachsen bist de. Die letzten Wochen habe ich intensiv mit meiner Tochter für ihre mündliche Abiturprüfung in Religion geübt. Es ist spannend, mit erwachsenen Kindern theologische Gespräche zu führen und zu diskutieren z. B. über Befreiungs-Theologie oder Themen wie Gott und Leid. Haben Sie jemals an Ihrem Glauben gezweifelt, und wie haben Sie diese Krise dann überwunden?
10. 09. 2009 – 15:31 ZDF Mainz (ots) Seit 1999 begleitet das ZDF regelmäßig die Arbeit von renommierten Unterwasser-Archäologen. Die Expeditionen führten zu allen Weltmeeren und quer durch die Jahrhunderte. Ab 13. September 2009 unternimmt das ZDF jeweils sonntags um 19. 30 Uhr in einer neuen Staffel der Reihe "Tauchfahrten" wieder spannende Unterwasser-Streifzüge. Präsentiert werden vier Geschichten von Schiffen, die mit ihrem Untergang für Aufsehen sorgten. Tv-sendung Tauchfahrten Das-ende-der-admiral-graf-spee Bid_88888855. In dem Auftaktfilm "Das Ende der Admiral Graf Spee" (Sonntag, 13. September) begleiten die Autoren die spannende Suche nach dem Wrack des deutschen Kreuzers "Admiral Graf Spee", der 1939 nach einer Schlacht an der südameri-kanischen Küste vom Kapitän Hans Langsdorff selbst versenkt wurde. Dieser hatte verhindern wollen, dass das Schiff den Briten in die Hände fällt. Zum ersten Mal äußert sich die Tochter von Kapitän Langsdorff über ihren Vater und seine einsame Entscheidung am Rio de la Plata. Der Film "Tod im Morgengrauen" (Sonntag, 20. September) zeigt die Tragödie der "SMS Szent Istvan".
Das man sich gleich zum Auftakt der Reihe für die Geschichte der Graf Spee entschied, kommt sicherlich nicht von ungefähr. Ist es doch eine sehr ungewöhnliche und zugleich spektakuläre und mysteriöse Geschichte, die sich damals vor der Küste Montevideos abspielte und letztlich auch das Ende der Admiral Graf Spee bedeutete. Tauchfahrten das ende der admiral graf spee 1939. Um der Geschichte, die schon Gegenstand unzähliger Spiel- und Dokumentationsfilme war, jedoch etwas Neues zu verleihen und für jeden Zuschauer auch zugänglich zu machen, haben es sich Regisseur Martin Papirowski und Autorin Heike Nelsen-Minkenberg es sich nicht nehmen lassen, das Schiffslogbuch der Graf Spee und die bisher nicht ausgewerteten Archivmaterialien zu durchforsten und einen neuen Blick auf die Geschehnisse zu werfen. Dieses Archivmaterial ist es dann auch, das den Unterschied zu vorigen Werken und Einschätzungen ausmacht. Die beeindruckenden Originalfilm-Ausschnitte ermöglichen dem Zuschauer einen direkten Blick in die damaligen Begebenheiten und lassen ihn förmlich daran teilhaben.
Kurze Zeit später tobt die erste Seeschlacht des Zweiten Weltkrieges vor der Mündung des Rio de la Plata. Zwar kann Langsdorff dem Gegner schweren Schaden zufügen, doch auch die Spee kassiert vernichtende Treffer. Der Handelsstörer muss den nächsten Hafen anlaufen, um die Maschinen zu überholen. Mit langsamer Kraft voraus steuert der Kapitän das neutrale Montevideo an. Ein folgenschwerer Fehler, wie sich bald herausstellen sollte. Tv-programm Terra-x-tauchfahrten-das-ende-der-admiral-graf-spee Bid_118275849. Denn Uruguays Unabhängigkeit besteht nur auf dem Papier. Tatsächlich pflegt die Regierung mit Großbritannien enge Wirtschaftsbeziehungen. Langsdorff wird auf Drängen des englischen Botschafters die notwendige Aufenthaltsdauer zur Reparatur verwehrt. Ihm bleiben nur wenige Tage, sein Schiff auf Vordermann zu bringen. In der Zwischenzeit gehen die feindlichen Kampfverbände vor der Flussmündung auf Position. Langsdorff weiß, er sitzt in der Falle und fasst einen waghalsigen Plan. Am Abend des 17. Dezember läuft das Kriegsschiff unter den Augen der Weltöffentlichkeit aus dem Hafen aus.
Tausende von Schaulustigen und Reporter säumen den Pier. Sie wollen dabei sein, wenn die Engländer die Deutschen ins Kreuzfeuer nehmen. Doch plötzlich zerreißt eine Explosion die Stille über dem Rio de la Plata. Die Admiral Graf Spee geht in Flammen auf und versinkt kampflos im Meer. In einer kühnen Aktion hatte Langsdorff die Spee in die Luft gesprengt. Ein Großteil der 1100 Mann starken Besatzung war längst auf dem sicheren Weg nach Argentinien. Bis zuletzt hielt Langsdorff an seinem Entschluss fest, mit der Spee unterzugehen. Für ihn war es eine Frage der Ehre, bis zum bitteren Ende auf der Kommandobrücke zu bleiben. Doch dann flüchtet auch er nach Buenos Aires. Dort will er sicherstellen, dass die argentinischen Behörden Hitlers Soldaten als Schiffbrüchige anerkennen und von einer Internierung absehen. Die Schuld am Verlust der Graf Spee aber wiegt schwer auf den Schultern des Kommandanten. Am 19. Dezember nimmt er sich das Leben. Tauchfahrten das ende der admiral graf spee azur. Adolf Hitler verurteilte das Vorgehen seines Untergebenen als Feigheit vor dem Feind.
Zudem werden in kurzen Einspielern einige wichtige Szenen mit Darstellern nachgestellt. Um die Authentizität zusätzlich zu erhöhen, greifen die Filmemacher noch auch Gespräche und Schilderungen damaliger Zeitzeugen – unter anderem auch die Tochter von Kapitän Hans Langsdorff – zurück. Und so wird der Weg der Admiral Graf Spee bis hin zum tragischen Tag im Dezember 1939 detailliert mit allen wichtigen Ereignissen nachgezeichnet. Es wird auch hinter die Fassade des Kapitän Hans Langsdorff geschaut und versucht, ein emotionales Bild des kühnen Strategen zu kreieren. Dies gelingt über die gesamte Sendedauer von knapp über 40 Minuten auch sehr gut. Dem Zuschauer werden viele interessante Fakten an die Hand gegeben, wodurch sich die dramatischen Erfahrungen von damals auch sehr gut nachvollziehen lassen. Einziges Manko der Produktion sind allerdings die computeranimierten Szenen. Tauchfahrten das ende der admiral graf spee turret. Diese sind zu einfallslos – ja geradezu billig – geraten. Für eine solch aufwendige Produktion hätte man in diesem Zusammenhang auch auf diesen Punkt deutlich mehr Wert legen müssen.
Die Dokumentation erzählt die außergewöhnliche Geschichte des umstrittenen Kapitäns Langsdorff. Am 26. September erhält der Kommandant Order, so viele britische Schiffe zu versenken wie möglich. Die Jagd ist eröffnet. In den ersten Kriegsmonaten geht der Plan auf: Innerhalb weniger Wochen schickt die Admiral Graf Spee knapp 50. 000 Bruttoregistertonnen auf den Meeresboden. Der gigantische Verlust setzt die Heeresleitung in London Whitehall unter Zugzwang. Tag und Nacht glühen in der Zentrale der Royal Navy die Telefondrähte. Der britische Nachrichtendienst ist der Admiral Graf Spee verzweifelt auf den Fersen. Doch ohne Erfolg. In den Weiten des Ozeans bleibt der Taschenpanzerkreuzer unentdeckt. Tauchfahrten: Das Ende der Admiral Graf Spee - phoenix | programm.ARD.de. Um ihre Frachter bestmöglich zu schützen, bleibt der Admiralität nichts anderes übrig, als den englischen Flottenverband im Südatlantik zu verstärken. Die Strategie der Deutschen ist aufgegangen: Großbritannien zieht seine Kriegsschiffe von den Kampfschauplätzen im Nordatlantik Dezember beschließt Kapitän Langsdorff die Rückkehr in die Heimat.