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Zusätzliche Produkteigenschaften Leonine Distribution Gmbh Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran. Dvd-Video 5 5 Sterne, 7 Produktbewertungen 4 4 Sterne, 1 Produktbewertung 3 3 Sterne, 0 Produktbewertungen 2 2 Sterne, 0 Produktbewertungen 1 1 Sterne, 0 Produktbewertungen Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran Der junge Jude Momo lebt Ende der 50erJahre mit seinem depressiven Vater im jüdischen Viertel von Paris. Weil die Mutter sie verlassen hat, besorgt der ernste Momo den Haushalt und gönnt sich mit Besuchen bei den Prostituierten seines Viertels den einzigen Ausbruch aus dem Alltagstrott. Nur Monsieur Ibrahim, der türkische Lebensmittelhändler, interessiert sich für den Jungen und lässt ihn an seiner Weisheit teilhaben. Als Momos Vater Selbstmord begeht, nimmt sich Ibrahim des Teenagers an und eröffnet ihm völlig neue Perspektiven. Das hat mir gut gefallen: Omar Sharif in einer sehr guten Rolle, als weiser, alter auch Momo wird sehr gut habe diesen aussergewöhnlichen Film auf DVD gekauft, weil ich keine Chance hatte, ihn im Kino zu sehen.
In dem weisen Monsieur Ibrahim findet Moses nicht nur einen Ersatzvater, sondern in Folge auch einen Adoptivvater. Der Araber spricht mit Moses, den er inzwischen Momo nennt, über den Koran, über die Schönheit des Glaubens, den er als "die Blumen des Koran" bezeichnet und nimmt ihn sodann mit auf eine Reise in die Türkei, um ihm seine Geburtsstätte zu zeigen, aber auch, um seinen alten Freund Abdullah zu treffen. Die Reise in die Türkei endet tragisch, denn Monsieur Ibrahim fährt, als er alleine seinen Freund Abdullah besuchen will, gegen eine Mauer und stirbt. Momo, wie Moses sich nun nennt, kehrt per Autostopp nach Paris zurück und übernimmt nicht nur das kleine Kolonialwarengeschäft seines Adoptivvaters, sondern tritt auch zum Islam über. Denn Monsieur Ibrahim hat seinem Adoptivsohn nicht nur sein gesamtes Geld, sondern auch den Laden vermacht und seine "Blumen", nämlich den Koran. Eric-Emmanuel Schmitt war Atheist Der am 28. März des Jahres 1960 in Sainte-Foy-lès-Lyon in Frankreich geborene Autor von "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" wuchs mit Eltern auf, die sich als Atheisten bezeichneten.
Nach dem Tod von Monsieur Ibrahim bekennt Momo sich offen zum Islam, übernimmt zur Gründung einer bescheidenen Existenz den Laden des Verstorbenen und tritt aus voller Überzeugung als Arabe du coin ("Araber von der Ecke") in dessen Fußstapfen. Zusätzlich findet er einen späten Frieden mit seiner Mutter, die ihn nicht seinetwegen, sondern wegen seines Vaters verlassen hatte. Monsieur Ibrahim: Er ist seit 40 Jahren der "Araber (an der Ecke)" im jüdischen Umfeld der Rue Bleue, obwohl er eigentlich kein Araber, sondern kurdischer Moslem [2] aus dem Goldenen Halbmond des östlichen Anatolien ist. Zudem besitzt er einen kleinen Kolonialwarenladen in derselben Straße. Weil Monsieur Ibrahim viel lächelt, aber wenig spricht, weil er aus stoischer Ruhe große Kraft zu schöpfen scheint, weil er gleichzeitig feste Größe und Notanker in hektischer Umgebung ist, gilt er nicht nur bei Momo, sondern im ganzen Viertel als Weiser. Er wird zur zentralen Figur in Momos Leben als sein verlässlicher, gütiger Berater und weitsichtiger, bisweilen verschmitzt-schlitzohriger Mentor.
daß ich es gerne hätte, wenn sie mir, falls sie nichts dagegen hat, etwas aus ihrem Leben erzählt. »Ist das auch wahr, du bist Journalist? « Zack: Lächeln. »Ja, Journalismusstudent... « Sie Weitere Kostenlose Bücher