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Sportpädagogische Weiterbildung Asamoahs Besuch ist der Abschluss eines dreieinhalbtägigen Lehrgangs, zu dem 20 Teilnehmer*innen nach Duisburg gekommen sind. Sie sind Trainer*innen in verschiedenen Sportarten – beim Basketball, Fußball oder Ultimate Frisbee. Bei "Sport für Entwicklung" geht es nicht um Ergebnisse und Taktiken. Es ist eine sportpädagogische Weiterbildung, bei der Begriffe wie Kommunikationsfähigkeit und Toleranz im Vordergrund stehen. Die Teilnehmer*innen möchten sich so auf Einsätze im Ausland vorbereiten. Es könnte sein, dass sie demnächst in einem BMZ-Partnerland wie Uganda oder Senegal eine Gruppe junger Kicker*innen anleiten. "Sport für Entwicklung": Ein ganz besonderer Trainerlehrgang :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.. Gerald Asamoah möchte von den Trainern*innen wissen, was sie in den vergangenen Tagen gelernt haben. Eine Gruppe hat ein Spiel zum Thema Gewaltprävention entwickelt. Dazu sprachen sie mit einem Partner in Kenia. Felix Bernhart, Trainer in der Fußballschule des VfB Stuttgart, befasste sich mit Bosnien und Herzegowina. Er sprach mit einer Frau am Balkan über Spielformen, die auch in Zeiten von COVID-19 funktionieren.
Doch immer mehr Kinder brauchen uns, immer mehr Kinder möchten eine Chance auf eine bessere Zukunft bekommen – fern von der Müllhalde. Erfolgreiche CARE-Sportprojekte Jordanien: Taekwondo im Flüchtlingscamp Als die Mutter der 13-jährigen Rayan vom Taekwondo-Kurs im CARE-Gemeinschaftszentrum hörte, meldete sie ihre Kinder an, damit sie lernen, sich in schwierigen Situationen zu verteidigen. "Die Leute denken, Mädchen seien zerbrechlich, aber das sind wir nicht! Ich möchte Taekwondo-Trainerin werden und allen Mädchen beibringen, wie sie sich schützen können. Meine Botschaft für andere Mädchen auf der ganzen Welt ist: Seid stark! Sport für entwicklung watch. Trainiert hart! Was auch immer passiert, fühlt euch nicht schwach, denn ihr seid stark. Ihr seid stärker als ihr denkt", sagt Rayan begeistert. Ihr Trainer Asef el Sabah sieht in Rayan das Herz eines Champions schlagen. "Danach suche ich immer in den Schülern – und besonders wenn ich es in einem Mädchen sehe, möchte ich ihr helfen, dies zu realisieren. " CARE-Hilfe in Jordanien Haiti: Kein Kinderspiel Spiel, Sport und Spaß waren das Letzte, was einem durch den Kopf ging, wenn man nach dem massiven Erdbeben vom Januar 2010 durch die Trümmerfelder von Port-au-Prince lief.
Die tragische Bilanz: über 220. 000 Tote, 300. 000 Verletzte und 1, 3 Millionen Menschen, die ihr Zuhause verloren haben. Nach verheerenden Naturkatastrophen wie dieser nutzt CARE unter anderem Sport, um bei der Bewältigung traumatischer Erlebnisse zu helfen. Sport für Entwicklung - CARE. Sport ist zwar kein Wundermittel, aber er hilft den Kindern, ihre Routine wiederzufinden und sich abzulenken. Und gerade die Erfahrung im Team ist Balsam für die traumatisierten Jungen und Mädchen. Es hilft, miteinander über das Erlebte zu sprechen, die Erfahrung in Worte zu fassen. Und das geht am besten mit Freunden, denen man vertraut – einem echten Team eben. Deutschland: Laufend Gutes tun Spenden- oder Firmenläufe: Sport-Events eignen sich hervorragend, um auf die Krisen und Missstände der Welt aufmerksam zu machen, Spenden zu sammeln und die Arbeit von CARE öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Von 2011 bis 2017 lief jedes Jahr ein CARE-Team aus Mitarbeitern und Freiwilligen die gut 42 Kilometer des München Marathon für den guten Zweck.
Deshalb engagiere ich mich gerne als Botschafter für dieses wichtige Thema. " Der Kurs ist ein Baustein der Zusammenarbeit zwischen BMZ, DOSB und DFB. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Kinder und Jugendliche sportartübergreifend in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern, den gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalt in den lokalen Gemeinden zu stärken, und Sport als Mittel für Gesundheit, Bildung und Inklusion einzusetzen. In dem Kurs vertieften die teilnehmenden Expertinnen und Experten nicht nur ihre methodischen Kenntnisse, sie profitierten auch von den Erfahrungen aus anderen Ländern. Sport und bildung für nachhaltige entwicklung. 20 der 30 Teilnehmenden kamen aus den Partnerländern des BMZ: Äthiopien, Albanien, Ghana, Indonesien, Jordanien, Kenia, Kolumbien, Marokko, Mazedonien, Namibia, Palästinensische Gebiete, Senegal, Togo, Uganda. Die deutschen Ausbilderinnen, die am Kurs teilgenommen haben, profitieren ebenso von diesem Know-how-Transfer und können sich so noch besser auf spätere Auslandseinsätze vorbereiten. ###more###