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1b Fredericks Lied Ich sammle Farben für den Winter - YouTube
ich sammle Farben für den Winter (Jonathan & Laurent Cover) - YouTube
"Und nun Sarah, was machst du jetzt? " fragten sie. "Ich sammle Farben", sagte sie nur, "Denn der Winter ist grau! " … diese Cheyenne tunic ist bunt genug, oder? Ich sammle farben für den winter noten. (Dieser Beitrag enthält Werbung, in dem ich Schnittmuster und Stoffquellen benenne…) In den Stoff habe ich mich bei Stoff und Stil verliebt… Jetzt im grauen Herbst und Winter freue ich mich sehr über das bunte Muster, bloß ärgere ich mich etwas über die kurzen Ärmel… Eine schlichtere Variante mit langen Ärmeln muss unbedingt auch noch genäht werden! Den Schnitt hatte ich ja schon mal genäht (hier) – beim zweiten Durchgang war wirklich vieles schon einfacher! Die Armblenden und die Knopfleistenblenden habe ich aus passendem blauen Stoff gemacht, dass unterbricht das wilde Muster etwas, und gefällt mir… Ich mag die Passform und die Länge (es lässt sich gut etwas darüber tragen und unten schaut es dann noch etwas raus…). Allerdings fällt der Stoff nicht so schön weich… Dafür sieht man nicht jeden Fleck, im Alltag mit zwei Kindern auch ein Vorteil… "… und nun sahen sie die Farben so deutlich vor sich, als wären sie aufgemalt in ihren kleinen Mäuseköpfen…" So, ich muss jetzt noch Stiefel putzen, allen einen schönen Nikolaustag!!!
Kennst du schon Frederick? Ein echter Kinderbuckklassiker. Während die anderen Mäuse Lebensmittelvorräte für den Winter suchen, sammelt Frederick Farben, Sonnenstrahlen und Wörter. Wozu? Lasst euch überraschen und lest mal das Buch…Mich hat es sehr fasziniert! Es gibt ein Lied von Jonathan und Laurent, das heißt: "Farben für den Winter"- das erinnert mich immer an Frederick. Aber eigentlich finde ich das Lied deshalb so schön, weil es ein sehr seelsorgerliches Lied ist. Ein Weg, wie man gegenseitig ein wenig füreinander sorgen kann. Das tun, was Jesus möchte: für die Schwachen dasein, für die Depressiven, Blinden, Tauben und Stummen…Lasst uns doch Farben für den Winter sammeln! Farben für den Winter Ich sammle Farben für den Winter und mal sie auf ein Blatt Papier. Ich sammle farben für den winter weather. Und wird die Welt eines Tages grau und leer, dann schenk ich meine Farben her. Ich sammle Licht für alle Blinden die die Schönheit dieser Welt schon nicht mehr sehn. Die gerade Wege gehn, ohne sich mal umzudrehn, die immer nur im Schatten stehn.
Da dachten sie auf einmal an Frederick. "Frederick", riefen sie, "was machen deine Vorrte? ". Da erzhlte Frederick von den Sonnenstrahlen, die er gesehen hatte. Und es wurde hell in dem dunklen Versteck. Er erzhlte von den Farben, die er gesehen hatte. Da wurden die Muse froh. Er fing an zu dichten. Da wurde es warm. "Du bist ja ein Dichter", riefen die Muse. Da wurde Frederick rot, verbeugte sich und sagte: "Ich wei es, ihr lieben Musegesichter". Diese Geschichte stammt von dem italienischen Autor und Grafiker Leo Lionni. Spruch zum Wochenende: Farben für den Winter. Die Muse in seiner Geschichte sind Menschen. Wir Menschen leben vom Ertrag unserer Arbeit, von den Vorrten in unserem Khlschrank und dem Geld auf unseren Bankkonten. Aber gengt das, um im Winter des Lebens zu bestehen? Leo Lionni sagt: "Nein, es gengt nicht! ". Wir brauchen Sonnenstrahlen, Farben und Wrter. Wir brauchen Kunst und Kultur, die Malerei, die Musik und die Poesie. Wir brauchen Menschen wie Frederick, die uns die Vision geben von einer anderen, besseren Welt.
Ich fürchte, wir brauchen in diesem Winter mehr als sonst aufmunternde Gedanken und Hoffnungsworte. Es tut uns gut, wenn wir uns an schöne Erlebnisse erinnern. Dieser "Vorrat" an guten Erfahrungen kann uns helfen, schwierige Zeiten zu überstehen. Manche Menschen haben es momentan besonders schwer. Die einen sind krank oder einsam, andere sind in großer Sorge um ihre Existenz oder fühlen sich in ihrem Pflegeberuf überfordert. Wie schön wäre es, wenn wir unsere Herzensvorräte mit solchen Menschen teilen könnten. Es ist gute christliche Tradition, einander zu helfen und füreinander da zu sein. Der heilige Martin, dessen Gedenktag wir in ein paar Tagen feiern, ist nur eines von zahlreichen Vorbildern, die uns ein Beispiel geben. Zugegeben: In Zeiten von Abstandsregeln und Beschränkungen brauchen wir viel Phantasie, wenn wir anderen etwas Gutes tun wollen. Farben für den Winter – CHANGIEREND. Aber Not macht ja bekanntlich erfinderisch. Finden Sie Wege, wie Sie ihre Sonnenstrahlen und Farben mit denen teilen können, die das gerade nötig haben.
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