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Lokale Verunreinigungen sind an einem abweichenden Kontaktwinkel erkennbar. Daher können unsere Kontaktwinkelmessinstrumente die Güte und Homogenität der Reinigung qualifizieren. Mit unserem mobilen Messinstrument;Mobile Surface Analyzer – MSA;kann der Test vor Ort, zerstörungsfrei und sogar auf senkrechten Flächen erfolgen. Untersuchung hydrophober Beschichtungen Hydrophobie geht mit einer geringen Benetzung der Glasfläche durch Wassertropfen einher. Der Effekt der Beschichtung kann daher direkt mit dem Kontaktwinkel gemessen werden. Oberflächenspannung von glas amsterdam. Hilfreich ist auch die Untersuchung der Langzeitstabilität. Hierzu werden regelmäßig Messungen im Zuge von Bewitterungstests durchgeführt. Bei Beschichtungen, die ohne chemische Bindung an Glas haften, kann außerdem die Adhäsionsarbeit als Maß für die Haftung berechnet werden. Dazu werden die freie Oberflächenenergie des Glases anhand von Kontaktwinkelmessungen und die Oberflächenspannung des flüssigen Beschichtungsstoffes gemessen. Die Grenzflächenspannung als weiteres Ergebnis aus den Messungen beschreibt die inhärente Instabilität der Beschichtung an der Grenzfläche.
Eine gleichmäßig beschichtete Glasfläche sollte – wie nach der Reinigung – überall den gleichen Kontaktwinkel aufweisen. Die Langzeitstabilität der Beschichtung kann mit Hilfe von Belastungstests ermittelt werden, zum Beispiel durch die Messung nach unterschiedlich vielen Scheibenwischvorgängen beim Autoglas. Ist das Coating stabil, ändert sich der Kontaktwinkel auch nach vielen Zyklen nicht. Das Charakteristikum gleichmäßiger hydrophober Coatings ist ein flächendeckend gemessener Wasserkontaktwinkel von über 90°. Aufschlussreich ist darüber hinaus die Messung des Abrollwinkels. Grenzflächenspannung – Wikipedia. Dieser kann mit Hilfe unseres Neigetisches ermittelt werden. Bei hydrophoben oder nanobeschichteten, selbstreinigenden Glasflächen setzt sich der Tropfen schon bei geringer Neigung in Bewegung.
Grenzflächenspannung ist "Grenzflächenenergie" bzw. "Grenzflächenarbeit" [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Grenzflächenspannung ist eine mechanische Spannung in der Grenzfläche mit Kräften, die eine Verkleinerung der Grenzfläche bewirken können. Abweichend von der sonstigen Definition einer mechanischen Spannung wird sie angegeben als Kraft pro Länge, z. B. in den SI-Einheiten N /m (siehe Oberflächenspannung #Physikalischer Hintergrund). Oberflächenspannung von Glas (Kapillardepression). Gleichzeitig beschreibt sie als Grenzflächenarbeit bzw. -energie die Energie, die umgesetzt werden muss, um die Grenzfläche um 1 m 2 unter isothermen Bedingungen zu vergrößern. Auch hier ergibt sich aus der Definition Arbeit pro Fläche wieder die Einheit N/m bzw. kg/s 2. Die Grenzflächenspannung bedeutet, dass Arbeit aufgewendet werden muss, um die Grenzfläche zu vergrößern, und dass Energie freigesetzt wird, wenn sich die Fläche verkleinert. Ein System wie Wasser/Luft strebt aus diesen energetischen Gründen eine möglichst kleine Grenzfläche an: das Wasser nimmt nicht "freiwillig" die Form eines Tellers an, sondern bildet Tröpfchen.