Kleine Sektflaschen Hochzeit
Wer sich intensiver mit dem Thema backen befasst, stößt früher oder später auf Begrifflichkeiten wie "kalte Gare", "Langzeitführung" oder "Langzeit geführte Teige" auf und es wird über deren Vorteile berichtet. Was man darunter versteht und wieso es die Qualität des Gebäcks verbessert, erfahren Sie in diesem Bericht. Ganz allgemein gesagt bedeutet es, die Teige mit verringerter Hefemenge herzustellen und ihn lange, meist kühl gelagert, gehen zu lassen. Dadurch haben die Teige viel Zeit Geschmack zu entwickeln und das Wasser gut zu speichern, sodass Sie ein intensiv schmeckendes Brot mit einer sehr langen Frischhaltung erhalten. Reines Weizen-Weißbrot mit langer Teigführung - www.brooot.de. Ein positiver Nebeneffekt ist natürlich auch, dass Teige bequem vorbereitet werden können und Sie sich am Backtag nur noch um Ihren Ofen, sowie das backen kümmern müssen. Die Verarbeitungsdauer ist bei einer Langzeitführung sehr flexibel. So kann man schon nach 12 Stunden mit der Verarbeitung anfangen, den Teig aber auch erst später verwenden. Bis zu 24 Stunden ist kein Problem.
Die in der Regel langsamere Brotbereitung im traditionellen Bäckerhandwerk sorge dafür, dass die Beschwerden verursachenden Bestandteile im Brot bis zum Backen bereits abgebaut sind, lautet das Fazit der Universität Hohenheim. Großbäckereien würden ihre Teiglinge dagegen meistens schon nach einer Stunde Gehzeit backen. Vier Stunden muss ein gut verträglicher Teig gehen Genau dann sind allerdings noch viele FODMAPs im Brot enthalten. Dinkel brot lange teigführung rezept von. Die Forscher haben Hefeteige – die jeweils Vollkornmehl als Basis hatten – nach verschiedenen Backzeiten untersucht: Die höchsten Gehalte an FODMAPs wiesen die Teige bei allen Getreidesorten nach einer Stunde auf. Doch nach viereinhalb Stunden waren selbst im Teig aus Brotweizen nur noch zehn Prozent der blähenden Zucker enthalten. Die Untersuchungen zeigten also, dass es vor allem die Backtechnik ist, die den Unterschied ausmacht, ob das Brot gut verträglich ist oder nicht. "In der Tat sollten Reizdarm-Patienten auch Gebäcke aus üblichen Backgetreidesorten vertragen, sofern die Gärzeit der Teige mindestens vier Stunden beträgt", erklärt Reinhold Carle vom Hohenheimer Lehrstuhl Technologie und Analytik pflanzlicher Lebensmittel.
Eine lange Teigführung bedeutet, dass der Teig genug Zeit zum Gehen bekommt – das können auch mal mehrere Stunden sein. Doch nur dann quellen die enthaltenen Ballaststoffe und auch die Stärke richtig auf und können vom Körper besser verarbeitet werden. Vier Stunden muss ein gut verträglicher Teig gehen Genau dann sind allerdings noch viele FODMAPs im Brot enthalten. Die Forscher haben Hefeteige – die jeweils Vollkornmehl als Basis hatten – nach verschiedenen Backzeiten untersucht: Die höchsten Gehalte an FODMAPs wiesen die Teige bei allen Getreidesorten nach einer Stunde auf. Doch nach viereinhalb Stunden waren selbst im Teig aus Brotweizen nur noch zehn Prozent der blähenden Zucker enthalten. Dinkel brot lange teigführung rezept der. Die Untersuchungen zeigten also, dass es vor allem die Backtechnik ist, die den Unterschied ausmacht, ob das Brot gut verträglich ist oder nicht. "In der Tat sollten Reizdarm-Patienten auch Gebäcke aus üblichen Backgetreidesorten vertragen, sofern die Gärzeit der Teige mindestens vier Stunden beträgt", erklärt Reinhold Carle vom Hohenheimer Lehrstuhl Technologie und Analytik pflanzlicher Lebensmittel.
Fazit: Eine längere Teigführung ist immer förderlich für Geschmack und Bekömmlichkeit, dabei sind aber 12-18 Stunden völlig ausreichend, um sich diese Vorteile zu Nutzen zu machen.