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Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen. Ralf Pietsch
Was passiert bei einer Scheidung mit meinem Vermögen? Die meisten Paare leben in einer Zugewinngemeinschaft, weil sie keinen Ehevertrag abgeschlossen haben. Jeder Ehegatte behält im Rahmen der Zugewinngemeinschaft das Vermögen, welches er in die Ehe eingebracht hat bzw. während der Ehezeit erwirbt. Sein Vermögen verwaltet jeder Partner selbstständig und muss somit keine Rechenschaft ablegen. Kommt es jetzt zur Scheidung, ist jedoch Vorsicht geboten. Das Vermögen, welches zwischen Eheschließung und Scheidung geschaffen wurde, muss im Falle einer Scheidung zwischen beiden Partnern aufgeteilt werden. Ist der Trennungsunterhalt mit Kosten verbunden? Krankenversicherung nach scheidung kosten en. Der Familienunterhalt verpflichtet Eheleute einander, die Familie zu versorgen. Der wirtschaftlich schlechter gestellte Partner darf auf im Trennungsjahr finanzielle Unterstützung vom besser situierten Partner verlangen. Beide Seiten sollen auch nach der Trennung über die gleichen finanziellen Möglichkeiten verfügen, wie sie im Laufe der Ehe geherrscht haben.
FAQ zum Scheidungskostenrechner Wovon hängen die Scheidungskosten ab? Die Scheidungskosten hängen vor allem vom Vermögen, vom Nettoeinkommen, von der Zahl der Kinder und von der Zahl "Versorgungsausgleiche" ab. Die Kosten können Sie mit unserem Scheidungskostenrechner berechnen. Kann man die Scheidungskosten senken? Ja, eine einvernehmliche Scheidung ist deutlich günstiger und schneller als eine streitige Scheidung. Unsere Rechts-Redaktion setzt sich intensiv mit verbraucherrelevanten Rechtsthemen auseinander und bereitet sie in enger Zusammenarbeit mit Rechtsanwälten und Experten so auf, dass man sie auch ohne Staatsexamen versteht. Bei uns finden Sie Ratgeber-Artikel zu Rechtsgebieten wie Scheidungsrecht, Arbeitsrecht, Medizinrecht, dem Abgassskandal oder diversen Geldanlage-Themen. Claudia Sturm ist Gründerin und Geschäftsführerin der CSR Sturm Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Zusammen mit Rechtechteck verhilft sie getrennten Paaren zu einer einvernehmlichen Scheidung. Private Krankenversicherung: Kind muss trotz Scheidung nicht wechseln - FOCUS Online. Sie hat stets einen Blick über den Tellerrand hinaus und geht unkonventionelle Wege.
Ein privat versichertes Kind muss nach der Scheidung der Eltern nicht in die gesetzliche Krankenkasse wechseln – auch wenn das gegen den Willen des unterhaltspflichtigen Vaters ist. Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Koblenz zählt die private Krankenversicherung jedenfalls dann zum angemessenen Unterhalt, wenn das Kind seit der Geburt und bis zur Scheidung privat krankenversichert war. Der unterhaltsverpflichtete Vater müsse in diesen Fällen die Beitragszahlungen übernehmen, so die Richter (Az. Krankenversicherung nach scheidung kosten di. : 11 UF 620/09). Das Gericht gab mit seinem Urteil der Zahlungsklage einer geschiedenen Frau gegen ihren Ex-Mann statt. Dieser hatte sich geweigert, die Kosten für die private Krankenversicherung des zehnjährigen Sohnes in Höhe von rund 180 Euro monatlich zu übernehmen. Der Vater war der Meinung, das Kind könnte mit seiner Ex-Frau in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln, in der eine beitragsfreie Mitversicherung möglich wäre. Das OLG sah die Rechtslage anders. Dem Kind sollten die Verhältnisse, die bisher sein Familienleben geprägt hätten, so weit wie möglich erhalten bleiben.