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Porträt Gutes tun und weitergeben Aufklären über Gewalt Welche Menschen gründen Stiftungen? Was motiviert sie, was treibt sie an? Warum engagieren sie sich so sehr für andere, und welche Erfahrungen haben sie mit ihren eigenen Stiftungen jeweils gemacht? Lernen Sie einige unserer Stifterinnen und Stifter kennen – ganz persönlich. Stiftung für traumatisierte menschen 1. Horst Richter setzte seine Stiftung testamentarisch als Vermächtnisnehmerin ein Mit seiner humanitären Stiftung fand Horst Richter die Lösung, nach der er sein ganzes Leben gesucht hatte. Als kleines Kind hatte er Gewalt und Misshandlung erleben müssen. Diese Erfahrung prägte ihn auch noch als Erwachsener - allen beruflichen Erfolgen zum Trotz. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von einer Traumatisierung. Wer Gewalt erlebt hat, ist Zeit seines Lebens widerstreitenden Gefühlen ausgesetzt: Sehnsucht nach Geborgenheit einerseits und tiefes Misstrauen sowie Wut andererseits. Eben deshalb hatte Horst Richter vor allem ein Lebensziel: Er wollte aufklären über Gewalt und ihre Folgen.
Mal unabhängig von der Ursache: Was kann ich tun, wenn ein Familienmitglied oder eine Freundin ein erlebtes Trauma zu bewältigen hat? Anerkennen, dass die Person etwas Schlimmes erlebt hat und dadurch belastet ist. Traumabedingte Reaktionen wie Gereiztheit nicht auf sich selbst beziehen. Den einen richtigen Weg der Unterstützung gibt es nicht. Aber ganz grundsätzlich ist schon viel geholfen, indem Sie die Bereitschaft signalisieren: Ich will für dich da sein und dir zuhören, wenn du über das Erlebte sprechen möchtest. Dabei geht es nicht darum, etwas zu forcieren: Jetzt erzähl doch mal, es wird dir helfen, darüber zu reden. Man sollte die Wünsche des oder der Betroffenen respektieren. Und falls Betroffene jedes Gespräch zum Thema ablehnen? Therapieprojekt Ankerland | Metzler-Stiftung. Ist das für den Moment auch völlig in Ordnung. Jeder hat seine eigene Weise, mit einem Trauma umzugehen. Manche lenken sich gezielt dauernd ab, gehen erst einmal in die Vermeidung. Das ist langfristig aus therapeutischer Sicht nicht der richtige Weg, aber als Angehöriger oder Freund hat man nicht die Aufgabe, den anderen zu etwas zu bringen, was er gerade nicht möchte oder auch nicht kann.
Über 220 Menschen organisieren sich in einer Facebook-Gruppe, vernetzen sich auf allen Ebenen und sammeln Sachspenden im großen Stil. Diese werden dann in die Ukraine gebracht (bisher 14 Tonnen Spendengüter) und auf dem Rückweg Geflüchtete nach Frankfurt mitgenommen. Bisher sind so rund 60 Menschen gerettet worden. Wir arbeiten mit dem Verein eng zusammen, weil wir glauben, dass wir hier auf mehreren Ebenen (Unterstützung bei der Organisation von Wohnraum, Sachspenden, Zuschüsse für Medikamenteneinkauf usw. ) einen sinnvollen Beitrag leisten zu können. Hier konnten wir bisher nur mit einer symbolischen Spende von 500 Euro aktiv werden und hoffen auf weitere Unterstützung in Höhe von 5. 000 Euro für dieses Projekt. Weitere Hilfs-Initiativen Weitere mögliche Initiativen, zu denen wir derzeit den Kontakt herstellen Partnerschaftsverein Wiesbaden Kamenez-Podolski e. Stiftung für traumatisierte menschen 2. V. (Hilfsgüterlieferungen inkl. Medizin in die Ukraine) wif e. Sozialintegratives Zentrum für Begegnung, Bildung und Beratung Lobby Wohnhilfe Wiesbaden e.
Sozialberatung Telefon: 0800 0600 0800 Weiterführende Hilfsangebote Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht in der Ukraine oder einem anderen Land helfen, sondern ausschließlich den Menschen, die nach Deutschland kommen. Außerdem unterstützen wir nicht bei Sachspenden, Transporten oder anderen Aktivitäten. Informieren Sie sich deshalb bitte auch über die vielen Hilfsaktionen Ihrer örtlichen Gemeinden und Vereine oder wenden sich beispielsweise an folgende Institutionen: Bundesverband Deutscher Stiftungen Deutsche Humanitäre Hilfe Hilfe in Frankfurt Luftfahrt ohne Grenzen Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. bietet unter der Telefonnummer 0800 777 22 44 psychische Akuthilfe für Betroffene und Helfende von 16 bis 20 Uhr. Weitere Infos finden Sie hier. Spenden Sie jetzt Sie möchten Geld spenden? Stiftung für traumatisierte menschen ist. Wir freuen uns sehr darüber! Diese Mittel werden ausschließlich zweckgebunden für die ankommenden Menschen aus der Ukraine genutzt. Stiftung EWH Sparda-Bank West eG IBAN: DE98 3606 0591 0207 0807 08 Verwendungszweck: "Ukraine" + Vorname, Nachname, Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Bitte geben Sie unbedingt den genannten Verwendungszweck und Ihre Adresse an.