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Nach der ersten Pause bleibt der Aufbau und die Zielsetzung gleich, der Bewegungsablauf wird aber verändert. Die Wandspieler haben nur noch einen Kontakt. Und wenn ein Spieler jetzt einen Wandspieler anspielt, übernimmt er die Position des Wandspielers. Der Wandspieler hingegen rückt nach erfolgtem Pass mit ins Feld. Die Wandspieler werden so stärker gefordert: Die Vororientierung ist noch wichtiger, da sie mit dem ersten Kontakt ins Feld spielen müssen und danach selbst im Feld spielen. CP: Anspielstationen in der Tiefe bieten Für das Team ist nun umso wichtiger, die Wandspieler zu unterstützen. Daher ist die Aufgabe der Spieler, Anspielstationen in der Tiefe zu schaffen. Der Wandspieler sollte nach einer Verlagerung immer eine Passoption besitzen. Da es sehr gut zu der Erklärung des Prinzips "Spiel über den dritten Mann passt", passe ich zur letzten Spielform vor dem Abschlussspiel den Feldaufbau an: Nette Option Eduard Schmidt hatte bei eine solche Spielform veröffentlicht, die ich ganz dreist klauen werde: Ziel: Tor erzielen Der Wandspieler am gegnerischen Tor kann sich dahinter frei bewegen.
23. 11. 2021 Im Zentrum über den Dritten spielen Das Spiel über den Dritten in der Mitte des Feldes ist Schwerpunkt dieser Trainingseinheit. Dabei ist das Zusammenspiel und diesbezüglich vor allem das Timing der jeweils beteiligten Spieler entscheidend. Solbald der Pass des Mittelfeldspielers auf einen Stürmer erfolgt, muss sich der finale Passempfänger bereits in der Vorwärtsbewegung befinden, um seinen Bewegungsvorsprung im Zentrum geschickt nutzen zu können. Deshalb kommt dieser Ablauf bereits im Aufwärmen in einer Spiel- und Übungsform zur Durchführung. Auch im Hauptteil steht methodisch einmal eine Übungs- und einmal eine Spielform auf dem Trainingsplan, um systematisch ein gutes Gefühl für die Abstimmung untereinander zu erlangen. Im Abschlussspiel erfolgt die wettkampfnahe Anwendung der Inhalte mit einer "Eishockey-Abseitslinie". Pässe über den Dritten Organisation Ein Feld markieren. 9 Angreifer und 4 Verteidiger bestimmen. Die Angreifer stellen 4 Außenspieler an den Linien des Feldes.
Der Gegner wird damit vor weitere Zuordnungsprobleme gestellt. Diese Spielsituationen enden oftmals im 1 gegen 1 gegen den Torhüter oder in einfachen Querpässen zu freistehenden Angreifern, die den Ball nur noch einschieben müssen. Die Basis hierfür bildet eine gute Positionsstruktur mit guten Abständen und Verbindungen zueinander. Girotto passt zu Abeid, der sich bereits vor der Annahme in die Tiefe orientiert, wo er Coulibaly und Rongier wahrnimmt. Letzterer ist jedoch nicht anspielbar. Abeid passt zu Coulibaly, der mit dem Rücken zum gegnerischen Tor agiert. Die Gegenspieler orientieren sich zu Coulibaly, wodurch Rongier in der Halbspur frei anspielbar ist. Coulibaly passt zu Rongier,...... der handlungsschnell zu Simon in den Rücken der gegnerischen Abwehr spielt. Simon erläuft das Zuspiel und erzielt per Direktschuss den Treffer zum 2:1. Fazit Das Spiel über den Dritten ist ein effektives taktisches Element beim Herausspielen von Torchancen. Es ermöglicht den Angreifern, einen Mitspieler in einer vorteilhaften Position anzuspielen, aus der er das Spiel bestmöglich fortsetzen kann.
Abschluss – Spiel über den Dritten Beim Abschlussspiel bin ich Fan davon, (fast) ohne Begrenzungen zu spielen. Jedoch bietet es sich hier an, den Spielern kleine Einschränkungen zu geben – um die gewünschte Verhaltensweise zu provozieren. Daher würde ich die Kontakte an einer abgegrenzten "Flügelzone" auf drei Kontakte beschränken, während im Zentrum frei gespielt werden darf. Die Spieler werden so dazu angehalten, möglichst viel durch das Zentrum und die Halbräume zu spielen. Da in unserem Beispiel mit dem einrückenden Flügelspieler genau das der Fall war, ergibt es durchaus Sinn, diese Verhaltensweise durch die Einschränkung zu provozieren. Im Abschlusspiel unterbreche ich selten und erinnere nur über einzelne Stichwörter, die sich bei den Spielern einprägen sollen, an die vorher benannten Aspekte. Den Abschluss vor dem Training gestalte ich gerne so, dass die Spieler nochmal gefragt werden, was heute das Thema der Einheit war. Da erkenne ich dann selbst für mich, ob die Spieler die Sinnhaftigkeit der Trainingseinheit verstanden haben.
Alle äußeren Spieler dürfen den Ball maximal einmal berühren. Die Spieler im Feld sollen entdecken, welche Vorteile es ihnen bringt, die äußeren und Wandspieler einzubinden. Für die äußeren Spieler ist es wichtig, ihre Position dauernd anzupassen, um für Kombinationen nutzbare Strukturen herzustellen. Aufgrund dessem, dass sie maximal einen Kontakt haben, muss den äußeren Spielern eine unmittelbare Anspielstation geboten werden. Das Sechseck fordert von den äußeren Spielern das Einrücken in den Halbraum, wie es im oben genannten "Exkurs" vorgestellt wurde. Der Wandspieler hingegen sollte sich dauerhaft aus dem Deckungsschatten der gegnerischen Verteidiger bewegen. Außerdem ist es wichtig, stets alle möglichen Passoptionen im Blick zu haben. CP Feld: Einbinden der Wandspieler Schaffen von Passoptionen Schaffen von lokalen Überzahlen CP Wand- und äußere Spieler: Sich auf Lücke anbieten Passwinkel zu Mitspielern beobachten Mögliche Passoptionen scannen Die Spielform würde ich 8 Minuten trainieren lassen, kurz den Verlauf der Einheit der Spielform mit den Spielern besprechen und anschließend die Wand- und äußeren Spieler tauschen.
In seinem 1997 erschienen Buch "Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft" (Englisch: The Grand Chessboard. American Primacy and ist geostrategic Imperatives) erläutert Brzezinski im Hinblick auf den "Gewinn" von Eurasien eine umfassende und in sich geschlossene Geostrategie". Schon auf der ersten Seite der Einleitung heißt es: "Inwieweit die USA ihre globale Vormachtstellung geltend machen können, hängt davon ab, wie ein weltweit engagiertes Amerika mit den komplexen Machtverhältnissen auf dem eurasischen Kontinent fertig wird – und ob es dort das Aufkommen einer dominierenden gegnerischen Macht verhindern kann. "(1).... [ weiterlesen] Quelle: apolut von Wolfgang Effenberger