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Jammerlappen, Langweiler (Mulle = Katze) "Jetz sei hald koi Bähmull! " - "Jetzt sei doch nicht so ein Langweiler! " fizkes/shutterstock SvanDW7/shutterstock #3 Glotzbebbl, d' Augen (glotzen = schauen; Bebbl = Bobbel = Kugel) "Gibsch du jetz mol a Ruh ond machsch deine Glotzbebbl zua? " - "Bist du jetzt mal ruhig und machst die Augen zu? " #4 Gugg, d' Tüte, Einkaufstüte, Plastiktüte (evtl. aus dem Frz. coque) "Brauchadse a Gugg? - Noi, s'goaht so. Dangge! " - "Brauchen Sie eine Tüte? – Nein, es geht so. Danke! " ARIMAG/shutterstock Jet-Cat-Studio/shutterstock #5 Rossmugga, d' Sommersprossen (Ross = Pferd; Mugg = Fliege, Bremse) "Deine Rossmugga kommed mid derra neia Horfarb no meh raus. " - "Deine Sommersprossen kommen mit der neuen Haarfarbe noch mehr zur Geltung. " #6 Schäßloh, d' Sofa, Couch (aus dem Frz. Schwäbisch für Anfänger: Dr Schwob schwätzt fei so - Bildung - SZ.de. chaise longue = Liegestuhl) "Du druggsch au bloß dr ganz Daag dein Hendra uff dr Schäßloh bladd. " - "Du hängst auch nur den ganzen Tag auf dem Sofa herum! " dezy/shutterstock JimmyR/shutterstock #7 Wefzg, d' Wespe "Mir hen a granadamäßigs Wefzganeschd uff dr Beehne. "
der ( Deutsch) [ Bearbeiten] Artikel [ Bearbeiten] Singular Plural Maskulinum Femininum Neutrum — Nominativ der die das Genitiv des Dativ dem den Akkusativ Worttrennung: der, Femininum: die, Neutrum: das, Plural: die Aussprache: IPA: [ deːɐ̯] Hörbeispiele: der ( Info), der ( Info) Reime: -eːɐ̯ Bedeutungen: [1] definiter Artikel (bestimmtes Geschlechtswort) Abkürzungen: d. Beispiele: [1] Der Mann ist hübsch. [1] Die Frau hält das Kind an der Hand. [1] Das Essen hat heute sehr lecker geschmeckt. [1] Wir fuhren mit dem Auto durch die Stadt. Schwäbische Redewendungen – ha do gugg naa! | PONS. [1] Er entledigte sich der Mitwisserin. [1] Sie entledigte sich der Mitwisser. [1] Es tut der Frau im Herzen weh, dass der Ring gestohlen wurde.
IspasI/shutterstock WAYHOME-studio/shutterstock #3 Dr Hongr druckds na ond dr Geiz bhälds onda. Wörtlich: Der Hunger treibt's runter und der Geiz behält's drinnen. Bedeutung: Das Essen schmeckt nicht. "Ha sag amol, die Kässchbädzle hen hier friar au scho mol bessr gschmeggd. " – "Dr Hongr druckds na ond dr Geiz bhälds onda. " #4 I ko ned Kraud hacka ond scheißa! Wörtlich: Ich kann nicht Kraut hacken und gleichzeitig sch***en. Bedeutung: Ich kann nicht zwei Dinge auf einmal tun. "Kosch mr mol gschwend die Kischd mid denne Biichr von dr Beene hola? " – "Siesch doch, dass i grad dr Hof fäg. Wörter auf schwäbisch hall. Jetz musch hald wardda. Ich ko ned Kraud hacka ond scheißa! " Miljan-Zivkovic/shutterstock AJR-photo/shutterstock #5 Nix geschwädzd isch gnug globd. Wörtlich: Nichts geredet ist genug gelobt. Bedeutung: Keine Kritik ist das höchste Lob, zu dem sich ein Schwabe herablassen kann. "Ond, wie fendsch meine neie Hoor? Du bisch dr oinzige, wo no nix gsagd hod. " – "Ha, was solle saga? Nix gschwädzd isch gnug globd. "
[1] Das Schwedische ist mit dem Dänischen verwandt. [2] Schwedisch ist eines seiner Lieblingsfächer. [2] "Deutsch, Erdkunde, Sport und Geschichte – es gibt Schulfächer, die kennt jeder. Andere klingen eher ungewöhnlich: Astronomie zum Beispiel, Plattdeutsch, Chinesisch, Schwedisch, Sorbisch oder Darstellendes Spiel. " [1] [2] "Die Prüfung im Fach Schwedisch in den jeweiligen Sprachniveaustufen besteht aus schriftlichen und mündlichen Prüfungsteilen. Wörter auf schwäbisch. " [2] [2] "Das Studium des Teilstudiengangs Schwedisch befähigt die Studierenden zur selbständigen Ausübung des Lehramtes am Gymnasium im Fach Schwedisch. " [3] [2] "Das Erweiterungsfach Schwedisch als zusätzliches Fach für das Lehramt an Gymnasien besteht im Grundstudium aus Einführungen in die Literatur- und Kulturwissenschaft, die einen systematischen Überblick über die Entwicklung der neueren skandinavischen Literaturen und Kulturen und die wichtigsten wissenschaftlichen Methoden bieten; […]" [4] [2] "Dänisch, Griechisch, Italienisch, Norwegisch, Polnisch und Schwedisch können nur als Drittfächer studiert werden. "
Eine Sonderform ist der LKW, der "Leabrkäswegga". Wegggnedl Weckknödel, Brotknödel, Semmelknödel Ein nahezu bis heute unverändertes Rezept für diese Knödel (Ausnahme ist die Zugabe von reichlich Schweineschmalz, da die Knödel damals die Hauptspeise waren und nur mit Kraut gegessen wurden) ist von der Küche eines schwäbischen Klosters aus der ersten Hälfte des 14. Jhtds. schriftlich erhalten. Das Rezept war also ein Ergebnis der "gehobenen Küche", da sich Produkte aus Weizenmehl früher die armen Leute kaum leisten konnten. wellaweag trotzdem wetza wetzen Wird häufig auch als Synonym für "rennen" benutzt. Wochadäg Wochentage Meetig Montag Aftrmeetig Dienstag (nur noch selten benutzt, Bedeut. : Aftermontag - Tag nach Montag) Zeistig Dienstag (Bedeut. : Zius-Tag - [germ. Dialekt-Lexikon: 25 Wörter schwäbische Wörter, die nur wenige kennen | Welt. Gottheit]) Miggda Mittwoch (Mittentag) Donschtig oder Doschtig Donnerstag Freitig Freitag Samstig Samstag Sonntig Sonntag wiaschd wüst, auch: hässlich (" A so a wiaschds Foto! " ⇔ "So ein hässliches Foto! ") Wolfshond Schäferhund oder ähnlich aussehender großer Mischling Diese verallgemeinernde Rassebezeichnung wurde noch bis weit in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts sehr häufig benutzt, wird heute aber nur noch selten verwendet (in früheren Zeiten legten die meisten bäuerlichen Halter auf die Rassereinheit ihrer Hunde wenig Wert).
Sprachraum [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Während sich die West- und die Ostgrenze des Bearbeitungsgebiets an der Ausdehnung der schwäbischen Mundart orientiert, greift es infolge des Entscheids, ganz Württemberg einzubeziehen, im Norden weit in den südfränkischen und im Süden in den mittelalemannischen Raum hinein. Zeitraum [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Schwäbische Wörterbuch gehört in diejenige Gruppe der großlandschaftlichen Wörterbücher, die nicht allein die zur Sammel- und Bearbeitungszeit des Wörterbuchs lebendige Mundart, sondern auch die historische Sprache dokumentiert. Es deckt damit sowohl den schwäbischen Dialekt als auch die schwäbische Kanzleisprache und damit einen Zeitraum vom Spätmittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert ab. Inhalt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Wörterbuch dokumentiert einerseits den gesprochenen und dialektliterarisch verschrifteten Wortschatz, wie er in den Jahrzehnten vor und nach 1900 geläufig war, anderseits den historischen Wortschatz aus Rechtsquellen, Urkunden, Chroniken und weiteren schriftlichen Zeugnissen.