Kleine Sektflaschen Hochzeit
Leverkusen: Schrille Töne beim WFL-Empfang Die Eurokrise war Thema. Die Frage, wie man aus Vizekusen einen Erstplatzierten machen kann, auch. Das versprach interessant zu werden. Doch beim Abend für die ortsansässige Wirtschaft störte der Moderator gehörig. Wenn es stimmt, dass Humor ist, wenn man trotzdem lacht, dann war der Moderator des Wirtschaftsempfangs 2011 der Wirtschaftsförderung (WFL) ein echtes Comedy-Talent. Gelacht hat allerdings kaum einer der über 400 Gäste, die am Montagabend in der Smidt-Arena das Getöse beobachteten, das Moderator Michael Kranz vom Wirtschaftsblatt auf der Bühne veranstaltete. Es mag sich nicht jeder als "Bestie des guten Humors" titulieren lassen. Es mag sich auch nicht jeder, der im feinen Zwirn auf die Verkündung des Unternehmerpreisträgers und eine Podiumsdiskussion zur Zukunft Leverkusens wartete, ständig zu einer "La-Ola-Welle" nötigen lassen (Kranz: "Wir klatschen nicht, wir machen das jetzt wie in einer richtigen Fankurve. "). Und es wird auch ein Podiumsdiskussionsteilnehmer nicht gemocht haben, als Kranz sich in Dirk Bachscher tonaler Übereuphorie zu der Bemerkung hinreißen ließ: "Nun seien Sie doch nicht so eine Unke. "
Zum Inhalt von "Was tun" Der Titel "Was tun" zieht sich exemplarisch durch den gesamten Film: Was kann man als Außenstehender tun angesichts des Leids auf der Welt? Ist es naiv oder gar vermessen, als gut situierter westlicher weißer Mann beispielsweise nach Südostasien zu reisen, um sich selbst ein Bild von der Situation vor Ort zu machen und vielleicht sogar helfen zu wollen? Oder dient das lediglich der Selbstprofilierung? Der Regisseur und Schauspieler Michael Kranz reist nach Bangladesch – entgegen dem Rat etlicher Personen in seinem Umfeld und trotz starker persönlicher Zweifel. "Was soll einer allein schon ausrichten können? ", kreisen die Gedanken in seinem Kopf. "Grenz dich ab! Lass das nicht so an dich ran! ", hallen die Worte derer wider, die ihn nicht verstehen können. In Faridpur macht er sich auf die Suche nach einer jungen Zwangsprostituierten, die er im Dokumentarfilm "Whore's Glory" von Michael Glawogger gesehen und deren Schicksal ihn seither nicht mehr losgelassen hatte.
Dafür wollen Scheffs, Babatz, Kracht sowie Matthias Wüstefeld vom Leichlinger Wirtschaftsförderungsverein (WIV) und Michael Kranz (Wirtschaftsblatt) bei der nächsten Veranstaltung "SEL-Dialog" am 15. März auf Schloss Eicherhof werben. Erklärtes Ziel: ein auf Dauer guter Branchenmix mit attraktiven Läden in Leichlingen. Der aber lässt sich, davon ist Scheffs überzeugt, nur durch einen engen Dialog sichern – zwischen Händlern, Verbänden und Verwaltung sowie den Eigentümern der Geschäftsimmobilien, die der SEL-Geschäftsführer unbedingt mit ins Boot holen möchte. Diese Vermieter, so die Stoßrichtung, sollen erkennen, dass nicht immer der der beste Mieter ist, der die höchste Miete zahlt. Denn es gehe nicht nur um Umsatzsteigerung, sondern auch um Werterhalt und Wertsteigerung der Immobilien. Wenn die Innenstädte aufgrund von leerstehenden Geschäften oder Läden mit qualitativ zweifelhaftem Angebot verödeten, litten darunter schließlich auch die Immobilienbesitzer. Plattform für den angestrebten Dialog soll eine so genannte Immobilien- und Standortgemeinschaft sein, die direkt an die SEL angebunden ist.
Zeit stiften Unsere vielfältigen Aktivitäten wären ohne die Mitarbeit von Ehrenamtlichen nicht möglich. Sie engagieren sich in den Gremien der Bürgerstiftung und der unter unserem Dach geführten Stiftungen oder unterstützen die hauptamtlichen Mitarbeiter in der Geschäftsstelle. Außerdem sind viele Ehrenamtliche in Bonner Grundschulen und Kindergärten in verschiedenen Bildungsprojekten tätig. Geld zustiften oder stiften Die Bürgerstiftung Bonn baut ihr Stiftungskapital durch Zustiftungen sowie die Errichtung von Stiftungsfonds und Treuhandstiftungen auf, um langfristig wachsende Erträge für ihre gemeinnützigen Zwecke einsetzen zu können. Mit einer "Zustiftung" kann das Stiftungskapital der Bürgerstiftung oder einer der unter ihrem Dach geführten Stiftungen jederzeit erhöht werden. Bei der Bürgerstiftung kann man schon ab einem Betrag von 500 Euro Zustifter werden und damit Mitglied der Stifterversammlung sein. Wer eine "eigene" Stiftung errichten möchte, um seine persönlichen Herzensanliegen zu verwirklichen, kann dies bei uns in der Regel ab einem Betrag von 250.
Mettmann: Mit Schlössern zur Schaufel Julia Niederdrenk wurde zur Unternehmerin des Jahres im Kreis Mettmann gewählt. 31-Jährige aus Velbert führt das Familienunternehmen mit 120 Mitarbeitern in der vierten Generation. niederberg Julia Niederdrenk hat Humor. In der Aula von Bayer Crop Science steht sie vor rund 300 Gästen aus dem ganzen Kreis am Rednerpult und hält ein paar strahlend polierte Handschellen in die Luft. "Ein Mittel, um Straffällige am Weglaufen zu hindern. – Oder an welchen Verwendungszweck hätten sie gedacht? ", kokettiert die 31-jährige Velberterin und hat prompt die Lacher auf ihrer Seite. Schließ- und Sicherheitstechnik Für die Jungunternehmerin aus dem niederbergischen Land, die gemeinsam mit Cousin Bernd einen auf Schließ- und Sicherheitstechnik spezialisierten Familienbetrieb führt, ist es ein besonderer Abend. 78 Juroren, die meisten selbst Unternehmer, haben – organisiert vom Standortmagazin "Wirtschaftsblatt" – die Hobby-Golferin zur "Unternehmerin des Jahres 2006 im Kreis Mettmann" gekürt.
Einen Tag vor Heiligabend fällt der Weihnachtsmann für die Krankenhaus-Bescherung aus. Sie sucht dringend nach Ersatz. Brenner kommt da wie gerufen. Nur dumm, dass Kaminski sich gerade über Brenners Engagement als Weihnachtsmann auf der Kinderstation lustig gemacht hat.
Bewertung: 3, 5 von 5 Gesamtzahl Videos: 3761 Letzte Sendung: 16-05-2022 um 13:05 Uhr
Fernsehserie Deutschland 2016