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Sondern der Arbeit wegen. Der Obere Hardthof ist eine Einrichtung der Justus-Liebig-Universität. Die hier gehaltenen Tiere dienen den Mitgliedern des Instituts für Tierzucht und Haustiergenetik zu Lehr- und Forschungszwecken. Oberer Hardthof in Gießen: Tierhaltung zu Lehr- und Forschungszwecken »Bei den Schafen etwa sind unsere Forschungen im Bereich Ressourceneffizienz federführend«, sagt König, der an der JLU die Professur für Tierzucht und somit auch die wissenschaftliche Leitung des Hofs innehat. Da Schafe Wiederkäuer sind, stoßen sie Methan aus und befeuern so den Treibhauseffekt, erklärt König. »Deshalb messen wir mit mobilen Lasern den Methanausstoß der Schafe. Die Genetik, die weniger Methan ausstößt, kann dann selektiert und bei der Züchtung präferiert werden. « Dieser neue Forschungsansatz sei aber nicht nur mit Blick auf das Klima vorteilhaft. Rentenberater für Gießen – Rentenversicherung, Beratungsstelle, Rentenbescheid Prüfung, Rentenhilfe, Gutachten. Denn mit dem Methan stoßen die Schafe auch Energie aus, die sonst ins Wachstum der Tiere ginge. Bodenbender, der Betriebsleiter der Forschungseinrichtung ist, gibt an diesem Morgen den Gästeführer.
Im Sinne einer Sachgesamtheit stehen der Turm und der Obere Hardthof einschließlich der Nebengebäude und der Zufahrt unter Denkmalschutz. Weitere Bilder: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Kulturdenkmäler in Hessen: Universitätsstadt Gießen, bearbeitet von Karlheinz Lang, 1993.
Gießener Allgemeine Gießen Erstellt: 06. 04. 2021 Aktualisiert: 06. 2021, 11:20 Uhr Kommentare Teilen Der Obere Hardthof ist ein beliebtes Ausflugsziel für viele Gießener, doch hier wird auch geforscht. © Red Der Obere Hardthof ist ein beliebtes Ausflugsziel für viele Gießener. Was hinter den Toren der Einrichtung der Justus-Liebig-Universität passiert, wissen jedoch die wenigsten. So forschen die Wissenschaftler etwa an Schafen und versuchen, ihren Methanausstoß zu minimieren. Arne Bodenbender und Sven König stapfen den Feldweg entlang. Wegen der Sonne müssen sie blinzeln, am Himmel ist keine Wolke zu sehen. Die Lehr- und Forschungseinrichtung Oberer Hardthof — Institut für Tierzucht und Haustiergenetik. Links von den beiden Männern grast gerade eine Herde Schafe vor dem imposanten Bismarckturm. Drehen sich Bodenbender und König zur anderen Seite, können sie nicht nur Pferde sehen, die es sich vor ihren Boxen gemütlich gemacht haben, sondern auch zwei Hasen, die durch die Osterglocken hoppeln. Kein Zweifel, rund um den Oberen Hardthof ist es an diesem Morgen sehr idyllisch. Bodenbender und König sind aber nicht zur Erholung hier.
Der Albertusgarten ist im Sommer ein blühender Burggarten und man kann im Biergarten kühle Getränke und warme Speisen geniessen. … man kann sich vostellen wie die Burgherren sich verteidigten. Der Burgfried ist offen und ich klettere nach oben zusammen mit anderen Familien und deren Kinder. Der Blick vom Turm auf Wettenberg. Hell erleuchted von der Mittagssonne die Terrassen der Burg und das weite Land. Die Herren von Merenberg, ursprünglich sesshaft auf der Burg Merenberg bei Weilburg, erweiterten die Anlage und bauten stärkere Schutzmauern. Die Anlage ist täglich frei zugänglich und von April bis September werden Führungen angeboten. In der Burg gibt es auch einen Rittersaal wo bis zu 200 Personen feiern können. Ich mache mich wieder auf den Weg zurück nach Gießen und werfe noch einen letzten Blick zurück auf Wettenberg und die Burg. Anfangs ist der Rückweg fast der gleiche Weg wie hin da ich die kleine Brücke über die A480 wieder nutze. Beim Unteren Hardthof überquere ich wieder den Gießener Ring und nach einer kleinen Strecke durch eine Wohnsiedlung gelange ich an die Lahn.