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Hallo, ich würde mir gerne normale Ohrlöcher piercen lassen, nicht schießen oder durchdrücken, da das Piercen um einiges gesünder sein soll. Da durch die unterschiedlichen Stechmethoden unterschiedlich große Löcher entstehen habe ich eine kleine Sorge. Also ich habe gelesen, dass ein geschossenes oder durchgedrücktes Ohrloch ca. Ohrringe für dicke ohrläppchen köln. 0, 8 mm groß ist, während ein gepierctes Ohr ein ca. 1, 2 mm großes Loch hat. Ich habe auch gelesen, dass manche Ohrringe zu groß sind für nicht-gepiercte Ohrlöcher. Über die umgekehrte Situation, dass der Ohrringstecker zu schmal ist für ein gepierctes Ohr ist und dadurch nicht richtig sitzt bzw. locker/schlapp aussieht, konnte ich nichts finden, aber ebenso nicht, dass es sehr gut sitzt. Hat jemand damit Erfahrung?
Bild: Maria Morri unter cc-by-sa 2. 0
Das einfache Dehnen: Beim einfachen Dehnen wird das Piercing etappenweise vergrößert. Der Stichkanal des Piercings sollte vollständig abgeheilt sein, bevor man mit dem Dehnen beginnt und man sollte unbedingt zwischen mehreren Dehnungsschritten genügend Zeit lassen (mindestens 4 Wochen), damit das Gewebe sich beruhigen und nicht einreißen kann. Das Dehnen mit Dehnungsstift: Diese Methode ist wohl die am häufigsten gewählte. Ein konisch verlaufender Dehnungsstift (Taper) wird mit Gleitgel bestrichen und vorsichtig mit dem dünneren Ende in den Stichkanal eingeführt. An das dickere Ende wird der Schmuck angelegt und durch das Weiterschieben des Dehnungsstiftes automatisch eingeführt. Hast du ein/mehrere Ohrlöcher? (Menschen, Umfrage, Piercing). Die Durchführung sollte dabei ohne Große Schmerzen erfolgen, lediglich ein kleines Brennen kann normal sein. Als Alternative gibt es Dehnungssicheln, die man dauerhaft während des Dehnvorgangens trägt und langsam nachschieben kann. Neben diesen gewerblich hergestellten Hilfsmitteln, bedienen sich viele Leute auch selbst angefertigter Dehnungsgegenstände, wie z. Kugelschreibern oder Stricknadeln.
Vermutlich stellst du die Frage weil es sich für dich nicht "richtung" anfühlt, oder? Passt für dich die Platzierung? Macht es Probleme beim Heilen? 🤔 Ich mache ja einen großen Bogen um diese "Apparate". Die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen ist einfach viel größer. Und der Rand vom Loch, wenn du den Schmuck mal raus nimmt, wird zerfranster sein. Ich wünsche dir ein Wunder, aber ich denke dieser Aspekt wahr wohl nicht so optimal. Hast du einen Piercing? (Frauen, Männer, Aussehen). 🤐 Spannend finde ich, dass sich (fast) nur Leute mit geschlosseen Löchern über die Platzierung ärgern und beim Prozess des Stechens mit der Nadel offensichtlich viel besser über die gewünschte Platzierung gesprochen wird... 🤔🤗 Woher ich das weiß: Hobby – Schmuck: Glitzer ist toll:-) Man kann das Piercing im Prinzip überall hinsetzen, deshalb ist die Antwort, auf deine Frage, abhängig davon, wo du das Piercing genau hin haben wolltest. Ist es dort wo du es wolltest? Wenn ja, dann ja. Wenn nein, dann nein. Es ist nicht richtig gestochen, denn es ist geschossen.
Von Saskia Ziegler "Das ist doch die kleine Schwester von scheiße", ist wohl so ziemlich das erste, was einem zum Wörtchen 'nett' einfällt. Wer zu nett ist, zieht ja den kürzeren, heißt es, und in der Schleimer-Schublade ist man auch ganz schnell. Nett sein, das könne ja jeder. Achja? Und wieso macht es dann keiner? Gute Frage. Ich mach' das jetzt einfach mal. Ein Selbstversuch. Okay, keiner ist übertrieben. Bitte, danke, hallo und auf Wiedersehen ist meistens schon drin. Aber so ein kleines Kompliment oder wenigstens ein Lächeln zwischendurch hat doch auch noch keinem geschadet. Das Gehirn ist uns dabei einen Schritt voraus – schließlich denken wir uns jede Menge, wenn wir jemandem gegenüberstehen oder einer an uns vorbeiläuft. Die kleine Schwester von Scheiße: Ein Selbstversuch im Nett-Sein. Sätze wie "Himmel, was hat die denn an" oder "Was für eine hässliche Tasche" fliegen gerne mal zwischen den Ohren hin und her – aber die können wir gerne für uns behalten. Mindestens genau so oft denken wir Positives über andere. Aber sagen? Nee, das wäre ja jetzt auch komisch.