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Auch auf seinem Südwestlauf begleiten ihn – im Bereich des Sport- und Freizeitgeländes um das Schulzentrum Ost und das Schenkenseebad teils durch Bauten und Verkehrsflächen etwas getrennt – deren weite, flurbereinigte Äcker links der Mulde und der Klinge bis zum Sporn der Ruine Limpurg. Meist rechts des oberen Bachtales liegt der Siedlungsrand der Schwäbisch Haller Kreuzäckersiedlung, nach Unterqueren der Ellwanger Straße liegt in etwas Abstand vom Klingenrand das Viertel um die Schillerstraße. Auf dem linken Mündungssporn steht dicht an der Ruine der Limpurg der Einzelhof Oberlimpurg, Sitz eines Saatzuchtbetriebs. Der unterste Lauf nach dem Klingenaustritt durchquert verdolt das Stadtviertel Unterlimpurg, zuletzt am Südostrand des Parks Ackeranlagen. Den Klingenlauf begleitet ein recht steiler, unbefestigter Gehweg mit Abzweig zur Haller Seiferheldstraße. Einer von vielen kleinen Wasserfällen des Badersklingenbaches Geologie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Badersklingenbach läuft von seiner Quelle bis zum Beginn seiner Klinge in der Lettenkeuperauflage ( Erfurt-Formation) der Haller Ebene.
Dann quert er, weiter versteckt, die Schenkenseestraße und läuft in der Mitte der gut erkennbaren Geländemulde des Schenkenseebads unter der Liegewiese und dem Freibadbecken hindurch. Nachdem der Bach noch die auf einem Damm quer dazu ziehende Ellwanger Straße (L 1060) hinter sich gelassen hat, kommt er wieder ans Tageslicht und läuft ganz kurz zwischen Feldern. Dann betritt er auf knapp 360 m ü. NHN seine steile und bewaldete Unterlaufschlucht Badersklinge, in der er immer wieder über bis zu zweieinhalb Meter hohe Kalkbänke herabstürzt. Durch häufigen Anwuchs von Kalktuff an diesen strömt das Wasser oft dicht über den Konkretionen auf einer parabolisch-rundbuckeligen Nase. In dieser namengebenden Klinge fließt der Bach mit leichten Talwindungen weiter südwestwärts. An ihrem Ende steht, dem Blick von unten durch den Hangwald verborgen, auf dem linken Mündungssporn die Ruine der Burg Limpurg, namengebender Sitz der Schenken von Limpurg, die hier nur wenige hundert Meter von der Reichsstadt Hall entfernt lange ihr Herrschaftszentrum hatten.
Politik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Gemeinderat [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bei der Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019 führte das Ergebnis zu folgender Sitzverteilung der 12 Sitze: [8] Freie Wähler: 5 Sitze Liste Eins: 4 Sitze Heimat-Liste: 2 Sitze Junge Leute: 1 Sitz Die Wahlbeteiligung lag bei 66, 22 Prozent. Zusätzlich gehört der Bürgermeister als Vorsitzender mit Sitz und Stimme dem Gemeinderat an. Bürgermeister [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Von 1962 bis 1990 war Kuno Haberkern der Bürgermeister. [9] Der Nachfolger, Diplom-Verwaltungswirt Jürgen Silberzahn, wurde am 21. Juli 2014 mit 99, 2% der gültigen Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 46, 0% für eine vierte Amtszeit wiedergewählt. [10] Sehenswürdigkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bei Hörlebach steht noch ein Landturm der Haller Landheeg an einem ehemaligen Straßendurchlass nach Norden (heutige L 1042). Die kleine Allerheiligenkapelle in Unterscheffach ist eines der ältesten Kirchengebäude der Umgegend.