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Der Break Even Point bezeichnet den Moment, an dem die Erlöse eines Produkts oder eines Unternehmens die Kosten ausgleichen. Das bedeutet, dass das Unternehmen an diesem Punkt weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet. Wir zeigen dir in diesem Kapitel wann der Break Even Point eine Rolle spielt und wie er errechnet werden kann. Außerdem kannst du anhand unserer Übungsaufgaben dein Wissen rund um den Break Even Point auf die Probe stellen. Synonyme: Gewinnschwelle | Nutzenschwelle Warum ist der Break Even Point wichtig? Die Ermittlung des Break Even Point dient der Beantwortung zweier wesentlicher unternehmerischer Fragen: Wie viele Produkte müssen verkauft werden, um keinen Verlust zu machen? Wie viel Umsatz muss mindestens generiert werden, um keinen Verlust zu machen? Der Break Even Point ist daher eine wichtige Kennzahl zur Analyse und Steuerung eines Unternehmens. Kann die benötigte Stückzahl nicht verkauft werden, oder der Mindestumsatz nicht erzielt werden, müssen entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, um das Unternehmen vor einer möglichen Insolvenz zu bewahren.
Der Break Even Point zeigt an, ab welchem Moment ein Unternehmen Gewinn macht. Der Break Even Point bezeichnet den Moment, wenn die Erlöse eines Produkts oder eines Unternehmens die Kosten ausgleichen. Das bedeutet, dass das Unternehmen an diesem Punkt weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet. #2. Welche Vorteile bietet der Break Even Point? Der Break Even Point berücksichtigt alle im Unternehmen auftretenden Kosten. Als wichtiges Analyse- und Steuerungselement gibt der Break Even Point den Punkt an, an dem sich Kosten und Erlöse ausgleichen. Zur Berechnung des Break Even Points bedarf es keiner Vorberechnungen. #3. "Der Break Even Point ist eine wichtige Kennzahl zur Ermittlung der Rentabilität eines Unternehmens. " – diese Aussage ist: Richtig Falsch #4. "Der Break Even Point kann anhand des Schnittpunkts der Gesamtkostenkurve und der Umsatzkurve ermittelt werden. " – Diese Aussage ist: #5. "Die Ermittlung des Break Even Points kann sowohl für einzelne Produkte als auch für ganze Unternehmen mit mehreren Produkten durchgeführt werden. "
Bei der Break-Even-Analyse (= Gewinnschwellenanalyse) stellt man sich die Frage, welche Menge mindestens abgesetzt werden muss, um einen Gewinn von 0 € zu erreichen bzw. ab welcher Menge der Gewinn positiv ist. Im Folgenden wird stets eine lineare Kosten funktion unterstellt, also: Merke Hier klicken zum Ausklappen lineare Gesamtkostenfunktion: $$\ K(x) = K_v + K_f = k_v \cdot x + K_f $$ Die variablen Kosten $\ K_V $ sind also variable Stückosten $\ k_v $ multipliziert mit der Menge x. Es wird ausschließlich von linearen Kostenfunktionen ausgegangen.
Die Break-Even-Point-Analyse soll die Frage klären, wann ein Unternehmer Gewinn erwirtschaftet bzw. wie viele Waren er auf den Markt bringen und verkaufen muss (bzw. wie viele Beschäftigung er fahren muss), um in die schwarzen Zahlen zu kommen. Die Break-Even-Point-Analyse ist nicht nur bei Marktneueintritt von Relevanz, sondern auch nach hohen Anschaffungen, welche die Gesamtkosten erhöhen. Die Break-Even-Point-Analyse vergleicht die Gesamtkostenfunktion mit der Erlösfunktion. Der Punkt, an welchem der Betrag des Erlöses gleich dem der Gesamtkosten kommt, ist der Break-Even-Point ( BEP). Für eine Break-Even-Point-Analyse wird eine Gesamtkostenfunktion und eine Erlösfunktion benötigt. Die Gesamtkostenfunktion setzt sich zusammen aus der Funktion für die feststehenden (fixen) Kosten und der für die variablen Kosten. Im grafischen Beispiel werden eine nicht intervallveränderliche Fixkostenfunktion sowie eine linear, proportional ansteigende Funktion für die variablen Kosten in einem kartesischem Koordinatensystem verwendet.