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Der Buddhismus ist die am weitesten verbreitete Religion in Thailand, wobei etwa 95% der Bevölkerung an der Theravada-Tradition festhalten. Mit so vielen Anhängern im Land hatte die Religion einen großen Einfluss auf die thailändische Kultur. Lesen Sie weiter, um mehr über die vorherrschenden buddhistischen Bräuche zu erfahren. Religionsfreiheit Bevor auf die folgenden Gebräuche eingegangen wird, muss festgehalten werden, dass die thailändische Verfassung den Bürgern Religionsfreiheit garantiert. Der Buddhismus ist die Staatsreligion, aber es gibt kein Gesetz, nach dem sich die Menschen nur an seine Prinzipien halten. Der Geist der Toleranz, der sich aus den Lehren Buddhas ergibt, ist einer der Hauptgründe für diese Freiheit. Die Bräuche werden daher eher aus reiner Hingabe als aus Zwang ausgeübt. WISSENSWERTES ZUM BUDDHISMUS IN THAILAND. Männer werden Mönche Der Buddhismus ist ein so wichtiger Teil des thailändischen Lebens, dass erwartet wird, dass alle männlichen Anhänger irgendwann in ihrem Leben Mönche werden. Bevor sie zwanzig Jahre alt werden, besuchen Männer Klöster, um in traditionellen Mönchslehren und -praktiken geschult zu werden.
Alle erwähnten Klöster geben Unterkunft und Verpflegung ohne eine finanzielle Gegenleistung zu erwarten, verlangen aber, dass man sich den klösterlichen Regeln unterordnet (u. nach 12 Mittags keine Speisen mehr, kein Entertainment - z. B. Fernsehen oder Musik - und das Nachgehen der eigenen Meditationspraxis). Erwähnte Klöster sind auch unkompliziert in einem Maße, wie es Leuten aus dem Westen vielleicht unverständlich vorkommen mag: du erscheinst einfach spontan auf der Matte und wenn der Abt der Meinung ist, dass deine Absichten gut sind und du praktizieren möchtest, dann kannst du in der Regel bleiben. Leben im buddhistischen kloster thailand video. Wenn du einen ruhigen Rückzug wünschst, dann sind diese Klöster empfehlenswert: es wird dir keiner einen festen Tagesablauf auferlegen. Wenn du eher das Gefühl hast, eine reguläre Einführung mit strukturiertem Tagesablauf zu benötigen (vielleicht für den Anfang recht hilfreich), dann empfehlen sich auch diverse Klöster in Europa, besonders die der thailändischen Ajahn-Chah-Tradition. Ich lebte in England in einem solchen für insgesamt fünf Monate.
Doch was erschöpft mich so sehr an meinem Leben als digitaler Nomade? Ich wollte es mir nicht eingestehen, aber ich habe eine gewisse Smartphone-Abhängigkeit entwickelt. Vor Kurzem öffnete ich zum ersten Mal die Analyse-App meines Handys und stellte erschrocken fest: In den vergangenen Wochen verbrachte ich im Schnitt über acht Stunden täglich am Smartphone. Es ist mein Navigationsgerät, Übersetzer und Notizblock, meine Kamera und Suchmaschine für Unterkünfte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten sowie mein Unterhaltungsgerät. Und noch vieles mehr. Laut der Analyse benutze ich es jedoch hauptsächlich zum Kommunizieren. Ungefähr 2000 Nachrichten empfing ich allein über soziale Netzwerke in drei Wochen, E-Mails nicht eingerechnet. Buddhistische Bräuche in Thailand - das sollten Sie wissen. Da ich versuche, schnell alle Nachrichten zu beantworten, dürfte ich ebenfalls rund 2000 im selben Zeitraum verschickt haben. Zum Digital Detox in Thailand ins Kloster Offensichtlich ist es das permanente Netzwerken, das mich am meisten erschöpft. Seit Anfang des Jahres zähle ich mehr als 60 neue Menschen in meinem Leben, mit denen ich einzigartige Erlebnisse geteilt habe und viele ihrer persönlichen Lebensgeschichten kenne.
Und wie ein Mönch so schön sagte: Die Kunst liegt darin, das im Kloster Gelernte auch im Alltag umzusetzen. Ich werde es versuchen. Lesen Sie hier weitere Teile der Weltreise-Serie "One Way Ticket". Leben im buddhistischen kloster thailand tour. Die Kolumne erscheint alle zwei Wochen. Baby-Mönch schläft während Meditation ein Der kleine Mönch Nongkorn ist erst zwei Jahre alt. Kein Wunder, dass er während der Meditation in einem thailändischen Tempel seine Augen einfach nicht offen halten kann. Und das sieht sehr niedlich aus. Quelle:
In manchen Regionen des Landes ist der Eintritt ein Muss, um als heiratswürdiger Mann angesehen zu werden und den Status des khon dip, einer unreifen Person, abzulegen. Zudem ist die Zeit im Kloster ein Verdienst an der Familie. Karmische Konsequenzen werden dadurch vermindert und der Eintritt ins Nirwana somit begünstigt. Vergleichbar ist das Nirwana mit dem Paradies oder dem Himmel im christlichen Glauben. Wer es ins Nirwana schafft, hat sich aus der Schleife der Wiedergeburt befreien können und ist in absoluter Balance, frei von Gedanken und Gefühlen. Außerdem kann der kurzzeitige Eintritt ins Kloster einem Verstorbenen helfen, ins Nirwana zu gelangen. Der Theravada Buddhismus in Thailand. Die thailändische Tradition prophezeit einen leichten Übergang in dieses, wenn sich ein Verstorbener an der Robe eines Mönches festhalten kann. Mit Verzicht und Ruhe zur Selbstfindung Regen schafft Zeit Viele junge thailändische Männer entscheiden sich in der Regenzeit für einen Eintritt ins Kloster. Zu dieser Zeit ist weniger Arbeit auf den Feldern.
Der Tag im thailändischen Kloster beginnt und endet früh Sinn und Abschied Am Ende der Klosterzeit findet die seauk (Abschiedszeremonie) statt. Dort wird die Robe wieder abgelegt und die Novizen für ihren weiteren Lebensweg gesegnet. Für manche endet damit eine lästige Pflichterfüllung, für andere eine Zeit des Innehaltens und der Besinnung. Kritische Stimmen sehen in dieser Tradition eine leere Geste, Befürworter wiederum ein Ritual, das identitäts- und sinnstiftend ist. Leben im buddhistischen kloster thailand aktuell. Unabhängig davon erzeugt die Zeit im Kloster eine gemeinsame Erfahrung, die das Gemeinschaftsgefühl der thailändischen Bevölkerung stärkt und die Generationen miteinander verbindet. Zur Autorin Sie schwärmen für Asien? Dann haben Sie etwas mit Passion Author Barbara Kluibenschädl gemeinsam. Die Tirolerin hat ein Faible für asiatische Kultur und Kulinarik, von denen auch ihre Texte, mit denen sie bereichert, überwiegend handeln. Autor: Barbara Kluibenschädl, 03. 01. 2022