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Der Tubus besteht aus PVC, ist vollständig latexfrei verarbeitet und steril verpackt. Dem Tubus ist ein Konnektor halb aufgeschoben...
Endotrachealtubus – vom Typ Magill-Tubus (nach Ivan Magill) und Murphy-Auge unterhalb des Cuffs – mit Niederdruckcuff Cuffdruckmesser mit Pumpe Der Endotrachealtubus oder Beatmungstubus, auch Trachealtubus, ist ein Hilfsmittel zur Sicherung der Atemwege im Bereich der Anästhesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin, der mittels einer endotrachealen Intubation eingebracht wird. Ein solcher Tubus besteht normalerweise aus einem dünnen, an beiden Enden geöffneten Schlauch. Kurz oberhalb der unteren Öffnung befindet sich bei Endotrachealtuben für Erwachsene eine Blockmanschette ( Cuff). Endotrachealtuben, P+W Medizintechnik. Diese Vorrichtung kann über einen dünnen Schlauch, der in der Wand des Tubus verläuft, aufgeblasen werden. Er dichtet dann die Luftröhre (Trachea) ab und vermindert so das Risiko einer Aspiration. Der dünne Schlauch trägt zudem eine Kontrollmanschette, die bei eingeführtem Endotrachealtubus eine Einschätzung der Füllung des Cuffs erlaubt. Am oberen Ende ist der Endotrachealtubus mit einem normierten Verbindungsstück ausgestattet, das den Anschluss an ein Beatmungsgerät oder einen Beatmungsbeutel ermöglicht.
Die Skala seiner Oberflächenbeschaffenheit reicht von hochglänzend bis samtartig. Je nach Verwendungszweck wird das Material härter oder weicher bzw. deckend farbig oder glasklar hergestellt. Rüschelit®-Instrumente erhalten dadurch die jeweils anwendungsgerechte Steife, Stabilität und Knickfestigkeit. Rüschelit®-Werkstoffe wie auch ERU- und ERUPLAST-Werkstoffe sind geprüft nach USPXXIII, Class VI und ISO 10993 bzw. EN 30993. Endotrachealtuben-Set Erwachsene. Sie sind toxikologisch unbedenklich. Je nach Verwendungszweck kann Rüschelit® durch Zugabe von geeigneten Substanzen auch röntgenschattengebend hergestellt werden. Aufgrund seiner Eigenschaften eignet sich Rüschelit® auch zur Herstellung besonders flexibler Instrumente, z. B. mit eingebetteter rostfreier Stahlspirale. Bei Körperkontakt wird das Material durch Wärmeeinfluss geschmeidiger und passt sich dadurch besonders gut den jeweiligen anatomischen Gegebenheiten an.
Am oberen Ende ist der Endotrachealtubus mit einem normierten Verbindungsstück ausgestattet, das den Anschluss an ein Beatmungsgerät oder einen Beatmungsbeutel ermöglicht. Bei der Intubation von Säuglingen und Kindern benutzt man Tuben, die ohne einen aufblasbaren Cuff auskommen, da bei Kindern die Abdichtung über die Schleimhaut der Luftröhre ausreicht. Endotrachealtuben verfügen über Röntgenkontraststreifen, um eine Erkennung bei radiologischen Untersuchungen zu ermöglichen.
Größenskala des French-Katheter-Systems Charrière (Ch) (auch Charr. ), im englischsprachigen Raum auch French (Fr) [1], ist in der Medizin ein Maß für den Außendurchmesser von Kanülen und Kathetern sowie Tuben und Führungsdrähten. Namensgeber für die Einheit war Joseph-Frédéric-Benoît Charrière. Drei Charrière entsprechen dabei einem Millimeter, beziehungsweise 1 Ch = 1 / 3 mm. Da sich der Umfang eines Kreises nach der Formel Umfang = π * Durchmesser berechnet, entspricht die Charrière-Zahl eines Rohres, unter der Vereinfachung, dass π ≈ 3, grob dessen Umfang in Millimetern. [2] So hat beispielsweise ein Rohr mit 6 Charrière einen Außendurchmesser von 2 mm, einen groben Umfang von 6 mm und einen präzisen Umfang von 6, 28 mm. Die Größe von Kanülen wird häufig auch in Gauge angegeben, wobei, im Gegensatz zu Charrière, in dieser Maßeinheit größere Werte einem kleineren Außendurchmesser entsprechen. Umrechnungstabelle [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Charrière- größe Außendurchmesser (mm) Umfang (mm) 3 1 3.
[1] Endotrachealtuben werden heute aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt, vor allem aus PVC, welches weich und gewebsverträglich ist. [2] Die Cuffs für Endotrachealtuben bestehen aus Silikon, die mit geringem Luftdruck aufgeblasen werden (Niederdruckcuffs). Dadurch wird die Gefahr von druckbedingten Schleimhautschäden im Bereich der Luftröhre vermindert. Aus Gummi gefertigte Hochdruckcuffs werden nur noch selten benutzt. Sie benötigen nur eine geringe Menge Luft aber einen hohen Druck zum Blocken. Für Operationen, bei denen Laser zur Anwendung kommen, werden Tuben verwendet, die hierdurch nicht beschädigt werden können. [1] Über den Endotrachealtubus können bei einer Narkose Inhalationsanästhetika zugeführt werden, was 1878 erstmals durch William Macewen mit einem über den Mund eingeführten Trachealtubus erfolgte. [3] [4] Bei der Intubation von Säuglingen und Kindern bis zu einem Alter von etwa 10 Jahren benutzt man auch Tuben, die ohne einen aufblasbaren Cuff auskommen, da bei Kindern die Abdichtung über die Schleimhaut der Luftröhre ausreicht.