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Je höher Sie die Knie heben, desto schwieriger wird es. Variante: Wenn Sie ein kleines Gewicht in jede Hand nehmen (oder eine Wasserflasche), wird die Übung schwerer. Steigen Sie eine Stufe rauf und wieder runter. Je höher die Stufe, desto anstrengender ist die Übung. Wechseln Sie immer das Bein, mit dem Sie hochsteigen. Die Arme schwingen mit. Tipp: Sollten Sie sich unsicher fühlen, können Sie sich an einem Geländer o. Ä. 6 Übungen für Herz-Kreislauf-Training. festhalten. Wichtige Hinweise zum Trainingsbeginn Aller Anfang ist schwer: Beginnen Sie langsam und steigern Sie sich allmählich. Erhöhen Sie zunächst die Trainingsdauer, erst später die Intensität und achten Sie immer auf eine korrekte Bewegungsausführung. Vermeiden Sie Pressatmung. Bei Vorerkrankungen und Einschränkungen gilt: Halten Sie im Zweifel Rücksprache mit Ihrem Arzt! Fragen Sie, worauf Sie achten müssen, um Überlastungen zu vermeiden oder ob gar Kontraindikationen für ein Training bestehen. Nie krank, v. a. bei Fieber, trainieren! Zu groß ist die Gefahr einer Herzmuskelentzündung!
Wichtig: Keiner soll irgendwelche Höchstleistungen erbringen, sondern lernen, sich selbst einzuschätzen und die eigenen Grenzen zu erkennen. Für welche Patienten geeignet? Dr. Petra Pfaff el, Diplom-Sportlehrerin für Prävention und Rehabilitation und Übungsleiterin für Herzgruppen, Geschäftsführerin der Herz-LAG-Bayern. Die meisten Teilnehmer einer Herzgruppe sind Patienten mit Herzkranzgefäßerkrankungen: Sie hatten zum Beispiel einen Herzinfarkt und einen Stent (Gefäßstütze), mit dessen Hilfe ein Herzkranzgefäß aufgedehnt wurde oder sie haben eine Bypassoperation (Überbrückung eines krankhaft veränderten Abschnittes der Blutgefäße) hinter sich. Herzgruppen eignen sich auch für Patienten mit Herzmuskelproblemen (zum Beispiel Herzinsuffizienz) und für Patienten mit Herzklappenerkrankungen und -fehlern. Außerdem sind die Gruppen offen für Menschen, die einen Herzschrittmacher oder eine Herztransplantation bekommen haben. Herzsport – Übungen für Zuhause (5) – Polizei-SV Wengerohr e.V.. Dem Text liegt ein Gespräch mit Dr. Christa Bongarth, Kardiologin und Ärztliche Direktorin der Klinik Höhenried am Starnberger See, und mit Dr. Petra Pfaffel, Diplom-Sportlehrerin für Prävention und Rehabilitation und Übungsleiterin für Herzgruppen, zugrunde.
Kostenträger einer Herzsportgruppe Die Kosten für die Teilnahme in einer Herzsportgruppe können auf verschiedene Arten gedeckt werden. Natürlich ist es möglich die Mitgliedschaft aus eigener Tasche zu finanzieren. Allerdings ist dies nicht der übliche Weg. Im Normalfall bekommt man eine ärztliche Verordnung von einem Kardiologen (in seltenen Fällen auch von einem Hausarzt) für die Herzsportgruppe, da die Teilnahme der Rehabilitation dient. Die Kosten werden dann entweder von der Kranken- oder der Rentenversicherung getragen. Welche Stelle jeweils für die Kostenübernahme zuständig ist, ist in jedem Einzelfall anders. Bevor jedoch die Teilnahme begonnen wird, sollte die Finanzierung in Absprache mit dem überweisenden Arzt geklärt werden. Übungen einer Herzsportgruppe Die Aktivitäten einer Herzsportgruppe zielen nicht ausschließlich auf ein Konditionstraining, welches das Herz-Kreislauf-System stärken soll, ab. Zu dem Übungsspektrum gehören körperliches Training, Bewegung und Ausdauer ebenso wie Kräftigungsübungen und Gymnastik.