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Hamm Coronavirus in Hamm Erstellt: 05. 04. 2021, 08:43 Uhr Kommentare Teilen Im Solarium "MegaSun" wurde schon vor Corona sehr viel gesprüht und gewischt. © Reiner Mroß Seit einer Woche dürfen Solarien in Hamm nach der ewig langen Lockdown-Zwangsschließung wieder öffnen. Wir haben im "MegaSun" und bei "My Sun" nachgefragt. Hamm - Lange überlegen muss Gabriele Viel nicht, als sie gefragt wird, wie lange ihr Solarium zuletzt geschlossen war. "Genau 103 Tage – und damit mehr als doppelt so lange, als beim ersten Lockdown mit 49 Tagen", sagt die Betreiberin von "MegaSun" am Kreisverkehr an der Heessener Straße. Öffnungszeiten Sonnenbänke und Solarien - Oeffnungszeiten.com. Erst in dieser Woche durfte Viel nun – genauso wie alle anderen Solarienbetreiber in Hamm – erstmals seit der Corona-bedingten Zwangsschließung am 16. Dezember wieder Kunden auf ihre neun Sonnenbänke lassen. Die Resonanz seither: Freude bei den Solariengängern, Erleichterung bei den Betreibern. "Wir freuen uns riesig, dass endlich die Sonnen wieder scheint", hatte Gabriele Viel von "MegaSun" schon kurz nach der Bekanntgabe der Wiedereröffnung durch die Landesregierung mitgeteilt.
Schon damals sei die Zwangsschließung Mitte März denkbar ungünstig gewesen, "so, wie für alle Sonnenstudios in Marburg", sagt Knauft. Denn: Zu dem Zeitpunkt herrsche Hochsaison in den Solarien, "die Leute wollen gerne vor dem Frühjahr ein wenig vorbräunen". Doch das ging nicht, denn erst Anfang Mai konnte das Studio wieder öffnen. Und selbst dann seien die Kunden nur recht zögerlich gekommen – zum Teil wohl auch aus Angst. Es folgte der Sommer, ohnehin "Saure-Gurken-Zeit", dann sei die "Sonneninsel" auch schon mal mittags geschlossen. "Denn wenn es draußen 30 Grad sind und die Sonne scheint legt sich niemand auf die Sonnenbank", weiß Amela Knauft. Abends hätten sie dann wieder geöffnet, "aber im Sommer ist generell wenig los". Solarien bleiben geöffnet! | bixx® Regensburg. Und der ging dieses Jahr auch noch außergewöhnlich lang – recht spät lief das Geschäft für die Solarien also wieder an. Im Herbst zog das Geschäft dann langsam wieder an – doch als es hieß, es könne zu einem "Lockdown light" kommen "sind die Kunden zu uns gestürmt, um sich nochmal zu bräunen.
"Ja, es ist richtig, dass wir derzeit geöffnet haben", berichtet Jörg Fennel, Inhaber des "My Sun"-Sonnenstudios am Bad Hersfelder Marktplatz. "Ich wusste bis Dienstagabend auch nicht, dass wir öffnen dürfen – das kam für mich ein bisschen überraschend. Beim ersten Lockdown im Frühjahr mussten wir noch für sechs Wochen lang dicht machen. " Wie der Sonnenstudio-Inhaber erläutert, handle es sich bei Sonnenstudios um keine körpernahe Dienstleistung. "Freilich achten wir akribisch darauf, dass die sogenannten AHACL-Regeln eingehalten werden. " Zudem sei der Wartebereich gesperrt, ein Theken-Spuckschutz installiert und es stehe reichlich Desinfektionsmittel bereit. Sonnenstudios dürfen trotz Corona öffnen – aber weniger Zulauf. "Nach jeder Nutzung desinfizieren wir die Geräte und Kabine zu 150 Prozent", sagt Jörg Fennel. "Sonniger Ausgleich im Corona-Alltag" Laut Inhaber wird das Angebot der Sonnenstudios aktuell sehr gut angenommen. "Wir bieten in Zeiten von Corona einen sonnigen Ausgleich zum Alltag", meint Fennel. Übrigens: Während des Sonnenbads darf die Mund-Nasen-Bedeckung abgenommen werden.
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Ein Besuch im Sonnenstudio ist trotz Lockdowns möglich, dafür gelten strenge Regeln. Bei einigen Solarien blieben die Gäste am ersten Tag noch aus. Seit Montag befindet sich Österreich wieder im Lockdown. Alle Geschäfte außer Grundversorger (Supermärkte, Apotheken, Drogerien, Bäckereien, Trafiken oder Tankstellen) bleiben bis 13. Dezember geschlossen, auch Restaurants und Lokale sind zu. Sie dürfen nur Take-away anbieten, in anderen Handelsgeschäften kann man Waren derzeit nur abholen. Solarien zählen nicht zu körpernahen Dienstleistern Wie am Montag bekannt wurde, ist jedoch wie in der vergangenen Saison Skifahren trotz Lockdown erlaubt. Wo haben solarien geöffnet die. Skipisten dürfen ebenso wie Eislaufplätze öffnen. Dabei wurde jedoch festgehalten, dass man den Sport an der frischen Luft nur mit Angehörigen oder "wichtigen Bezugspersonen" ausüben und es zu keinem Körperkontakt kommen darf. Mehr lesen: Lockdown kurios: E-Tschick-Shops zu, Solis offen Eine weitere kuriose Ausnahme stellen Solarien dar. Hier müssen Kundinnen und Kunden im Lockdown nicht auf ihren Besuch verzichten.
Ärger über unnötige Umgruppierung Für Ärger und Unverständnis bei den Betreibern sorgte eine Umgruppierung im Zuge der Pandemie. Denn anfangs waren Solarien in der Kategorie " Schwimmbad und Sauna " einsortiert. In dieser Sparte war es Solarienbetreibern erlaubt, auch sonntags zu öffnen. Wo haben solarien geöffnet 7. Im Zuge der Coronaverordnungen sind Solarien aber seit Mitte 2020 in den Bereich der körpernahen Dienstleistungen umgruppiert worden – "mit der Annahme, dass die für unser Öffnungsbegehren Anfang März dieses Jahres Vorteile bringen würde", wie es vom Bundesfachverband Besonnung heißt. Mittlerweile wurden Solarien wieder in den Bereich eingruppiert, in dem sie früher waren, und dürfen öffnen – anders als Saunen und Schwimmbäder... Die Kunden seien seit der Wiedereröffnung sehr diszipliniert, betont Gabriele Viel, die seit über 30 Jahren in der Branche ist und solch eine Krise zum ersten Mal meistert. Dass sich die Wiedereröffnung so lange hinausgezögert hat, macht ihr natürlich zu schaffen. Doch wenigstens könne man jetzt noch das Frühjahrsgeschäft mitnehmen.
Entsprechend groß war der Andrang Anfang der Woche. An ihrer Tätigkeit habe sich grundsätzlich nicht viel geändert gegenüber den Zeiten vor Corona. Denn das Desinfizieren der Sonnenbänke, Fußmatten, Türklinken und Oberflächen habe schon immer dazu gehört, betont sie. Entsprechend scherzhaft sagt sie mit einem Lächeln: "Wir ertrinken in Desinfektionsmittel. " Solarien in Hamm nach dem Lockdown: Kunden haben viele Fragen Anders als früher sind nur das Tragen der Maske, die Einhaltung der Abstandsregeln und dass es während Corona keinen Bereich zum Warten und Kaffeetrinken gibt. Doch noch etwas, das sich gegenüber früher geändert hat: "Ich habe 50 oder 60 Telefonate geführt", erklärt die "MegaSun"-Inhaberin, die die vielen Fragen der Kunden beantworten musste. Denn vielen war der Ablauf unklar und ob sie für einen Solarienbesuch einen Termin brauchen. "Nein", sagt Viel und fügt hinzu, dass vor dem Sonnenbaden in Hamm auch kein negativer Coronatest vorzuweisen sei – was unterdessen auch die Hammer Stadtverwaltung bestätigt hat.