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Nicht nur bei Menschen, sondern auch bei der Katze kann Diabetes auftreten. Ein Prozent aller Katzen ist zuckerkrank. Wird der Diabetes rechtzeitig erkannt, lässt er sich aber auch bei der Katze gut therapieren. Diabetes ist keine rein menschliche Krankheit. Sie kann auch Katzen treffen Foto: istock/nailiaschwarz Was ist Diabetes bei Katzen? Es kommt nicht selten vor, dass eine Katze Diabetes (feliner Diabetes mellitus) entwickelt. Unter den hormonellen Erkrankungen ist der Diabetes diejenige, die am häufigsten auftritt. Ursache ist eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse, in der Insulin produziert wird, der Zucker in die Zellen befördert. Wird zu wenig des Hormons produziert, gelangt der Zucker nicht in die Zellen, sondern verbleibt im Blut. Genau wie bei Menschen gibt es auch bei der Katze zwei verschiedene Diabetes-Typen. Katzendiabetes Typ 2 ist dabei mit etwa 90 Prozent am häufigsten vertreten. Diabetes katze symptome. Die Insulinausschüttung wird durch toxische Ursachen oder Ablagerung von Proteinen gestört.
In einem frühen Stadium der Erkrankung können noch Tabletten verabreicht werden, sogenannte orale Antidiabetika. Diese sorgen dafür, dass die Bauchspeicheldrüse der Katze körpereigenes Insulin produziert. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, der Samtpfote zusammen mit dem Futter Medikamente zu verabreichen, die den Blutzucker-Spiegel der Katze senken können. Alles über Katzendiabetes - Tierärztliche Hilfe für Halter mit Diabeteskatze. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, wird der Tierarzt Ihnen eine Insulintherapie für Ihre Katze vorschlagen, bei der Sie das fehlende Insulin durch tägliche Spritzen ersetzen. Diabetes-Therapie mit Insulin-Spritzen Eine Behandlung mit Insulin-Spritzen erfolgt normalerweise zweimal am Tag. Dabei wird das Hormon nach Anweisungen Ihres Tierarztes unter die Haut des Tieres gespritzt. Bei den meisten Katzen ist ein guter Zeitpunkt für die Vergabe des Medikaments kurz vor dem Essen. Aber Achtung: Frisst die Katze ihr Essen nicht, kann es zu einer gefährlichen Unterzuckerung kommen. Manche Katzen werden deshalb, in Absprache mit dem Tierarzt, erst nach dem Füttern gespritzt.
Achten Sie auch bei Trockenfutter auf die Inhaltsstoffe und füttern Sie dieses wenn überhaupt nur als Ergänzung. Rassekatzen: Beispielsweise Burma-Katzen oder Siamkatzen haben ein erhöhtes Risiko an Diabetes zu erkranken. Männlich kastriert: Nach der Kastration steigt bei männlichen Katzen das Risiko für Diabetes. Alter: Ist Ihre Katze älter als 6 bis 10 Jahre alt steigt das Risiko einer Erkrankung mit Diabetes. Diabetes bei Katzen - Symptome Bei einer gesunden Katze wird Blutzucker durch Insulin in die Zellen aufgenommen und dort zur Energiegewinnung verwendet. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und bei Bedarf in den Blutkreislauf freigesetzt. Bei Diabetes ist der Körper der Katze nicht mehr in der Lage, auseichend körpereigens Insulin zu produzieren. Folge: Der Glukosespiegel im Blut steigt stark an. Katze mit diabetes type 2. Ihre Katze wirkt schwach und antriebslos. Die Katze scheidet vermehrt Flüssigkeit durch häufiges urinieren aus. Um diesen Flüssigkeitsverlust auszugleichen, trinkt die Katze mehr als sonst.
Hinweis: Aktuell haben wir leider coronabedingte Krankheitsausfälle, wodurch es zu längeren Wartezeiten im Versand kommt. Wir bitten um Verständnis Premium Katzennahrung Hergestellt in Deutschland / Katzenratgeber Katzengesundheit Krankheitsbilder Katzen-Diabetes Wie entsteht Diabetes bei Katzen? Diabetes wird auch "Zuckerkrankheit" genannt, aber nicht etwa, weil die Katze zu viel Zucker gefressen hat. Der Name rührt vielmehr von den Hauptsymptomen der Krankheit, die in einem zu hohen Blutzuckerspiegel und Zucker im Urin bestehen. Katze mit diabetes.org. Im Organismus werden Kohlenhydrate aus der Nahrung zu Zuckermolekülen aufgespalten, vom Darm aufgenommen und gelangen schließlich direkt ins Blut. Damit Zellen und Gewebe den Zucker aus dem Blut aufnehmen können, benötigt der Körper das Hormon Insulin: Es schließt die Zellen wie ein Schlüssel für den Zucker auf. Bei einer gesunden Katze führt Insulin also dazu, dass die Gewebe einerseits durch den Zucker mit Energie versorgt werden können, andererseits sorgt Insulin nach der Nahrungsaufnahme dafür, dass der Blutzuckerspiegel sich wieder auf einen Grundwert absenkt.