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Geschrieben von Redaktion am 28. Juli 2020. Veröffentlicht in Kultur. Kulturchefin Stefanie Kettler (l. ), hier zusammen mit den Kuratoren Arne Reimann, Sally Müller und Künstlerin Louise te Poele (r. Schloss Cappenberg - Im Rausch der Farben : MENGEDE: InTakt!. ) in der Ausstellung "Wundersam wirklich" freut sich über ein erfolgreiches Jahr 2019. (Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna) 2019 war ein erfolgreiches Jahr für den Kulturbereich des Kreises Unna: Mehr als 17. 900 kunstinteressierte Menschen sahen sich die Ausstellungen auf Haus Opherdicke und Schloss Cappenberg an (2018: 17. 200). Dabei kommen die zahlreichen Besucher längst nicht mehr nur aus dem Kreis Unna, wie die Einträge des Gästebuchs verdeutlichen. "Wir hatten sogar internationale Besucher", freut sich Stefanie Kettler, Leiterin der Stabsstelle Kultur. "Unsere Ausstellungen werden weit über die Kreisgrenzen hinaus wahrgenommen und geschätzt. " Museum Haus Opherdicke In den Ausstellungsräumen des Museum Haus Opherdicke wurden die Ausstellungen "Edgar Ende – Melancholie und Verheißung", "Die Neue Frau – Künstlerinnen als Avantgarde" und "Wundersam wirklich – Magischer und Neo-Realismus aus den Niederlanden" gezeigt.
P R E S S E I N F O R M A T I O N Ausstellung im Schloss Cappenberg zur Ausstellung: Vor dem Krieg – Auf der Flucht – Nach dem Frieden Deutsche Künstler im Exil Werke aus der Sammlung « Memoria Thomas B. Schumann » Schloss Cappenberg 20. Mai – 16. September 2012 In einer Auswahl von mehr als 180 Arbeiten präsentiert der Kreis Unna auf Schloss Cappenberg in Selm erstmals einen tiefen Einblick in den außergewöhnlichen Kunst-bestand der Sammlung "Memoria Thomas B. Schumann", die auf jene Künstler und Künstlerinnen verweist, die durch das gemeinsame Schicksal des Exils miteinander verbunden waren. In einer kleinen Werkauswahl wird zudem an jene erinnert, die sich zu spät zur Flucht entschlossen, verhaftet und zum Teil in Konzentrationslagern ermordet wurden. Schloss cappenberg ausstellung 2012.html. Die Leidenschaft des Sammelns löste eine besondere Begegnung Thomas B. Schumanns in den 60er Jahren aus. Der von Literatur begeisterte, fünfzehnjährige Junge bereiste mit seinen Eltern die Schweiz und besuchte dort u. a. die Grabstätte Thomas Manns in Kilchberg am Zürichsee, wo die Familie seit 1954 lebte.
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