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"Meine Gedanken sind ständig im Wunderland", sagt Frederik Braun. Über die Personen: Gerrit und Frederik Braun 2001 errichteten die Brüder in der Hamburger Speicherstadt ein kleines Paradies, 2006 wurden sie für Hamburg zum "Unternehmer des Jahres" gekürt. Als Jugendliche waren die am 21. Dezember 1967 in Hamburg geborenen Zwillinge etwas verrückt, aber auch unternehmerischer als andere. Scho n in jungen Jahren konnten sie ihrem Sammelinteresse nachgehen. Als sie 10 Jahre alt waren, erwarben sie Mickey-Mouse-Notizbücher auf Flohmärkten und verkauften sie gewinnbringend an Klassenkameraden. Sie meisterten schließlich das Sammeln von Fußball-Signaturkarten mit ein paar Taktiken. "Mit 14 habe ich aus dem Verkauf 1. 000 Mark im Monat verdient", erklärt Frederik Braun. Als sie 16 Jahre alt waren, verließen sie gemeinsam das Elternhaus und lebten zwölf Jahre lang in einer WG, bis ihr späterer Ehepartner auf räumliche Trennung bestand. Ihre Bindung charakterisieren die Brüder als "sehr intensiv", und als Geschäftspartner passen sie wie selbstverständlich zusammen.
Die Olympischen Ringe im Hamburger Stadtpark (ein Guinness-Weltrekord für die größten von Menschenhand geschaffenen Ringe) und eine Lichterkette mit 20. 000 Teilnehmern um die Alster sind nur zwei von vielen Projekten, an denen die beiden gearbeitet haben. Der DOSB lobte sie für ihr Engagement. Frederik Braun hat aus seiner 2012er Ehe mit einem Musiker und Musiklehrer drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter. Frederik Braun Vermögen
Sehnsucht vor allem nach der vertrauten Welt im Maßstab 1:87 - der Beschaulichkeit der Schweizer Alpen aus Gips oder der Idylle von Schloß Löwenstein im schönen Knuffingen. Frederik Braun: "Ich bin in Gedanken immer im Wunderland. " Top-Jobs des Tages Jetzt die besten Jobs finden und per E-Mail benachrichtigt werden. Zu den Personen: Frederik und Gerrit Braun 2001 eröffneten die Brüder in der Speicherstadt am Hamburger Hafen das Miniatur-Wunderland und wurden dafür 2006 zu "Unternehmern des Jahres" der Stadt Hamburg ernannt. Etwas verrückter, aber auch geschäftstüchtiger als andere waren die am 21. Dezember 1967 in Hamburg geborenen Zwillinge schon als Kinder. Ihrer Sammelleidenschaft frönten sie schon in jungen Jahren und konnten gut davon leben. Mit zehn Jahren kauften sie auf Flohmärkten Micky-Maus-Hefte und gaben sie gegen Aufpreis an Mitschüler weiter, später perfektionierten sie mit ein paar Tricks das Sammeln von Fußball-Autogrammkarten. "Mit 14 habe ich durch den Verkauf 1 000 Mark Gewinn gemacht jeden Monat", sagt Frederik Braun.
Günter Herz hatte das Kaffeerösterimperium in Familienbesitz jahrelang erfolgreich geführt, 2003 stiegen die Geschwister aus und verkauften die Anteile an ihre beiden Brüder. Quelle: dpa 3 / 9 Mit Backpulver fing alles an: Das unscheinbare Tütchen war der Grundstein für den Erfolg der Bielefelder Oetker-Gruppe. Heute stellt das Unternehmen vom Müsli bis zur Fertigpizza verschiedenste Nahrungsmittel her, braut Bier und ist zudem im Schiffbau, im Bankgeschäft und im Gastronomiebereich tätig. 2009 löste Richard Oetker (links) seinen Bruder August als Geschäftsführer ab. Auf den Konten der Unternehmerfamilie schlummern geschätzte 6, 5 Milliarden Euro, was Platz acht im Ranking bedeutet. Im Vorjahr waren es 6, 35 Milliarden. Quelle: dpa 4 / 9 Schraubenkönig Reinhold Würth hat ein Vermögen von sieben Milliarden Euro, was ihn zum siebtreichsten Deutschen macht. Das Wachstum seiner Schrauben- und Dübelfirma begründet Würth auch mit einer besonderen Führungskultur. Denn die einzige Möglichkeit, strategische Wettbewerbsvorteile zu erringen, sah er - angesichts immer ähnlicherer Produkte - in der Art und Weise der Mitarbeiterführung, die als besonders transparent gilt.