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Die Sinnhaftigkeit des Unterfangens ist also durchaus in Frage zu stellen. Zudem bringt jeder nachträgliche Kellerbau potenzielle Risiken für die Statik des betroffenen und der angrenzenden Gebäude mit sich. Selbst wenn das Vorhaben von einem Statiker abgesegnet wird, bleibt ein gewisses Restrisiko bestehen. Es kann darüber hinaus eine Herausforderung sein, eine Kellerbaufirma zu finden, die eine nachträgliche Unterkellerung in Angriff nimmt. Viele Firmen lehnen derartige Anfragen nämlich aus Prinzip ab, da der Bauvorgang kompliziert und selten lohnenswert ist. Man sollte sich also äußerst gut überlegen, ob man die Sache tatsächlich auf diese Weise angehen möchte. Keller nachträglich bauen: Diese Alternativen gibt es Fakt ist also, dass ein nachträglicher Kellerbau sündhaft teuer, risikoreich und mit unfassbarem Aufwand verbunden ist. Aus diesen Gründen stellt ein solches Unterfangen nur selten die beste Lösung dar. Doch welche Alternativen gibt es? Der Anbau Vor allem, wenn die weiteren Kellerräume als Wohnfläche genutzt werden sollen, ist ein Anbau oft die beste Alternative.
Wenn Sie die Kellerabdichtung von innen vornehmen lassen, sind Dichtputz und Dämmschlämme am besten geeignet. Alle Maßnahmen erfordern, dass Sie im Vorfeld Ihren Keller trocken legen und damit eine Basis für die Abdichtung schaffen. Mit modernen Verfahren, wie zum Beispiel mittels Injektionstechnik, können Horizontal- und Vertikal-Feuchtigkeitssperren angelegt werden. Ein erfahrener Fachbetrieb empfiehlt Ihnen die richtigen Materialien und ein Verfahren, das Ihr Feuchtigkeitsproblem zuverlässig und dauerhaft löst. Kann Keller nachträglich abgedichtet werden? Die nachträgliche Abdichtung ist möglich und wird vor allem bei älteren Bestandsgebäuden angewandt. Feuchte Keller sind bei Altbauten nicht unüblich und erfordern dringenden Handlungsbedarf. Wenn die Trockenlegung und eine Abdichtung nach dem Hausbau notwendig sind, sind Verfahren, die innerhalb des Kellers vorgenommen werden, in den meisten Fällen die beste Wahl. Eine Außenabdichtung ist teurer und nicht überall möglich. Ein Spezialist kann Ihnen nach einer Inspektion vor Ort die richtige Methode empfehlen.
Dazu kommen aber die Arbeiten für den Aushub, das Abdichten und den Statiker noch hinzu. Grob gerechnet wird für eine Kelleraußentreppe mit etwa 7. 000 bis 10. 000 Euro gerechnet. NG Artikelbild: Jason Finn/Shutterstock
Sollte das Haus später wieder verkauft werden, lassen sich unterkellerte Häuser außerdem deutlich besser verkaufen als Häuser ohne Keller. Eine Teilunterkellerung hingegen wird heute nur noch in Ausnahmefällen als Lösung gewählt. Dies liegt nicht zuletzt auch daran, dass der Preisunterschied zwischen einem halben und einem ganzen Keller kaum ins Gewicht fällt. So wird ein Keller gebaut Um einen Keller bauen zu können, muss zunächst ein Bodengutachten vorliegen. Aus dem Bodengutachten geht hervor, ob der Keller in Grund- oder Schichtenwasser steht und damit auch, ob spezielle Abdichtungen als Schutz gegen das drückende Wasser erforderlich sind. Für den eigentlichen Kellerbau gibt es dann zwei unterschiedliche Möglichkeiten, nämlich als sogenannte weiße oder schwarze Wanne. Bei einem Keller als weiße Wanne handelt es sich um einen Keller, der aus wasserundurchlässigem Beton, kurz WU-Beton, errichtet wird. Bei einem Keller, der als schwarze Wanne gebaut wird, werden auf die Außenwände des Kellers entweder eine dicke Bitumenschicht aufgebracht oder starke Bahnen aus Kunststoff aufgeklebt.