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Unser Bauchgefühl oder unsere Intuition gilt als einer der guten Wegweiser des Lebens. "Höre auf dein Bauchgefühl" ist ein gerne gegebener Ratschlag. Doch stimmt das wirklich? Wie so oft gibt es zwei Seiten. Manchmal ist das Bauchgefühl ein guter Ratgeber und ein anderes Mal sollte man auf keinen Fall auf es hören. Die Kunst ist, das eine vom anderen zu unterscheiden. Dafür musst du wissen, wie das Bauchgefühl entsteht und wovon es beeinflusst wird. Tatsächlich ist es so, dass unsere Intuition und unsere Bauchgefühle, die ihre Informationen aus unserem Unbewussten beziehen, viel mehr Informationen zur Verfügung haben als unser Bewusstsein jemals haben könnte. Das Unbewusste verarbeitet unzählbare Informationen, die uns nur selten bewusst zugänglich werden. Der Thalamus – der Hüter der Schwelle – in unserem Gehirn sortiert Informationen nach ihrem "Gebrauchswert". Und hier liegt der erste mögliche Fehlerpunkt. Intuition - höre auf dein Bauchgefühl - Life Coaching & Psychotherapie München. Das Gehirn filtert Informationen nach Relevanz und Neuigkeit. Alles andere fällt sozusagen mehr oder minder unter den Tisch.
Unser Gehirn neigt zu Verallgemeinerungen und Vereinfachungen Erfahrungen werden vom Gehirn verallgemeinert und vereinfacht, damit sie als einfache Regeln zu handhaben sind. Dies hilft uns, uns schnell zu orientieren und Entscheidungen zu fällen. Dies birgt immer auch die Gefahr von zu starker Vereinfachung und Verallgemeinerung, die wir dann für wahr halten. Dies kann zu Vorurteilen, Desinformation und falschen Entscheidungen in unserem Leben führen. Hör auf dein bauchgefühl. Zusammen können diese sehr viel Chaos und Fehlentscheidungen in unserem Leben anrichten. Es gibt natürlich noch mehr, das es zu wissen gibt über das Bauchgefühl. Wenn du magst, schau dir das Video an!
Etwa durch Achtsamkeitstraining oder Meditation. Achtsamkeit ist ein Prozess, bei dem die Aufmerksamkeit, ohne zu werten auf den gegenwärtigen Augenblick gerichtet ist. Sie nimmt einfach nur wahr, was ist. Achtsamkeit intensiviert den direkten, unmittelbaren Kontakt mit der Gegenwart. Eine einfache Übung ist zum Beispiel 5 Minuten lang jeweils sechs Sekunden lang einzuatmen und sechs Sekunden lang wieder auszuatmen. Immer wenn belastende Gedanken kommen, sollte man diese bewusst immer wieder gehen lassen und die Gedanken wieder zu dem Zählen des Ein- und Ausatmens lenken. Wer solche Übungen lieber angeleitet macht, findet auf YouTube zahlreiche Videos dazu. Malen Auch Malen kann den Zugang zu unserer Intuition verbessern. Wenn wir zum Beispiel bestimmte Situationen und Gefühle zeichnen, kommen oft Dinge und Gefühle zum Vorschein, die uns bislang verborgen geblieben sind. Auf spielerische Art kann man sich so neu entdecken. Die Übung mit dem Malen kann man auch ausprobieren, wenn man kein Zeichen Künstler ist, denn hier geht es eher um Kreativität als um Schönheit.