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August 2019 Sascha's Wanderblog Eine sehr schöne Burgruine, auf der man auch gut eine Rast einlegen kann. Auch ein toller Ort für Kinder... 30. März 2020 Jochen Tolle Burgruine- durchaus überschaubar und fix besichtigt. Es stehen noch genug Mauerreste um sich die einstige Burg gut vorstellen zu können. Burgruine Rodenstein - Studentische Vereinigung Die Rodensteiner. 14. April 2019 Picasso_Ruiz Ruine ist super - großer Spaß für klein und groß:) 24. September 2015 Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen! Beliebte Wanderungen zu Burgruine Rodenstein Unsere Tourenvorschläge basieren auf Tausenden von Aktivitäten, die andere Personen mit komoot durchgeführt haben. Ort: Fränkisch-Crumbach, Odenwaldkreis, Regierungsbezirk Darmstadt, Hessen, Deutschland Meistbesucht im Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Wetter - Fränkisch-Crumbach loading Andere beliebte Orte, die du besuchen kannst
Die Brüder Rudolf und Friedrich werden 1256 erstmals als "von Rodenstein" bezeichnet, während sie um 1245 noch "von Crumbach" hießen, aber bereits das Rodensteiner Wappen führten. 1500 Ein bekannter Rodensteiner: Hans III. zu Rodenstein, der "Junker Hans" starb 1500 auf einer Pilgerfahrt nach Rom und liegt auf dem Campo Santo Teutonico bei St. Peter begraben. Burgruine "Freienstein" | Informationen rund um den Odenwald und mehr…. Er war Bauherr des gotischen Kirchenchors der Evangelischen Kirche in der Ortsmitte von Fränkisch-Crumbach. 1634 Wie die Burg Rodenstein zu Beginn des 17. Jahrhunderts aussah, zeigt eine Skizze von Valentin Wagner aus dem Jahre 1634. Nachdem 1635 Adam von Rodenstein mit seiner ganzen Familie an der Pest starb, war die Burg nicht mehr bewohnt. Seit dieser Zeit wurde begonnen, Teile der Burg abzubrechen und das Baumaterial wiederzuverwenden. 1742 Einer Sage aus dem 18. Jahrhundert nach soll der Rodensteiner bei bevorstehenden Kriegen ein Geisterheer anführen, das lärmend von der Ruine Schnellerts durch die "Haal", einen Bauernhof in Nieder-Kainsbach, zur Ruine Rodenstein durch die Lüfte zieht, um beim Ende des Krieges von dort wieder zum Schnellerts zurückzukehren.
Am Palas ist eine Gedenktafel an den Dichter des Rodensteins, Josef Victor von Scheffel, angebracht. In Fränkisch-Crumbach sind in der dortigen Kirche zahlreiche Grabdenkmäler der "Rodensteiner" an den Wänden zu sehen. Auch das dortigen Heimatmuseum Rodenstein zeigt Exponate vom Leben im "Rodensteiner Land" und dem Wirken der Herren vom "Rodenstein".
Ein Rundweg bietet die Möglichkeit die Kernburg vollständig zu umlaufen. Der Rundweg führt durch den Zwinger und geht an dem ehemaligen Torturm vorbei, der in einen Mühlturm umgebaut wurde. Noch deutlich kann man den Torbogen des ehemaligen Tores erkennen. Durch alte kleine Fenster wird ein Blick auf den dahinter liegenden, schmalen Halsgraben frei, der noch eine beachtliche Tiefe aufweist. Burg Rodenstein - Infos, Bilder und mehr - Burgenarchiv.de. Der Aufbau des Turmes weist durch Balkenauflager auf eine Fachwerkkonstruktion zur Kernburg hin. Abseits des Mühlturms gibt es noch einen weiteren Torturm und den ehemaligen Gefängnisturm, die heute nur noch von den Grundmauern her existent sind. Der gute Erhalt des Mühlturms lässt sich auf die wirtschaftliche Nutzung bis zum Aussterben des Geschlechts zurückführen, während die anderen Türme nicht erhalten wurden. Die Kernburg kann man heute über den ehemaligen Zugang oder über ein Loch in der Schildmauer erreichen. Es sind nur noch die hohe und solide Schildmauer zum Halsgraben hin, der Brunnen, die Fundamente und Grundmauern der Gebäude und die niedere, äußere Mantelmauer, die die Kernburg umgab, erhalten.
Die Burg Rodenstein wurde Mitte des 13. Jahrhunderts von den Brüdern Rudolf und Friedrich von Crumbach gebaut. Die Ableitung des Namens ist umstritten – sie könnte von rotem Sandstein herrühren, von dem es dort einiges gab im Gegensatz zu dem Granitgestein in der Region, es wurde jedoch auch vermutet, dass er von den ausgedehnten Rodungen stammt, die nötig waren um die Anlage mit ihrer Umgegend zu gestalten. Nach dem Einzug in die Burg nannten sich die adeligen Herrschaften "von Rodenstein". Die Burg wurde mehrfach umgebaut und erweitert. Der letzte Bewohner, Adam von Rodenstein, starb mit seiner Familie im Jahr 1635 während des 30-jährigen Krieges an der Pest. Noch 1640 soll die Burg in gutem Zustand gewesen sein. Als jedoch 1650 der letzte Rodensteiner, Georg Friedrich, von einem längeren Aufenthalt in Frankreich zurückkam, fand er sie unbewohnbar. In den 80-er Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Ruine vom Odenwaldklub durch Sicherungsarbeiten vor dem weiteren Verfall bewahrt. Zwischen den Jahren 1961 und 1989 wurde sie mit Mitteln des Landes, des Kreises und der Gemeinde Fränkisch-Crumbach mehrfach restauriert.