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Sie waren zu dritt und ich war allein. Ich hatte keine Chance. " Davon so konsequent zu lesen rüttelt auf und warnt zugleich. Das Thema Cybermobbing geht gerade uns Jugendliche etwas an. Ich blogg dich weg! zeigt zwar Auswege, vor allem aber macht es klar: Es kann jeden jederzeit aus dem Nichts heraus treffen. Dass es nicht so weit kommt, haben auch die Leser in der Hand. MAGDALENA KNÖDLER, 17 JAHRE Wie wir alle wissen, übertrifft die Realität die Phantasie bei weitem. Das gilt besonders für ein Thema, dessen Brisanz und Ausmaß gerade in jüngster Zeit offensichtlich wird: Schulen wie Einzelpersonen beklagen eine eklatante Zunahme von Cybermobbing. Jetzt hat die mit dem Kranichsteiner Literaturstipendium ausgezeichnete Autorin Agnes Hammer das Buch zum Problem geschrieben. Aus den verschiedenen Perspektiven der Mitwirkenden, Opfer wie Täter, erzählt sie in kurzen Abschnitten wie Zeugenaussagen, was so oder so ähnlich überall stattfinden könnte: wie üble Nachrede im Netz, wie Drohungen und handfeste Gewalt aus Glückskind Julie ein Nervenbündel machen.
Cybermobbing war in letzter Zeit ein großes Thema in den Medien, und das entging auch der rührigen Autorin Agnes Hammer, die stets direkt am Puls der Zeit zu sein scheint, nicht. Inwiefern die Idee zu "Ich blogg dich weg! " bereits da war, darüber kann man bestenfalls spekulieren – verkehrt ist die Veröffentlichung eines Buches wie dieses bestimmt nicht. Die Schülerin Julie besitzt ein außerordentliches Gesangstalent und ist allgemein sehr beliebt – obendrein sieht sie auch noch verdammt gut aus. Regelmäßig proben sie, ihr Bruder Noah, der gute Freund Sebastian und dessen Schwester Jasmina gemeinsam mit ihrer Band "Jase Noju". Noah wird bald ein Jahr lang in England eine Schule besuchen, und so machen sich die drei übrigen Bandmitglieder nach einer angenehmen Abschiedsparty im Garten in den nächsten Tagen auf die Suche nach einem temporären Ersatzschlagzeuger, was sich als gar nicht so einfach erweist. Eines Abends erhält Julie Hass- und Droh-E-Mails von jemandem, der sich hinter dem Pseudonym "Stüpp7" versteckt, und die anfängliche Skepsis weicht sehr schnell einem mulmigen Gefühl – und als im Internet die Hasskampagne gegen sie erst richtig Fahrt aufnimmt, bekommt sie es allmählich mit der Angst zu tun, denn mittlerweile ist auch eine sich nur vorgeblich mit dem Thema Cybermobbing befassende Webseite, auf der munter gehetzt wird, online.
Die Anonymität des World Wide Web bietet hier leider auf vielfache Weise Schlupflöcher, denn niemand weiß wirklich, wer sich hinter einem Profil oder einem Nickname versteckt. Agnes Hammer nimmt sich hier ein wichtiges und ernstes Thema zur Brust, denn durch die Internetfreiheit kann Mobbing heutzutage sehr viel weitere Kreise ziehen. In Ich blogg dich weg geht es jedoch nicht um Mobbing in Bloggerkreisen, wie der Titel eventuell weis machen will, sondern um die Möglichkeit, jederzeit ein Fake-Profil für jeden Menschen zu erstellen und damit einen riesigen Schaden anzurichten. Was leider auch die Gefahr mit sich bringt, dass durch dieses Buch nicht nur Aufklärungsarbeit geleistet wird, sondern vielleicht auch neue Ideen gesät werden. Trotzdem gehört dieses 160 Seiten starke Werk wahrscheinlich zu den wichtigsten in der heutigen Zeit und sollte von möglichst vielen, vor allem jungen Menschen gelesen werden – um sich der Gefahr bewusst zu werden und noch besser auf sich aufzupassen. Agnes Hammer bringt mehrere Charaktere ins Spiel, von denen jeder der "Übeltäter" sein könnte, der Julie das Leben zur Hölle macht.
Zumindest nimmt Julie das an und fällt aus allen Wolken, als sie plötzlich E-Mails erhält, in denen sie beschimpft und bedroht wird. Anfangs tut sie diese noch als harmlosen Streich ab, obwohl sie ihr ein ungutes Gefühl geben und sie auch mit Alpträumen plagen. Doch als auch noch ein Fake-Profil mit echten Fotos von ihr auftaucht und sogar Leute, die Julie nicht kennen, mit wüsten Beschimpfungen anfangen, weiß sie nicht mehr, was sie machen soll. Aus Scham vertraut sie sich auch ihren Eltern nicht gleich an, sondern versucht, allein wieder Herr über die Situation zu werden – erfolglos. Als schließlich auch der Auftritt ihrer Band beim Schulfest gefährdet ist, weil ihr die Stimme völlig versagt, und sie mitten am Tag auf offener Straße angegriffen wird, ist Julie klar, dass sie etwas unternehmen muss und sich der Sache nicht länger allein stellen kann. In Zeiten, wo fast jeder ein SocialMedia-Profil hat, findet Mobbing nicht mehr nur direkt statt, sondern hat sich auch auf das Internet ausgebreitet.
Agnes Hammer erzählt in diesem Jugendroman eine hochaktuelle Geschichte über Cybermobbing. Mit viel Feingefühl öffnet sie den Lesern und Leserinnen die Augen für die potenziellen Gefahren des Internets und der online herrschenden Anonymität. Gleichzeitg liefert Agnes Hammer ein fesselndes Jugendbuch ab 12 Jahren, das nah an der digitalen Realität ist und den Einfluss von Social Media thematisiert. Julie ist schön, beliebt und kann wundervoll singen. Zusammen mit ihrer Band will sie am Schulfest auftreten. Doch wie aus dem Nichts erhält Julie gemeine E-Mails, Beschimpfungen, Drohungen. Dann taucht im Internet ein gefaktes Facebook-Profil auf, das Julie als arrogante Zicke darstellt. Im Nu lästern Klassenkameraden und wildfremde User online über sie. Julie verzweifelt. Wer tut ihr das an? Als sie auch noch die Band verlassen soll und die Drohungen in Gewalt umschlagen, eskaliert die Situation.
Doch einer der Anwesenden sollte etwas lostreten, das Julie fast zerstören sollte. Julie selbst und auch Lisa werden beschrieben wie man es erwartet. Man kann sich in sie hineindenken. Doch die anderen bleiben blass. Sebastian kommt da noch am Besten weg. Zwischen den Charakteren wird hin und her gewechselt. Was mich anfangs verwirrte und mir nicht so gefiel. Eine zusammenhängende Geschichte wäre mir lieber gewesen. Langsam wird die Geschichte klarer. Natürlich gibt es verdächtige, Leute die auf den Zug der Verleumdungen aufspringen. Am Ende folgt eine große Überraschung. Mit der auch ich nicht gerechnet hatte. Zusammenfassung: Das Thema ist gut gewählt. Es gibt viele Charaktere, von denen mir nur drei näher kamen. Das Wechseln zwischen den Personen, hat mich verwirrt und den Lesefluss immer wieder unterbrochen. Ich hätte mir noch mehr Dramatik und Tiefe gewünscht. Lesealter: ab 12 Jahre Loewe Verlag Dafür vergebe ich heute:
Besonders Lisa und Sebastian wird viel Raum zugestanden. Ihre Erlebnisse stehen den Empfindungen Julies gegenüber – und decken sich jeweils nur teilweise. So erleben die Leserinnen und Leser die unterschiedliche Sichtweise der Dinge und können sich ein Bild davon machen, wie vielschichtig das Thema Mobbing ist. Es wäre ein leichtes, bei diesem Thema den Mahnfinger zu heben und klare Schuldzuweisungen zu machen. Doch Agnes Hammer beweist, dass sie sich intensiv mit Mobbing auseinander gesetzt hat. So macht sie zwar deutlich, dass Mobbing nur dann richtig funktioniert, wenn sich viele Mitläufer finden lassen, die die Sache verschärfen. Doch lässt sie offen, wie stark die Verantwortung jedes Einzelnen gewichtet werden muss. Die Autorin verurteilt Mobbing – das ist zweifelsfrei zu erkennen. Sie zeigt aber auch auf, dass letztlich Julie selber nicht optimal reagiert. Sie schlüpft sehr schnell in die ihr zugeschobene Opferrolle und versucht, die Sache vor ihren Eltern geheim zu halten. Erst sehr spät zieht sie ihren Vater ins Vertrauen, der sehr besonnen reagiert.
Was kann ich tun dass die endlich abheilen? Ab wann soll ich zum Arzt? Ich liebe die Ohrlöcher und möchte sie nicht zuwachsen lassen. 08. 04. 2022, 13:36 Ich weiß jetzt nicht ob es dumm war aber ich hab die Stecker jetzt rausgemacht. Fühlt sich auf jeden Fall befreiend an. Werde sie heute Abend/morgen früh wieder rein machen aber sie jetzt erstmal gut säubern und in Ruhe lassen. Hoffe die Schwellung geht bis dahin etwas zurück:D Aber die Frage ist, was mache ich wenn es danach wieder anfangen wird zu eitern? Community-Experte Piercing, Ohrloch, Ohrringe Was sagt dein Piercer zu den Probelm? Sie ist ja der erste Ansprechpartner, wenn es um Piercingprobleme geht. 4 Monate drin lassen ist schon sehr lange, da Ohrlöcher nach 6-8 Wochen soweit verheilt sind (sein sollen), dass man anderen Schmuck einsetzen kann. Bewegst du die Ohrringe oft oder bist hängen geblieben? Ist es vielleicht Wildfleisch. Ein Bild wäre gut. Frisch gestochenes Ohrloch tut weh? (Gesundheit und Medizin, Schmerzen, Piercing). Wenn ein Piercing entzündet ist, sollte man es nicht einfach entfernen, da sich die Entzündung einkapseln kann.
Hallo ich lasse mir morgen Ohrlöcher stechen und hab echt Angst. Ich hatte früher schon welche, aber die sind zugewachsen. Auf jeden Fall tat es früher weh als die Löcher gestochen wurden. Könnt ihr mir bitte ehrlich sagen, ob es für euch schmerzhaft war? Lg 17. 02. 2022, 14:04 Hey also ich hab's jetzt vor 5 Stunden gemacht und ich dachte es würde schlimmer werden. Ohrloch entzündet sich immer wieder, weiß jemand woran es liegt und was man dagegen machen kann? (Gesundheit und Medizin, Piercing). Es hat nur ganz kurz gezwickt. Danke für eure Hilfe❤️ 4 Antworten Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Ich hab kaum etwas gespürt. Allerdings tat das auf der anderen seite dann ein bisschen mehr weh. Idk rmutlich weil das adrenalin zurück ist... War auf jeden fall auch nich schlimm und die Freude danach war sooooo groß Community-Experte Gesundheit und Medizin, Ohrloch, Ohrringe Schmerzhaft ist da nichts. Die scharfe Nadel gleitet wie durch Butter. Mein Ohrloch wurde zwar geschossen (kannte man in den 90ern nicht besser), tat aber nicht weh. Mein Sohn, damals gerade 9, schaute beim Stechen erwartungsvoll, wann ist denn los ginge, da war es schon vorbei.
Ich würde ihn mal ausprobieren: du gibst auf ein Tempotaschentuch den Apfelessig, legst es für eine Zeitlang auf das entzündete Ohrläppchen. Und das wiederholst du 3 x am Tag. Aber Vorsicht: es wird sehr weh tun, da es beißt, trotzdem gibt es nichts Besseres, was heilt. Gute Besserung. Unnötige Fremdkörper können sich immer entzünden. Woher ich das weiß: Beruf – Mein ausgeübter Beruf
Wenn es natürlich schlimmer wird, dann ab zum Arzt, dann ist es entzündet. Gute Besserung! :) Community-Experte Piercing, Ohrloch, Ohrringe Hast du in den Knorpel geschossen? Denn dur die Ohrlochpistole wird der Knorpel wie auch das Gewebe zerfetzt. Am besten gehst du zu einem Piercingstudio und lässt es dir dort anschauen ohne Bild eh schwierig was zu sagen. Blauer Fleck kann ein Bluterguss sein. Die Nickelhaltigen Ohrringe können auch zu klein sein, wenn eine Schwellung auftritt und Steril daheim ist gar nicht möglich oder hast du einen eigenen Raum in dem du Steril arbeiten kann? Ggf. wird es auch eine Entzündung. Wie pflegst du? Als ich mir ohrringe stechen lassen hab, war mein Ohr auch danach etwas gerötet. Ohrloch kleiner machen und. Anfassen konnte ich es auch nicht. Eigentlich würde ich in diesem Fall, wie bei jeder kleinen Verletzung die Rötung nach einer Nacht wieder weg ist geht das schon. Jedoch rate ich dir, wenn es nicht weggeht zu einem Arzt zu gehen! Woher ich das weiß: eigene Erfahrung