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Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 08. 06. 2006 Die Rezensentin Ursula März kritisiert Borwin Bandelows "Celebrities" sehr scharf. Mehr als "Bild-Zeitungs-Niveau" kann sie dem Band über Berühmtheiten und ihre Marotten nicht attestieren, sowohl in Bezug auf die Stichhaltigkeit der vorgetragenen Argumente als auch deren sensationsheischende Aufmachung. Der Autor ist zwar promovierter Diplompsychologe, doch erweist er sich überhaupt nicht als seriöser Wissenschaftler, sondern als "Beichtvater für alle". Trotz des vordergründigen Sachbuchstils sei die Studie oberflächlich. Der Göttinger Psychologe kennt das Leben der in dem Buch erwähnten Stars auch nicht besser als wir alle, schimpft die Rezensentin. Vorträge. Bandelow spekuliere wild in der Gegend herum, lässt den für März wichtigen kulturellen Aspekt ganz beiseite und biete auch ansonsten nur "Küchenpsychologie" an. Süddeutsche Zeitung, 18. 05. 2006 Rebecca Casatis' Eindruck von diesem Buch ist zwiespältig. Zwar ist es aus ihrer Sicht "überaus unterhaltsam".
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18. 05. 2006 Der Oberarzt kommt heute in Satin Mitgefühl und Ferndiagnose: Ein Buch über psychische Probleme von Prominenten Borwin Bandelow ist Geschäftsführender Oberarzt an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen. Er hat ein erfolgreiches Buch über Angst geschrieben und das, was man eine "flotte Schreibe" nennt. Nun ist bei Rowohlt sein neues Buch erschienen: "Celebrities. Borwin bandelow celebrities vom schwierigen glück berühmt zu sein 2. Vom schwierigen Glück, berühmt zu sein". In fünf Kapiteln und vielen kürzeren Abhandlungen erläutert Bandelow darin das Phänomen der "Borderline"-Krankheit, anhand von Beispielen aus seinem Praxisalltag und - der Clou - am Beispiel Prominenter, die er ferndiagnostiziert. Aus Bandelows Buch spricht großes Wissen, zudem liest es sich überaus unterhaltsam. Allgemeinverständlich erläutert er die Terminologien und Perspektiven der modernen Psychiatrie, sorgfältig differenziert er zwischen den Varianten "antisozial", "Borderline", "histrionisch" und "narzisstisch". Allerdings diagnostiziert Bandelow - und darum ist dieses Buch so angreifbar - seine Patienten mit mindestens derselben Überzeugung wie die durch die Medien millionenfach gefilterten Promi-Aussagen.
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Borwin Bandelow Joe Cocker war nur ein Bier von der Hlle entfernt. - Diese und andere Weisheiten hat der Buchautor und Gttinger Psychiater Borwin Bandelow? zu berichten. Bandelow hat in seinem Sachbuch Celebrities die Persnlichkeitsstrungen von Stars und Sternchen untersucht. Er kommt dabei zu einem, wie es vorerst scheint, logischen Ergebnis. Viele Menschen werden auf Grund des Borderline-Syndroms berhmt. Das heit, die Persnlichkeitsstrung ist schon da, bevor die Menschen erfolgreich sind. Celebrities von Borwin Bandelow als Taschenbuch - Portofrei bei bücher.de. Borderliner weisen, so der Wissenschaftler weiter, meist mehrere Faktoren auf. Sie haben oft eine schwierige Kindheit hinter sich, und spter stehen Essstrungen, Selbstverletzungen und ngste auf der Tagesordnung. Viele haben zudem sexuellen Missbrauch erlebt. Auerdem zeichnet diese Menschen die Unfhigkeit aus, ihre Gefhle zu kontrollieren. Beispiele hat Bandelow viele parat.
(Den Bodyguard nimmt er ein paar Absätze später wieder zurück. ) "Man hat fast den Eindruck", schreibt Bandelow im Vorwort, "als sei ein unausgeglichenes Seelenleben die Grundvoraussetzung für Berühmtheit und ein herausragendes Talent nur Beiwerk". Für einen Psychiater reichlich flapsig. Zumal man eher den Eindruck hat, dass Dr. Bandelow mit Diagnosen freigebig ist. Und man ja weiß, dass viele Prominente es auch ohne Borderline geschafft haben, und Bandelow den Beweis schuldig bleibt, dass es unter ihnen mehr Erkrankte gibt als unter beispielsweise Gärtnern. Was also bleibt übrig als Aussage des Buches? Dass nicht Borderline die Voraussetzung für Berühmtheit ist, sondern ein Publikum, das sich für Menschen mit Borderline-Symptomen interessiert. Borwin bandelow celebrities vom schwierigen glück berühmt zu sein en. Bandelow räumt den No-Name-Borderlinern nicht so viel Platz ein wie den Prominenten, spricht aber immerhin die letzten Worte im letzten Kapitel für sie: "Ihnen sollte unser Mitgefühl gelten. " Ein milder Tadel für uns alle, die wir bis zu diesem Punkt geschrieben, gelesen, ja überhaupt zu diesem Buch gegriffen haben, das "Celebrities" heißt und auf dem Cover statt eines Hinweises auf "Borderline" eine grüne Satinsandale zeigt, die gerade aus einer Limousine steigt.
Zudem werden alle neun Persönlichkeitsstörungen auf Seite 21 vorgestellt und eindeutig gesagt, dass es sich bei Menschen um komplexe Wesen handelt, die durchaus mehrere dieser Störungen in sich vereinen können. Je nach Ausprägung wird eine am Ende dominieren und sich somit zur Hauptstörung ausbilden. Borwin Bandelow: Celebrities. Vom schwierigen Glück, berühmt zu sein - Perlentaucher. Mit Hilfe dieser Erkenntnis kommt er zu dem Schluss, dass es gerade Borderliner mit einer zusätzlichen stärker ausgeprägten narzisstischen Störung in den Olymp der erfolgreichen Stars schaffen, selbst, wenn sie weniger Talent haben als andere. Mich hat aber eine ganz andere Tatsache erschüttert. Wenn die Dinge sich wirklich so zugetragen haben, wie sie in dem Buch beschrieben werden, kann man eine Dualität erkennen, die die Lektüre wirklich fast unerträglich macht, denn die genannten Stars haben der Welt durch ihr Dasein nicht nur Freude, sondern mitunter auch unerträgliches Leid gebracht. Da sie aber in der Lage waren Massen zu begeistern, eine grosse Geldmaschinerie zu füttern, somit eine Lobby hatten, waren die Einzelschicksale, verprügelter, missbrauchter, entstellter und sogar getöteter Menschen egal und wurden nicht in dem Maß bestraft, das jedem anderen gegolten hätte.
Auch Bandelow? sieht im Kreativittspotential der Borderliner ihre Rettung. Wahrscheinlich ist das auch ein Grund, warum er fr eines seiner wenigen zeitgenssischen Beispiele wie Robbie Williams noch nicht alles verloren sieht. Obwohl Williams alles durch hat, was die Schattenseiten des Starseins ausmacht, sieht Bandelow? die Sache gelassen: Man msse die Hoffnung noch nicht aufgeben, Williams sei ja noch jung. Presleys Glckskekse Bandelow? bewegt sich quer durch die Geschichte. Er erzhlt von der entarteten Kunst bei den Nazis und portrtiert den Narzissmus Mariah Careys. All diesen Menschen, so seine These, ist ein Mangel an Glckshormonen gemein. Eigentlich eine interessante Auflistung, die Bandelow? da bietet. Doch vor allem in dem Kapitel, in dem er sich mit ungeklrten Todesfllen befasst, scheint sich der Autor in seinen eigenen Theorien zu verfangen. So stellt er fest, dass Elvis Presley kurz vor seinem Tod noch nicht so traurig gewesen sein knne, er htte ja Kekse gegessen.
Du erkennst doch an dem Umgang, auf welchem Rang du eigentlich bei ihm stehst. #8 #1 oh, ich kenne einen Mann der schon 68 Jahre zählt und kein bisschen alt ist! ;-) Man sollte das Alter eines Menschen nicht nur von der gelebten Zeit abhängig machen. #FSin 1. hat der Mann mit seinen Freunden vermutlich die letzten jahrzehnte verbracht und mit dir?? Monate??? 2. Solltest du seine Freunde nicht als Schleimer die auf sein geld aus sind bezeichen - das kommt überhaupt nicht gut an. #9 Typisches Alphatierverhalten. Sind ihm seine Freunde wichtiger als ich?. Hat er mit seiner Gattin früher wahrscheinlich auch gemacht. 10. 2011 #10 @7 siri, was soll das denn schon wieder! ja, man hat langjährige freunde. das gibt einem aber noch nicht das recht, seine freundin in deren gegenwart so unmöglich zu behandeln. oder hättest du das gerne - falls du dich in diese situation versetzen kannst (in dieser richtung gibst du ja sonst gerne mal erklärungen ab) #11 Liebe Fragestellerin, wenn es der einzige "Fehler" ist, den er hat, versuche einen Weg zu finden, damit auf die ein oder andere Weise zu leben.
Vermutlich will er seine Homies nicht verletzen und somit verlieren will. Auch wenn er dich traurig macht. Scheint er nicht wirklich darüber nach gedacht zu haben, wie es für dich sein wird. Aber vergiss nicht, er schätzt dich denn sonst würde er nicht vor dir weinen, denn dazu zählt auch stärke, weil es für Mädchen dann zeigt, dass er dich nicht beschützen kann, wenn er schwäche zeigt. Dies ist natürlich nicht wahr, aber so denken Jungs. Also er vertraut dir und schätzt dich. Meinem freund sind seine freunde wichtiger video. Abschließend kann ich nur sagen, wenn du immer noch nicht zufrieden bist, dann sprech Ihn von Auge zu Auge an. Und achte auf seine Reaktion. VG
09. 04. 2011 #1 Habe hier einen netten Mann kennengelernt, er 67 ich 55. Wenn ich mit ihm alleine bin, läuft alles gut - wir sind dann aufeinander fixiert. Sobald aber seine Freunde kommen, Kumpel und dessen Bekannte (keine Freundin nur Tanzpartnerin) ist er nur auf sie eingestellt. Ich werde überwiegend ignoriert, bei Gesprächen würdigt er mich keines Blickes und wenn ich mal was sage, kommt ein eher negativer Kommentar von ihm. Meinem freund sind seine freunde wichtiger 1. Er war früher Chef einer großen Firma. Er schenkt gerne und bezahlt auch gerne, dass wissen seine "Freunde" und schleimen dann nur rum - aber ihm gefällt es. Ich weiss nicht, wie ich mich verhalten soll - auf seine Freunde läßt er nichts kommen. Wir haben schon mal darüber gesprochen aber er fällt immer wieder in das gleiche Schema zurück. Was soll ich tun? #2 Ich würde mich von diesem Mann trennen, denn das Ansprechen dieser Problematik hat ja ganz offensichtlich nichts gebracht. Der Mann verhält sich respektlos und egoistisch dir gegenüber... ehrlich gesagt wäre er mir auch zu alt;-), aber das steht auf einem anderen Blatt.