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Der Tod des Theologen Hans Küng hat im deutschsprachigen Raum in Kirche und Politik ein großes Echo erfahren. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, erklärte etwa, die theologische Wissenschaft verliere "einen anerkannten und streitbaren Forscher. " Das Bistum Basel verliere mit Hans Küng seinen berühmtesten Priester, so der Schweizer Bischof Felix Gmür in einem Nachruf. In seinem Wirken als Priester und Wissenschaftler sei es Hans Küng ein Anliegen gewesen, "die Botschaft des Evangeliums verstehbar zu machen und ihr einen Sitz im Leben der Gläubigen zu geben", so Bisch of Bätzing in einer Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK). Schweizer theologe hans christian. Der Vorsitzende der DBK würdigt Küngs Einsatz für Ökumene sowie interreligiösen und interkulturellen Dialog. Die von dem Schweizer gegründete Stiftung Weltethos betreibe "wichtige Forschungen und Projekte zu Frieden, Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung", so Bätzing. Auch dass die Ansichten von Professor Küng teilweise nicht unumstritten waren, lässt der DBK-Vorsitzende nicht außen vor: "Hans Küng hat es sich nie nehmen lassen, für seine Überzeugungen einzutreten.
Die Gesamtauflage geht in die Millionen. "Projekt Weltethos" In den vergangenen 35 Jahren engagierte sich der Schweizer vor allem im Dialog der Weltreligionen und für das "Projekt Weltethos". Küng sieht das Weltethos als "ethisches Koordinatenkreuz", spricht von moralischen Standards und verweist auf die goldene Regel "Was du nicht willst, das man dir tu', das füg' auch keinem andern zu". Diese Idee vermittelt die Stiftung in Vorträgen und an Schulen. Küng bewarb sie bei Staatsmännern und Religionsführern. Ex-UN-Generalsekretär Kofi Annan war nur einer seiner Gesprächspartner. Um das "Projekt Weltethos" ging es auch 2005 bei einem Gespräch zwischen Küng und Papst Benedikt XVI. kurz nach dessen Wahl zum Kirchenoberhaupt. Es war eine vierstündige und damit ungewöhnlich lange persönliche Unterhaltung - schlicht eine Sensation. Der Schweizer Theologe Hans Küng ist tot - Echo der Zeit - SRF. Das laut vatikanischem Kommunique "brüderliche Gespräch" war so etwas wie eine gegenseitige Anerkennung. Nach wie vor sieht sich Küng als "loyaler katholischer Theologe".
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Der eine, der Pharisäer eher vorne auf der Seite, die Sie gut sehen können: aufrecht, ansehnlich, der macht etwas her. Der Zöllner eher hinten und unten, mit gesenktem Kopf. Der Pharisäer hat etwas vorzuweisen. Er will seinen Glauben wirklich leben: zweimal die Woche fastet er; von allem, was er bekommt oder ausgibt, spendet er 10% für gute, fromme Zwecke. Es ist mir sympathisch, wie ernst er seinen Glauben nimmt. Der Zöllner dagegen lebt eher an der Grenze: Er arbeitet mit der römischen Besatzungsmacht zusammen; manchmal verlangt er wohl auch mehr Geld, als die Steuern vorschreiben; manche fühlen sich übervorteilt von ihm. Ein bisschen zwielichtig wirkt er, auch wenn ich ihn nicht gleich in eine Reihe mit Räubern und Ehebrechern stellen würde. III Nun kommen beide in die Kirche. Aufrecht und selbstbewusst, sich seines Glaubens und Lebens sicher der eine; gebeugt, zerknirscht, unsicher der andere. Kath.net. Wie kommen wir? Manchmal guter Dinge, fromm, erfolgreich; manchmal belastet, von Sorgen oder Angst geplagt.
Unter diesen Umständen war es vorteilhaft, ein möglichst negatives Bild vom Judentum zu zeichnen. Die Pharisäer geraten dabei zu einer Karikatur. Ihre tatsächliche Bedeutung für die Entwicklung der jüdischen Religion, für ihr Bestehen in der Zerstreuung, der Diaspora, wird nicht einmal annähernd erkennbar. Es ist ja zum Glück sehr leicht, sich ein zutreffenderes Bild von dieser hochwirksamen, äußerst bedeutsamen Bruderschaftsbewegung zu machen. Predigt wer sich selbst erhöht wird erniedrigt werden den. Ihre vernünftige, durch und durch praktische Gestaltung des Glaubens steht derjenigen Jesu gar nicht so fern, wie Jesus selbst sich ja auch durchaus an dieser oder jener pharisäischen Gesetzesauslegung orientiert hat. Die zornsprühenden Reden Jesu, die die Evangelien berichten, dürfen wir uns jedenfalls nicht einfach zueigen machen, wenn wir wirklich etwas Trifftiges über die Pharisäer erfahren wollen. Daß die Judenheit zu einer unzerstörbaren Gemeinschaft geworden ist, daß die Gemeinde – und nicht Priester und Leviten – als Trägerin der Religion gilt und auch daß im Judentum viel stärker als im Christentum zwischen Religion und Magie unterschieden wird – alles dies wäre ohne pharisäischen Einfluß undenkbar.
Am Tisch Gottes gibt es all diese Rangordnungen nicht. Gottes werden mglicherweise Unzhlige Platz finden, um die wir einen Bogen machen, mit denen wir uns nicht gern abgeben, die fr uns Luft sind, die wir abstempeln, abschreiben, abschieben und verachten. Was gro und reich macht bei Gott, was Gewicht hat und zhlt in seinem Reich, worauf es ankommt, wenn ich einen Platz bekommen will am Gastmahl des ewigen Lebens, ist Liebe und Hingabe, dienende Liebe und liebende Hingabe nach dem Beispiel Jesu, der den untersten Weg gewhlt und den niedrigsten Platz eingenommen hat: in der Menschwerdung: Er war wie Gott, hielt aber nicht daran fest wie Gott zu sein, sondern entuerte sich bei der Taufe im Jordan: Er, der Sndenlose, stellt sich in die Reihe der Snder. der Fuwaschung: Begreift ihr, was ich euch getan habe?... "Wer sich selbst erniedrigt will erhöht werden" was bedeutet das Zitat?. Wenn ich, euer Herr und Meister, Ich habe euch ein Beispiel gegeben am Kreuz: Da war drauen vor der Stadt zwischen zwei Verbrechern sein Platz. Im Blick auf die Eucharistie ruft der heilige Franziskus seinen Brdern zu: Seht die Demut Gottes!
Er liebt Gottesdienste, die den Gelegenheitsbesuchern, zu denen doch auch Konfirmandinnen und Konfirmanden gehören, ganz viel mitgeben von seiner Wertschätzung; Gottesdienste, in denen sie spüren, dass sie willkommen sind und wir sie gern in unsere Mitte nehmen; Gottesdienste, in denen auch sie Gelegenheit haben, ihren Hunger nach glückendem Leben, ihre Sehnsucht nach Gott auszudrücken. Amen.