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Er trifft dort auf den Archivar, der sich als Vater der drei Schlangen herausstellt, darunter Serpentina, in die Anselmus verliebt ist. Wenn Anselmus bei ihm arbeitet, kann er sie oft sehen. Lindhorst gibt ihm einen Zauberlikör mit, um den Bann der Marktfrau zu brechen. Fünfte Vigilie Veronika Paulmann ist in Anselmus verliebt, dem eine Karriere als Hofrat prophezeit wird. Der goldne topf hoffmann 7. vigilie (Hausaufgabe / Referat). Sie lässt sich bei einer Hexe die Zukunft wahrsagen, die sich verwandeln kann. Mal ist sie Marktfrau, mal Veronikas Amme, als die sie verkündet, dass Anselmus die goldgrüne Schlange heiraten wird. Beide sorgen dafür, dass Lindhorst keinen Einfluss mehr auf ihn hat und Anselmus die Poesie lässt. Sechste Vigilie Anselmus gelangt an Lindhorsts Türklopfer vorbei und kopiert, von Liebe beflügelt, fremdsprachige Texte. Der Archivar ist mit seiner Arbeit zufrieden, warnt ihn aber, keine Originaltexte mit Tinte zu beflecken. Im goldenen Topf, der Serpentinas Mitgift ist, entdeckt Anselmus seltsam verzückende Vexierbilder. Mit Serpentinas Hilfe schafft er alle Arbeiten mühelos.
Zehnte Vigilie Gefangen in der Flasche, leidet Anselmus Gewissensqualen, weil er Serpentina für Veronika verlassen hat. Der Fluch der Apfelverkäuferin hat sich erfüllt, doch Anselmus will sich nicht von ihr befreien lassen. Anselmus will die Kristallflasche sprengen, um Serpentina zu retten. Die Hexe hat den goldenen Topf gestohlen, aber da erscheint der Archivar mit seinem Papagei. Beide kämpfen gegen die Alte und ihren Kater. Endlich besiegt Lindhorst die Zauberin und Anselmus wird aus der Flasche befreit. Elfte Vigilie Anselmus ist verschwunden und Konrektor Paulmann erleichtert, der ihm einen Pakt mit dem Teufel unterstellt hat. Veronika nimmt den Heiratsantrag von Heerbrand an, der anstatt Anselmus inzwischen Hofrat geworden ist. Als Frau Hofrätin erfüllen sich ihre Träume und sie schwört allem Fantastischen ab. Anselmus heiratet Serpentina. Der goldne Topf: Vierte Vigilie (Interpretation). Zwölfte Vigilie Anselmus lebt glücklich mit Serpentina auf einem Rittergut im Zauberreich Atlantis. Der fiktive Erzähler, der ihn beneidet, wird von Lindhorst getröstet: Jeder habe Zugang zur Poesie und Natur, in der alle Wesen im Einklang sind.
Anselmus geht von zwei unterschiedlichen Eindrücken aus. Einmal der Existenz des Archivarius die unabhängig von der eines Geiers ist. Gegenüber sich selbst jedoch gesteht Anselmus sich die Möglichkeit ein, dass es durchaus der Archivarius war, der als Geier davonflog (vgl. 12) Dies bildet zum ersten Mal in der Erzählung eine vollkommene Akzeptanz der fantastischen Welt. Was er zuvor als "merkwürdige Träume" (Z. 15) abgetan hat, wird für ihn real. Die fantastische Welt, zuvor weit entfernt (Z. 14), rückt jetzt näher. Doch er leugnet die "fremden Gestalten" (Z. 14), die ein Spiel mit [ihm] treiben" (Z. 17). Ihre Bedeutung wird klein im Vergleich zu seiner "unendlichen Sehnsucht" (Z. Diese Hyperbel 1, die Personifikation 2 der Sehnsucht (Z. 17), die "die [sein] Innerstes zerreißt" (Z. 17) und die Synästhesie 3, dass Serpentina in seiner Brust glüht (Z. 14), lassen Anselmus' Liebe zu Serpentina übertrieben wirken. Der goldne topf 5 vigilie analyse vorlage. Seine Sehnsucht wirkt fanatisch und somit unecht. Anschließend wird Anselmus erneut von einer Stimme unterbrochen, die Serpentinas Namen als "unchristlich[er]" (Z.
Am nächsten Morgen dort eintreffend, glaubt er beim Anklopfen die alte Marktfrau zu sehen und fällt in eine tiefe Ohnmacht. Er erwacht in seinem eigenen Bett. Wenig später treffen sich der Archivarius Lindhorst und Anselmus vermittelt durch den ebenfalls anwesenden Registrator Heerbrand doch noch zum Kennenlernen in einem Kaffeehaus. Der goldne topf 5 vigilie analyse économique. Lindhorst gibt in größerer Runde eine phantastische Geschichte zum besten, die ihn als direkten Nachfahren einer mystischen Feuerlilie ausweist. Weil Anselmus sich von dieser Geschichte fasziniert und als einziger der Anwesenden bereit zeigt, ihr Glauben zu schenken, bekräftigt Lindhorst sein Angebot, der junge Student möge als Kopist in seine Dienste treten. Anselmus verbummelt es, sich erneut bei Lindhorst einzustellen. Um sich seiner schönen Begegnung mit den Schlangen zu erinnern, pilgert er eines Tages zu dem Holunderbusch und trifft dort überraschend auf den Archivarius. Lindhorst vertraut Anselmus an, der Vater der drei Schlangen zu sein, und beweist seine Behauptung mithilfe von allerlei Zauber und weiteren Geschichten über seine Abstammung.
Anselmus fühlt sich in der realen Welt zu Veronika hingezogen, die die Tochter eines Freundes, des Konrektors Paulmann, ist. Nach der Begegnung mit der geheimnisvollen Serpentina, die der Student als kleine, grüngoldene Schlange in einem Holunderbusch erblickt, fühlt sich Anselmus jedoch zu ihr und der fantastischen Welt hingezogen. Er weiß zunächst nicht, dass sie die Tochter des Archivarius Lindhorst ist, für den Anselmus Manuskripte kopiert. Veronika fürchtet Anselmus an Serpentina zu verlieren. Deshalb lässt sie von der Rauerin, einer dunklen Zauberin, einen Liebestrank herstellen. Nach einer Verabreichung des Tranks träumt Anselmus von Veronika und fühlt sich anschließend zu beiden Frauen stark hingezogen. Es kommt schließlich zu einer Auseinandersetzung zwischen den Mächten der fantastischen Welt, personifiziert durch Lindhorst und der Rauerin. Der goldne Topf Inhaltsangabe Zusammenfassung - E. T. A. Hoffmann | Pohlw - Deutsche Literaturgeschichte & Literaturepochen. Diese kämpfen um Anselmus, der zur Strafe für einen Fehler beim Abschreiben eines Manuskripts in eine Kristallflasche eingesperrt wurde. Dieser Kampf wird im Haus des Archivarius als Zweikampf ausgetragen.