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( ads) "Das wird nie was? - Oh, doch! " Mit dieser Musikrevue über den alltäglichen Wahnsinn hatten Die Diven und der Schmidt dieses Jahr einen ihrer wenigen Auftritte in Amberg. Dieser wurde allerdings zum Erfolg. Großartige Stimmung im ausverkauften Pfarrsaal von St. Michael, eine gute Musikrevue mit ausgezeichneten Kabarettisten und ein dankbares und begeisterungsfähiges Publikum prägten den Abend. Nicht nur ein mitreißender Musikmix aus altbekannten Ohrwürmern aus Jazz und Schlager mit Chanson sowie neuen Hits, sondern auch eine großartige Bühnenschau boten die Diven und begeisterten damit ihr Publikum. Sie bedienten sich im ihrem umfangreichen Fundus an Klamotten und Perücken. Und bei einigen Stars, um ihren Alltagswahnsinn mit dem Frust am Bügelbrett, dem Wein zu viel und der Sehnsucht nach der perfekten Torte zu inszenieren. Der Schmidt sorgte mit Klavierspiel und ausdrucksstarker Mimik für den Rest. Kabarett vom Feinsten boten Die Diven und der Schmidt. Bild: ads Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Man sieht Margarete Schmidt aus Albertshof ihr hohes Alter nicht an. Doch sie ist dieser Tage 101 Jahre alt geworden und die älteste Bürgerin des Marktes Wiesenttal. Die Jubilarin ist eine geborene Unterfränkin und kam 1949 durch die Heirat mit Johann Schmidt in die Fränkische Schweiz. Der Ehemann ist schon vor über 20 Jahren verstorben. Fit und gesund: Sie wohnt in ihrer eigenen Wohnung Margarete Schmidt ist für ihr Alter noch erstaunlich rüstig. Sie hat im Haus von Sohn Richard ihre eigene Wohnung und eine Pflegerin, die sie umsorgt. Daneben wird sie von den vier Kindern Richard, Helmut, Ruth und Renate liebevoll betreut. Zum Wiegenfest gratulierten auch fünf Enkel und vier Urenkel. Bürgermeister Marco Trautner und Gemeinderat Helmut Hofmann überbrachten die Glückwünsche der Gemeinde Wiesenttal. Vize-Landrätin Rosi Kraus war für den Landkreis Forchheim gekommen, Pfarrer David Kielich gratulierte herzlich im Namen der Kirchengemeinde Muggendorf. Keine Kommentare Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
Meistens kriegt er sie am Ende rum, dann singen die Cerquetti oder die Gavazzi ihm ein paar Takte Puccini vor, und Zucker schmilzt dahin. Weil Schmidt-Garre nun nicht bloß ein paar Schäferstündchen unter MusikliebhaberInnen drehen wollte, bekommt "Opera Fanatic" einen hübsch melancholischen Rahmen – rötliche Filter vor der Kamera färben die Bilder wie Fotos aus den Fifties ein. Stets sieht man alte Fernsehauftritte eingeblendet, ehe Zucker zu fragen beginnt: Was waren ihre größten Triumphe? Gab es Affären? Und vor allem – singt es sich besser mit Brust- oder mit Kopfstimme? Die Antworten fallen eher knapp aus: Je höher das C, desto größer die Dramatik. Mehr braucht eine Primadonna nicht über ihr Fach zu wissen – schließlich lebt sie die Töne. Trotz des leicht weltfremden Milieus wirkt die Atmosphäre erstaunlich gelöst, und schon ist das Team auf dem Weg zum nächsten Gefecht. Obwohl der Film gerne auf Exzentrik und Herzensnähe setzt, zeichnet "Opera Fanatic" immer wieder nach, mit was für Problemen eine Dokumentation zu kämpfen hat, bei der niemand so recht weiß, wie die Befragten reagieren werden.
Ein "Best Of" verschiedener Forschungsgebiete Worum es im "Atlas des Unsichtbaren" geht, lässt sich sehr kurz beantworten: ungefähr um alles, was mit uns Menschen und unserem Leben auf diesem Planeten zu tun hat. Nicht nur in klassischen Landkarten, sondern in allen nur denkbaren Arten grafischer Spielerei machen die Autoren Sachverhalte und Zusammenhänge sichtbar, für die es sonst seitenweise Statistik-Tabellen und Erläuterungen bräuchte. Klar finden sich darunter einige Themengebiete, die man in einem modernen Atlas durchaus erwarten kann: Wo ist die Lichtverschmutzung durch den Menschen am größten? Wie hat sich die Landflucht in Asien in den letzten Jahren entwickelt? Doch die Autoren James Cheshire und Oliver Uberti gehen über diese klassischen Themengebiete noch weit hinaus – zum Glück, möchte man sagen, denn am spannendsten, überraschendsten und packendsten ist der "Atlas des Unsichtbaren" vor allem da, wo er sich Komplexen widmet, die man weder in einem Atlas erwarten würde noch für kartografisch darstellbar hält: Woher kommt der Mensch?