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Liebe Wertpapier-Forum Community, ich will miene fondsgebundene Lebensversicherung kündigen. Zu meiner Situation Fondgebundene Lebensversicherung von 1999 (100% des Sparbetrags geht in einen Aktienfonds) Summe der bisher eingezahlten Beiträge: 14. 400€ Wert der Fondsanteile: 20. 600€ Todesfallsumme: mindestens 15. 000€ Vorzeitige Kündigung wird ausgezahlt: 20. 600€ (aktueller Wert der Fondsanteile) Ich habe schriftlich von der Versicherung, dass kein Stornoabzug und keine Bearbeitungsgebühr erhoben wird. Steuern muss ich nach meinen Informationen nicht bezahlen. (Vertrag von 1999) Warum möchte ich die Lebensversicherung kündigen? Fondsgebundene Lebensversicherung Nürnberger NF2210*M kündigen? - Alternative Kapitalanlagen - Wertpapier Forum. Rendite: Ich habe ausgerechnet, dass ich mit einem Sparplan auf einem ETF (trotz Steuern) deutlich besser gefahren wäre. Dies gilt wahrscheinlich für die Zukunft auch. Denn meine gezahlten Beträge gehen zu einem nicht unerheblichen Teil in Verwaltungskosten und Bearbeitungsgebühren, desweiteren hat der besparte Fonds eine TER von 1, 8%. Die Bestandteile des Fonds sind sehr ähnlich zu einem klassischen Kombination aus SP500 und Eurostoxx.
2018): EUR 4. 985, 41 Leistung bei Todesfall zum 01. 2018: EUR 12. 491, 00 Todesfallabsicherung benötige ich nicht und frage mich lediglich, ob ich den Fonds als (kleine) Kapitalanlage behalten soll. Ich neige zu einer Kündigung, da ich mich inzwischen als Beamter ausreichend abgesichert fühle bzgl. Altersvorsorge, zudem noch einen Riestervertrag habe, der mir aufgrund der Förderung (1 Kind, weiteres geplant) sinnvoller erscheint. Ansonsten würde ich derzeit verfügbares Kapital bevorzugt in meine derzeit im Bau befindliche, selbst genutzte Immobilie investieren, die ich ebenfalls als Altersvorsorge sehe. Die hier beschriebene fondsgebundene LV verstehe ich auch nicht vollends und würde mich auch deswegen eigentlich trennen, wenn nichts Gravierendes dagegen spricht (z. B. Steuervorteil, hohe zu erwartende Rendite, da Gebühren eher anfangs anfielen). Von daher würde ich die LV der Nürnberger als "Jugendsünde" mit Verlust abtun (coronabedingt sicher etwas mehr als die sich aus den o. g. Angaben ergebenden ca.
Nicht alle Vorsorgesparer sind bereit, zugunsten der Renditechance komplett auf Garantien zu verzichten. Einige Policen bieten deshalb auch Höchststandgarantien an. Damit verspricht die Versicherung, den Marktwert auszuzahlen, den die Fonds an gewissen Stichtagen erreicht haben, sollte der Vertrag zum Enddatum weniger wert sein. Eine andere Möglichkeit ist, die Beiträge aufzuteilen. Auch dafür gibt es verschiedene Modelle. Eine Version: Ein Teil der Prämie fließt in die Fonds, ein anderer Teil in einen Garantiefonds, der wie eine klassische Kapitallebensversicherung angelegt wird und auf diesen Teil auch den Garantiezins erhält. Hohe Kosten für Garantien Solche Garantien kosten aber zusätzlich. Daneben fallen außerdem Abschlusskosten an, Verwaltungskosten, Fondskosten und die Kosten für den Risikoschutz im Todesfall. Wer die Prämien nicht jährlich, sondern monatlich überweist, zahlt einen Ratenzuschlag. All diese Kosten müssen mit einer Rendite erstmal verdient werden. Auch der Steuervorteil, den Versicherungen gegenüber Investments wie einem Fondssparplan haben, geht durch die Kosten schnell verloren.