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Als Käfermade in einem morschen Baumstamm getarnt dokumentiert eine Roboterkamera den raffinierten Werkzeuggebrauch einer Neukaledonienkrähe bei der Nahrungssuche. Ob als Buschbaby verkleidet beim Beobachten organisierter Beutezüge von Schimpansen gegen Paviane, ob als "haariger Agent" beim Belauschen von Präriehunden im Kampf gegen eine Klapperschlange oder als Pinguin in der Antarktis – die Kameras der Spionageroboter sind stets direkt dabei, die Animatroniks interagieren sogar mit ihrem lebendigen Gegenüber. Terra X Spione im Tierreich. Animatroniks im Einsatz bei "Terra X: Spione im Tierreich" Von ZDF-Redakteur Michael Leja Animatroniks – möglichst lebensecht aussehende, elektro-mechanisch bewegte Figuren – gibt es schon lange. Der Begriff kombiniert die englischen Wörter animation (= Lebhaftigkeit, Bewegung) und electronic (= Elektronik). Berühmte Kinohelden wie Godzilla, T-Rex und viele Figuren aus Jurassic Park waren Animatroniks. Die Realisation derartiger Kunstwesen wird im Fiction-Bereich mittlerweile weitestgehend durch computergenerierte Bilder (CGI) übernommen.
Fast alle wurden von den Tieren zumindest nicht als störend wahrgenommen, oft sogar mit Interesse untersucht und manchmal anscheinend als Ihresgleichen akzeptiert. Terra x spione im tierreich dvd for sale. So entstanden einmalige Aufnahmen, die mit anderen Kameras nicht möglich gewesen wären. Das ZDF zeigt mit "Spione im Tierreich" die besten und überraschendsten Storys des BBC-Vierteilers "Spy in the Wild" von John Downer. Weitere Informationen
Im winterlichen Alaska begleiten künstliche Wassermarder eine Meerotter-Mutter dabei, wie sie ihrem flauschigen Welpen alles beibringt, was man als Meerotter fürs Überleben in Schnee und Eis beherrschen muss. Vor allem vor Orcas, Adlern und kalbenden Gletschern müssen sie sich in Acht nehmen. Im Hochland Tasmaniens treffen die Animatroniks auf männliche Bennett-Kängurus, die sich im tiefen Schnee um Weibchen streiten. Während sich die Babys in den wohlig-warmen Beuteln der Mütter mit Milch stärken und dem Trubel fernbleiben, üben sich jugendliche Kängurus im Schneehüpfen. Terra x spione im tierreich dvd collection. Ob bei arktischen Eisbären oder antarktischen Kaiser- und Adélie-Pinguinen – die Kameras der Spionage-Roboter sind stets direkt dabei und interagieren sogar mit ihrem lebendigen Gegenüber. Dabei offenbaren sie, dass es den Tieren im Winter ganz ähnlich ergeht wie den Menschen: Man muss schon kämpfen, um mit den widrigen Bedingungen zurechtzukommen, aber das kann die Freude an der weißen Pracht nicht schmälern. Besonders den Kindern der Fell- und Federträger bereitet das Spiel im kalten Element sichtlich Spaß.
Am höchst entwickelten Animatronik, einem erwachsenen Orang-Utan in Lebensgröße, arbeiteten zwölf bis 14 Spezialisten für Modellierung, Engineering, Programmierung, Mimik, Haut, Fell, Farbe etc. Manche der täuschend echt wirkenden Roboter konnten während der Dreharbeiten mit ihren lebendigen Artgenossen kommunizieren. Fast alle wurden von den Tieren zumindest nicht als störend wahrgenommen, oft sogar mit Interesse untersucht und manchmal anscheinend als Ihresgleichen akzeptiert. So entstanden einmalige Aufnahmen, die mit anderen Kameras nicht möglich gewesen wären. Das ZDF zeigt in "Abenteuer Winter – Tiere im Schnee" eine deutsche Fassung des BBC-Formats "Spy in the Snow" von John Downer. Pressemappen: Terra X: Spione im Tierreich 3: ZDF Presseportal. Weitere Informationen
Animatroniks, gekoppelt mit ausgeklügelten Kamera-Systemen, in Tierdokumentationen einzusetzen, gilt hingegen als geradezu revolutionär. Der britische Tierfilmer, Regisseur und Produzent John Downer belauschte bereits in "Lions – Spy in the Den" (2000) das intime Rudelleben von Löwen mittels einer ferngesteuert fahrbaren, als Felsblock getarnten Kamera. Seither werden solche Kameraroboter auch "BoulderCam" (boulder = Felsblock) genannt. Downer verfeinerte seine BoulderCams für seine folgenden Produktionen weiter. So kamen schließlich in "Trek – Spy on the Wildebeest" (2007) als Schildkröte und Krokodil getarnte Kameras zum Einsatz. Terra x spione im tierreich dvd review. Downer bezeichnet solche Animatronik-Kameras als "Spy Creatures". Mit ihnen ist es ihm möglich, die Objektive hautnah bei den Tieren zu positionieren – auch in Bewegung. Dadurch entstehen ungewöhnliche Aufnahmen aus dem Blickwinkel der Beobachtungsobjekte – authentisch und nicht verfälscht durch eventuelle, durch die Anwesenheit des Filmteams entstehende, Störeffekte.
Gut zu wissen Klimakiller Bau: CO2 sparen mit neuen Beton-Rezepten Beton ist flexibel einsetzbar und allgegenwärtig, extrem stabil, lange haltbar und leicht herzustellen. Dafür wird als Bindemittel Zement benötigt. Dessen Produktion wiederum verursacht hohe CO₂-Emissionen.