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Barbara Steiner Foto: Felix Grünschloß Barbara Steiner absolvierte ihr Bühnen- und Kostümbildstudium am Mozarteum in Salzburg. Im Anschluss daran war sie von 1992 bis 1997 als Bühnenbildassistentin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin tätig. Seit 1997 arbeitet sie freischaffend an vielen Theaterhäusern im deutschsprachigen Raum. Ihre Engagements führten sie nach Berlin, Graz, Luzern, Wiesbaden, Hannover, Konstanz, Bremen, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Aachen und Zürich. Sie arbeitete u. a. mit den Regisseuren Georg Schmiedleitner, Karin Henkel, Jorinde Dröse, Sebastian Baumgarten zusammen. Mit Michael Talke verbindet sie eine 15-jährige Zusammenarbeit.
Barbara Steiner absolvierte ihr Bühnen- und Kostümbildstudium am Mozarteum in Salzburg. Im Anschluss daran war sie von 1992 bis 1997 als Bühnenbildassistentin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin tätig. Seit 1997 arbeitet sie freischaffend an vielen Theaterhäusern im deutschsprachigen Raum. Ihre Engagements führten sie nach Berlin, Graz, Luzern, Wiesbaden, Hannover, Konstanz, Bremen, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Aachen und Zürich. Sie arbeitete u. a. mit den Regisseuren Georg Schmiedleitner, Karin Henkel, Jorinde Dröse, Sebastian Baumgarten zusammen. Mit Michael Talke verbindet sie eine 15-jährige Zusammenarbeit.
High (du weißt wovon) im Schauspielhaus Zürich Eines lässt er sich nie nehmen: Was er als Autor dem Theater zumutet, präsentiert er auch als eigene Inszenierung. Manche sehen in ihm einen Chaoten, andere lassen sich von seinen Phantasmen gerne faszinieren. Authentisch ist René Pollesch immer. Auch mit seiner neuesten Theater-Schau High (du weißt wovon), die der im hessischen Friedberg vor 54 Jahren geborene Mitstreiter eines Frank Castorf jetzt auf die Spielfläche des "Schiffbaus", der variablen Dramen-Bühne des Zürcher Schauspiels, versetzte. Zürichs Publikum "spielte" gerne mit bei der rasanten Präsentation des aus Berlin Angereisten, der mal wieder die Welt neu erfindet. Dazu bedarf es, im Bühnenbild Barbara Steiners, dreier weiblicher Mimen, eines männlichen Partners - und eines 14-köpfigen Damenchors. Das High -Spektakel hat Circus Maximus-Dimensionen. In der riesigen langgezogenen Halle rennen der Chor und das Quartett fast pausen- und oft atemlos rund um einen den Raum teilenden Zuschauerblock, von dem aus nur je eine Hälfte des circensischen Spiels zu verfolgen ist.
Okay, alles klar. So ähnlich geht es bei René Pollesch an der Volksbühne weiter. Seine aktuelle Kreation heißt – und das sind jetzt keine Schreibfehler: "Diskurs über die Serie und Reflexionsbude (Es beginnt erst bei Drei), die das qualifiziert verarscht werden great again gemacht hat etc. Kurz: Volksbühnen-Diskurs. Teil 1: Ich spreche zu den Wänden". Zitat Ende. Wow! Der Theatermacher Pollesch prägt gern deutsch-englische Stücktitel, in Anlehnung an Filme. Vorschlag also für die jüngste Arbeit: "Honey, I shrunk the Bühne". Zwar spielt der "Volksbühnen-Diskurs" im großen Haus, und die drei Helden Milan Peschel, Trystan Pütter und Martin Wuttke werden mit einem Kran über das Flachdach eines Pavillons an die Rampe gehievt. Großer Bewegungsspielraum, Breitwandkinogefühl. Im Bühnenbild von Barbara Steiner zeigt sich das Schrumpfen nicht. Es findet im Kopf statt. Nur die Titel werden länger. Backstage-Komödie mit Cowboy-Chaoten Das Thema, wenn es denn eines gibt, ist die Volksbühne. Stück und Theater beschäftigen sich exklusiv mit sich selbst.
Die neue Spielzeit ist da und startet für mich mit der Wiederaufnahme von CRY BABY von René Pollesch. Ich freue mich schon sehr mich wieder in den Pyjama zu schmeißen… WIEDERAUFNAHME // ptember 2018 // 20:00 Uhr // Deutsches Theater Weitere Vorstellungen: 02. | 29. Oktober 2019 und viele viele Termine mehr….