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Es gibt noch ein weiteres Zeichen dafür, dass das Baby beginnt, um sein Überleben zu kämpfen: Das Baby trinkt während der ganzen Schwangerschaft Fruchtwasser und scheidet die Flüssigkeit über seine Nieren und seine Harnblase wieder aus. Im Darm des sammelt sich aber auch schon im Lauf der Schwangerschaft eine Menge an Abfallstoffen, die eigentlich als Stuhlgang ausgeschieden werden müssen. Das Baby wartet normalerweise damit, bis es auf der Welt ist. Der erste Stuhlgang ist immer sehr konzentriert und fast schwarz, das "Kindspech". Wenn das Baby Sauerstoffmangel hat, dann zieht sich die Darmmuskulatur schon vor der Geburt zusammen und beginnt, den Darminhalt, Mekonium genannt, ins Fruchtwasser hinein zu entleeren. Geburtstermin überschritten - YouTube. Das Fruchtwasser sieht dann grünlich aus und später auch dunkel, fast schwarz. Spätestens dann, wenn sich das Fruchtwasser beginnt zu verfärben, ist Schluss mit dem entspannten Abwarten. Es gibt dann zwei Möglichkeiten: Entweder es wird mit möglichst niedrig dosierten, Wehen fördernden Arzneimitteln versucht, die Geburt einzuleiten.
Wenn der Muttermund bereits etwas eröffnet ist, funktioniert die ältere Methode zum Auslösen der Wehen durch eine Blasensprengung und/oder eine intravenöse Gabe von Wehenhormon (Oxytozin) für gewöhnlich gut. Geburtstermin überschritten erfahrungen. Grund für das medizinische Einschreiten ist das Risiko, das mit einer Übertragung einher gehen kann. In einigen Schwangerschaften kommt es zu einer Funktionseinschränkung des alternden Mutterkuchens, also eine sogenannte Plazentainsuffizienz. Als Folge davon kann die Versorgung des Babys mit Sauerstoff und Nährstoffen vermindert sein. Hinweise auf einen solchen Zustand liefern unter anderem eine reduzierte Fruchtwassermenge, gut erkennbar bei der Ultraschalluntersuchung, eine unzureichende Blutzufuhr zum Kind, erkennbar durch eine Doppleruntersuchung oder ein CTG, das ohne Wehenbelastung durchgeführt wird = non-stress-test oder ein zu langsames Wachstum des Babys in der Gebärmutter, ebenfalls erkennbar in der vorgeburtlichen Wachstumskurve (Ultraschall).