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Platzkonzert: Viele Zuhörer wollten das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks vor der Alten Oper unter freiem Himmel sehen. Bild: Maximilian von Lachner Die Alte Oper Frankfurt hat am Donnerstagabend erstmals ein ganzes Orchesterkonzert aus dem Großen Saal als Video-Livestream auf den bei gutem Wetter immer gut besuchten Platz übertragen. F rankfurt ⋅ Public Viewing auf dem Opernplatz: Das hat es in dieser Form noch nicht gegeben. Denn die Alte Oper hat am Donnerstagabend erstmals ein ganzes Orchesterkonzert aus dem Großen Saal als Video-Livestream auf den bei gutem Wetter sehr gut besuchten Platz übertragen. Opernplatz, Frankfurt / Strähle Raum-Systeme. Die ganze Fläche, auch rund um den abgeschalteten Lucae-Brunnen, war frei zugänglich. Einige Stehtische standen bereit, und Hunderte offizielle Sitzmöglichkeiten durften die Besucher von 19 Uhr an kostenlos nutzen. Allerdings waren alle Schau- und Hörlustigen auch aufgerufen, eigene Sitzgelegenheiten mitzubringen. Das Mitbringen von Speisen und Getränken war ebenfalls explizit erlaubt.
Mit Schutzschilden ausgestattet seien dann zwei Polizeiketten gebildet worden, um die Menschen zurückzudrängen und den Platz zu sperren. Die Beamten seien weiterhin Gejohle und Flaschenwürfen ausgesetzt gewesen, so der Polizeipräsident. Die Ketten hätten die Störer dann in Richtung Fressgasse abgedrängt, im Verlauf habe sich die Menge auf etwa 500 Menschen verkleinert. Zwischen den zwei Polizeiketten hätten dann die Festnahmen stattgefunden, so die Polizei. Es sei "kein einfaches Unterfangen gewesen", die Störer hätten Widerstand geleistet. Frankfurter Polizeipräsident: Stimmung ist aggressiver geworden In den vergangenen Wochen hatte sich der Opernplatz in Frankfurt zur Freiluft-"Partyzone" entwickelt. An den Wochenenden waren Tausende Menschen zusammengekommen, um auf dem Platz zu feiern. Dabei war die Stimmung meist friedlich gewesen. Polizeipräsident Bereswill sprach auch von einer verschärften Stimmung gegenüber der Polizei in den vergangenen Wochen. Ich bin kein Roboter - ImmobilienScout24. "Die Stimmung ist aggressiver geworden", sagte er.
Dass das ein Deal sei, weil Benko das ebenfalls ihm gehörende Kaufhaus Karstadt auf der Zeil bis Anfang 2025 offen hält, hatte Planungsdezernent Mike Josef (SPD) immer wieder dementiert. Frankfurt: Kleineres Hochhaus darf Opernplatz und Alte Oper nicht verschatten Sollte die Hochhaus-Prüfung zunächst bis Jahresende erledigt gewesen sein, nennt Josefs Referent Marcus Gwechenberger nun den Frühsommer als Termin. Entschieden sei noch nichts, aber Dezernent Josef habe bereits gesagt, dass "ohnehin kein hohes Hochhaus angedacht" sei. Opernplatz frankfurt. Aktuell werde geprüft, wie ein kleineres Hochhaus an dieser Stelle auf das Stadtbild wirke und - am wichtigsten - ob es Opernplatz und Alte Oper verschatte. "Das ist sensibel", weiß Gwechenberger. Mit der Signa sei die Stadt "in Gesprächen", und zwar "zu verschiedenen Liegenschaften" - neben Opernplatz 2 und Karstadt auch zum ehemaligen Sportarena-Kaufhaus an der Katharinenpforte. Über ein Hochhaus nahe der Alten Oper entschieden nicht das Planungsdezernat oder die Signa, betont Josefs Referent.
Der Zugang zum Opernplatz sei dann über einen niedrigeren etwa siebengeschossigen Gebäudesockel gewährleistet. Der Turm würde so einem stehenden L ähneln. Opernplatz 8 frankfurt 14. Ob eine Realisierung des von der SIGNA geplanten Hochhauses möglich ist, soll sich spätestens im Frühsommer klären, so Mike Josefs Referent Marcus Gwechenberger. Würde sich das Planungsdezernat erneut dagegen entscheiden, wolle man den ursprünglich geplanten achtgeschossigen Neubau auf Grundlage des gültigen Bebauungsplans "flott" zur Realisierung bringen.