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Nur so kann gewährleistet werden, dass sich die Kompetenzen der Adressat*innen im Allgemeinen stabilisieren (ebd., S. 128-132). Integration, Inklusion: Im Konzept der Lebensweltorientierung finden Unterdrückung und vor allem Ausgrenzung keinen Platz. Hier spielen die soziale Gerechtigkeit und die Gleichheit aller Menschen eine bedeutende Rolle. Das Ziel liegt darin, einen gegenseitigen Respekt für die "Anderen" in den verschiedenen Lebensformen zu schaffen (ebd., S. 132-136).... Ende der Leseprobe aus 12 Seiten Details Titel Lebensweltorientierung von Hans Thiersch Untertitel Hochschule Europäische Fernhochschule Hamburg Note 2, 0 Autor Alina Ebel (Autor:in) Jahr 2021 Seiten 12 Katalognummer V1183703 ISBN (Buch) 9783346607232 Sprache Deutsch Schlagworte Kinder- und Jugendhilfe, Familienarbeit, Hans Thiersch, Lebensweltorientierung Preis (Ebook) 13. 99 Preis (Book) 15. 95 Arbeit zitieren Alina Ebel (Autor:in), 2021, Lebensweltorientierung von Hans Thiersch, München, GRIN Verlag,
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Hans Thiersch (* 16. Mai 1935 in Recklinghausen) ist ein seit 2002 emeritierter Professor für Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik an der Universität Tübingen. Thiersch hat Ende der 1970er Jahre den Begriff der Lebensweltorientierung in der sozialen Arbeit geprägt. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Thiersch studierte Philologie, Philosophie, Theologie und Pädagogik; 1961 wurde er wissenschaftlicher Assistent von Heinrich Roth an der Universität Göttingen. 1967–1970 war er Professor an der Pädagogischen Hochschule Kiel. 1970 bis zu seiner Emeritierung 2002 war er Professor für Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik an der Universität Tübingen. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Arbeitsschwerpunkte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Theorie der Sozialpädagogik, alltagsorientierte Sozialpädagogik, welche er begründete, Beratung und Heimerziehung. 1970 promovierte er zum Dr. phil. Von 1978 bis 1982 war er Mitglied des Vorstands und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE).
Das Literaturverzeichnis belegt, wie Thiersch Verbindungen zu philosophischen und aktuell fachlichen Studien herstellt – von Pestalozzi und Fromm bis Böhnisch, von Gorki bis Goffman. Wenn er über die Herausforderungen der Sozialen Arbeit spricht, stammen die Beispiele oft aus der Dichtung ( Brecht, Camus, etc. ). Die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit werden immer wieder erwähnt, es wird aber nicht wirklich ein "Fall" durchgespielt. Flucht und Migration, minderjährige unbegleitete Flüchtlinge kommen nicht vor. Inobhutnahme, Pflegefamilie, Wohngemeinschaften statt "Heim" – kein Thema. Dabei räumt er doch ein, dass Soziale Arbeit groß dabei ist, Lebenswelten zu inszenieren, also einen eigenen Alltag aufzubauen. Thiersch formuliert deutliches Unbehagen an der Lückenfunktion der Sozialen Arbeit in Familie, Justiz, Schule, Ausbildungsbetrieb, etc. Diese Institutionen können ihren Zweck offensichtlich nur dann erfüllen, wenn Soziale Arbeit aushilft: SpFh, Bewährungshilfe, Schulsozialarbeit, Benachteiligtenprogramme usf.