Kleine Sektflaschen Hochzeit
Das Leben erzählt die erstaunlichsten Geschichten. Auch wenn man es nicht vermuten würde, basiert auch der Animationsfilm Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa auf einer wahren Begebenheit. In den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts reiste nämlich in der Tat eine junge Giraffe den weiten Weg von Afrika nach Frankreich, um dort einen regelrechten Hype auszulösen. Die Regisseure Rémi Bezançon und Jean-Christophe Lie jedoch haben es mit der Wahrheit nicht so genau genommen und die reale Begebenheit in ein bezauberndes Märchen verwandelt. Auf der Flucht vor dem fiesen Sklavenhändler Moreno schließt sich der afrikanische Junge Maki einer Giraffenherde an. Die Giraffenmutter übernimmt sofort Verantwortung für den Kleinen und opfert sich, als Moreno sie aufspürt. Um seine Schuld zu begleichen, beschließt Maki, das Giraffenjunge Zarafa fortan nicht mehr aus den Augen zu lassen. Das ist jedoch gar nicht so einfach, denn der Araber Hassan bringt das Tier erst nach Alexandria und von dort nach Paris.
Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa Vorführungen Nachrichten Trailer Besetzung & Stab User-Kritiken Pressekritiken FILMSTARTS-Kritik Zum Trailer User-Wertung 3, 2 7 Wertungen - 3 Kritiken Bewerte: 0. 5 1 1. 5 2 2. 5 3 3. 5 4 4. 5 5 Möchte ich sehen Kritik schreiben Inhaltsangabe FSK ab 0 freigegeben Der kleine Maki (Max Renaudin) flüchtet vor einem Sklavenhändler und freundet sich dabei mit der Giraffe Zarafa an (Déborah François). Die wird bald darauf gefangen - sie soll ein Geschenk für den französischen König werden. Maki ist damit nicht einverstanden. Er verspricht der Giraffenmutter, ihre Tochter zu befreien und macht sich auf zu einer Ballonreise, die ihn von Afrika bis nach Paris führt. Mit an Bord sind der Wüstenprinz Hassan (Simon Abkarian) und der Luftschiffer Malaterre (François-Xavier Demaison). In der französischen Hauptstadt angekommen, merken die drei schnell, dass Zarafa in der neuen Umgebung nicht zurechtkommt. In Scharen strömen die Pariser Einwohner zur neuesten Attraktion und bedrängen Zarafa, da sie die erste Giraffe auf dem europäischen Kontinent ist.
Gemeinsam mit dem arabischen Wüstenprinz Hassan und dem Heißluftballon-Kapitän Malaterre begibt sich Maki auf eine abenteuerliche Reise über das Mittelmeer und die Alpen bis in die französische Hauptstadt. Dabei wird die Gruppe die ganze Zeit über von Moreno verfolgt. In Paris kommt es schließlich zu einem packenden Finale, in dem Maki und seine Begleiter auf den fiesen Sklavenhändler treffen. Bildergalerie zum Film Filmkritik Für den märchenhaften Animationsfilm im klassischen Zeichentrick-Stil sind die beiden Regisseure Rémi Bezançon und Jean-Christophe Lie verantwortlich. Für Bezançon ist "Zarafa" der erste Ausflug in den Bereich des Animationsfilms. Bekanntheit erlangte er vor vier Jahren mit seiner von Publikum und Kritik gefeierten Tragikomödie "C'est la vie – So sind wir, so ist das Leben". Er verfasste auch das Drehbuch zu "Zarafa". Lie hingegen ist seit Jahren im Zeichentrick-Metier zu Hause und wirkte bisher bei so erfolgreichen Filmen wie "Kiriku und die wilden Tiere" und "Tarzan" mit.