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Ein Besuch im Madeira Story Center entführt die kleinen Gäste auf eine interaktive Reise zur Geschichte der Insel. Madeira Magic ist auch ein Besuch wert. Der Themenpark besitzt ein Planetarium, ein wissenschaftliches Zentrum und viele Spielmöglichkeiten für Kinder. Eine Fahrt mit der Seilbahn oder der Besuch der Festung São Tiago runden das Tagesprogramm ab. Immer eine gute Reisezeit In Madeira herrschen das ganze Jahr über angenehme Temperaturen. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen immer bei über 20 Grad Celsius. In den Monaten November bis Februar wird es kühler. Die Monate April bis Oktober bieten sich als ideale Reisezeit für alle Urlauber an. Die Wassertemperaturen steigen dann bis zu 24 Grad Celsius. Die Höchsttemperaturen werden in den Monaten Juli bis September erreicht. Die Urlauber können sich dann auf Werte von bis zu 26 Grad Celsius freuen. Das ist besonders für einen Urlaub mit Kindern ideal, denn dann ist es angenehm warm.
Die Glasplatform erfordert ein wenig Mut Aber der Blick nach unten ist sehr sehenswert Portugiesische Altstadt in Funchal Künstlerisch geht es in der Rua de Santa Maria zu. Die Anwohner der Straße haben ihre Haustüren durch Künstler bemalen und gestalten lassen oder es ebenso anschaulich selbst in die Hand genommen. Herausgekommen ist ein Kunstwerk, dass nach und nach abgelaufen werden kann. Zwischendrin kann in kleinen Geschäften und Restaurants eine Pause eingelegt werden. Paul vor einem der Kunstwerke Auf keinen Fall fehlen sollte auch ein Besuch des Marktes Mercado dos Lavradores. Hier zeigt sich wie vielfältig die Obst- und Gemüselandschaft Madeiras ist. Hier darf auch gern gekostet und probiert werden. Beim Kauf gibt es jedoch einen saftigen Aufschlag für die Location – auf anderen Märkten wird nur ein Bruchteil für die gleiche Ware fällig. Frisches Obst und Gemüse: Probieren ist erlaubt Der Mercado von oben Ab in die Höhe geht es mit der Gondelstrecke von Funchal (Meereshöhe) nach Monte mit der Teleferico Funchal-Monte.
Es geht in 15 Minuten hoch auf 600 Meter Höhe mit einem schönen Ausblick über die Hafenstadt. Am oberen Ende der Seilbahn kann der botanische Garten besucht werden und der Rückweg mit den traditionellen carrinhos de cesto angetreten werden (oder auch wieder die Gondel benutzt werden). Bei den carrinhos de cesto handelt es sich um alte Holzschlitten in denen es dann den Berg herunter geht. Hoch hinauf geht es mit der Gondel Spielplatz Tipp: Direkt am Parkplatz zum Fortelaza do Pico gibt es ein kleines Café und, in für Eltern passender Kombination, einen sehr schönen Spielplatz. Und noch besser: Hier gehen auch die Einheimischen gern mit ihren Kindern hin! Restaurant Tipp: O Regional, unmittelbar an der Gondelstation in Funchal. Lasst Euch nicht das hausgemachte Knoblauchbrot, die typische Tomaten-Zwiebelsuppe und die Meeresfrüchte-Spaghetti entgehen. Einfach umwerfend gut! Spaghetti mit Meeresfrüchten im O Regional Natur-Pools in Porto Moniz Im kleinen Ort Porto Moniz am nord-westlichen Ende der Insel existieren natürliche Pools, die ebenfalls aus der vulkanische Geschichte der Insel herrühren.
Und so überirdisch schön, dass Clara ein Foto ums andere schießt – bis das Batteriesymbol blinkt. "Macht nichts! ", tröste ich sie. "Versuch statt dessen, Dir dieses Bild fest einzuprägen, damit Du es wie eine Märchen-Szene später wieder abrufen kannst. " Mit diesem Vorschlag kann sie sich anfreunden, umso mehr als unsere Kamera einen Tag später erneut an ihre Grenzen stößt. Delfine flitzen bei einem morgendlichen Ausflug mit Rota dos Cetáceos zwar scharenweise um unser Schlauchboot herum durch die Fluten. Als Foto oder Video aber lassen sich die blitzschnellen Lieblingstiere meiner Tochter nur so schwer erwischen, dass wir uns lieber aufs Zuschauen konzentrieren: Während schräg stehende Sonnenstrahlen die Wasseroberfläche silbrig wie Öl glänzen lassen, tauchen oder springen, vor, hinter und neben uns immer wieder Prachtexemplare aus dem Nass – mehrmals sogar eine Mutter mit Kalb. "Das Meer hier ist sehr tief, wegen des nahen Golfstroms aber trotzdem warm und fischreich – ideale Bedingungen für Delfine und Wale, die hier seit 1986 unter Naturschutz stehen", erklärt die Biologin an Bord, als wir nach einer halben Stunden abdrehen müssen, um die Tiere nicht unnötig zu stressen und eine weitere Delfin-Schule anzusteuern, die Ausgucker an Land erspäht und über Funk gemeldet haben.