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Unergründliche Katzen – Forscher haben ihnen bei ihren Touren mit GPS nachgestellt. Foto: imago/Yay/Gudella Viele Tierbesitzer glauben: Wenn er das Haus verlassen hat, wandelt sich der Schmusekater zum Raubtier. Aber stimmt das auch? Forscher in Norwegen haben nachgeschaut. Ein Forscherteam um Richard Bischoff von der Universität für Umwelt- und Biowissenschaften in Oslo ist mit GPS-Sendern und Kameras in einen Vorort der norwegischen Hauptstadt gegangen, um dort die Laufwege von 92 Katzen zu studieren. Die Tiere wurden allesamt von ihren Besitzern versorgt, so dass sie nicht aufs Jagen angewiesen waren. Und mit Ausnahme von zwei waren sie sterilisiert, was ja obwohl es im Unterschied zur Kastration keinen Einfluss auf den Hormonhaushalt hat – bekanntermaßen den Bewegungsdrang deutlich einschränkt. Nichtsdestoweniger waren die Forscher am Ende überrascht, wie kurz die Wege der Samtpfoten waren. "Einige Exemplare liefen relativ weit weg, aber das waren die Ausnahmen", berichtet Bischof.
Es kann jedoch schwierig sein, außerhalb von Oslo und Bergen Arbeit zu finden, ohne zumindest einige Kenntnisse darüber zu haben, da die meisten Norweger auch Englisch sprechen. Was das Gesundheitswesen betrifft, hat Norwegen ein großartiges System. Die Gesundheitsversorgung ist universell und am Zugangspunkt kostenlos oder nahezu kostenlos. Ihre Aufenthaltserlaubnis gewährt Ihnen für die meisten Dinge Zugang zur Gesundheitsversorgung. Sie können medizinische Zentren im ganzen Land finden, auch in ländlichen Gebieten. Überblick Norwegen ist bekannt als das Land der Fjorde. Aber dieses Land hat so viel mehr zu bieten als nur natürliche Schönheit. Dieser Abschnitt gibt Ihnen einen Überblick darüber, wie es ist, in Norwegen zu studieren. Mehr erfahren Bildung in Norwegen Möchten Sie erfahren, wie das Hochschulsystem in Norwegen funktioniert? Norwegen ist aufgrund seiner vielfältigen Programme, der kostenlosen Bildung sowie seiner Kultur und Geschichte ein beliebtes Reiseziel für eine Vielzahl von Studenten.
Für mich ist Bergen eindeutig die Kulturhauptstadt Norwegens. Bergen hat eine großartige Künstlerszene- nicht umsonst kommen viele Größen der norwegischen Musikszene aus der Stadt an der Westküste (u. a. Elend Öye, John Olav Nielsen, Lars Vaular). Wer gern auf Konzerte geht und vor allem auf Alternative- und Indiemusik steht, muss in den Studentenclub »Hulen«. Theater und Literaturfans werden auch nicht enttäuscht sein, denn zahlreiche Inszenierungen und Lesungen bereichern die kulturelle Landschaft des ganzen Landes. Wenn in Bergen dann mal die Sonne scheint, kann man wunderbar auf einen der sieben »Stadtberge« hinaufwandern, über den berühmten Fischmarkt schlendern, das Weltkulturerbe Bryggen anschauen – oder vielleicht doch mal wieder die Vorlesung besuchen;-). Tromsø Wer es klischeehaft nordisch (»Es ist ja immer dunkel in Norwegen«) mag, der muss nach Tromsø! Es ranken sich Mythen um die Willkommenstüte der Neustudenten- denn in dieser soll doch tatsächlich eine Vitamin D Glühlampe enthalten sein.
Oslo ist genauso norwegisch wie Düsseldorf oder Nizza. Für das skandinavische Großstadtfeeling solltet ihr dann lieber mit Stockholm oder Kopenhagen liebäugeln. Informationen zur Autorin: Ob Norwegen, Schweden oder Dänemark – Skandinavien faszinierte mich schon lange und ich reiste so oft wie möglich in den Norden. Daher war klar, dass ich auch einen Teil des Studiums im hohen Norden verbringen wollte. Entschieden habe ich mich für Trondheim und würde es wieder so tun. Momentan kuriere ich meine "Nordsucht" mit südlicheren Reisezielen wie Neuseeland und Australien. Zuvor ging es 2 Monate mit dem Rucksack durch Japan.
12. 000 Besucher pilgern jährlich zu dem Spektakel, was dazu führt, dass sich die Einwohnerzahl des Ortes fast verdoppelt. In welchen Extremsportkategorien sich die 1. 200 teilnehmenden Sportler messen, kann man bei () nachlesen. Ein weiteres Privileg, das die Stadt Studenten bieten kann, ist die Uni selbst. Die NTNU ist die zweitgrößte Universität Norwegens und genießt einen ausgezeichneten akademischen Ruf. Berühmt ist die Universität für ihre primär naturwissenschaftliche Ausrichtung, doch auch in den Geisteswissenschaften ist die Lehre auf höchstem Stand. Trondheim ist übrigens im ganzen Land als DIE Studentenstadt bekannt und das hat auch seinen Grund! Höhere Semester sind besonders engagiert die Neuankömmlinge mit dem Uni- aber auch dem Nachtleben der Stadt, vertraut zu machen. Alle zwei Jahre findet das, von der Studentenschaft organisierte, UKA Festival statt, das schon Musikgrößen wie Muse, Franz Ferdinand oder Jay Z in die Stadt lockte. Durch unzählige Einführungsveranstaltungen (es gibt zusätzlich auch einige nur für internationale Studenten), dem persönlichen Einsatz älterer Mitstudenten und die Beschaulichkeit der Stadt, lernt man sehr schnell nette Kommilitonen aus der ganzen Welt kennen – die man natürlich nach dem Studienabenteuer auch gern besuchen kann;).
Die Unis bieten nicht nur eine exzellente, kostenlose akademische Ausbildung, sondern auch viel Freizeitvergnügen. Je nachdem ob man in seiner Freizeit lieber Kultur genießen oder Extremsport betreiben möchte, hat Norwegen für jeden den passenden Universitätsstandort. UKA-Festival und Extremsportwoche in Trondheim Trondheim ist die drittgrößte Stadt Norwegens und damit perfekt für alle, die sich den Stress einer riesigen Großstadt ersparen wollen, aber dennoch nicht in ein kleines Dorf ziehen möchten. Die vielen Cafés garantieren gemütliche Stunden, während vielseitiges kulturelles Angebot für Abwechslung sorgt. Langläufer können mit den Skiern nicht nur zur Uni fahren, sondern finden am Stadtrand ein Waldgebiet, die Bymarka, das ihre Wünsche erfüllt. Im Winter kann man allen Skisportarten frönen, im Sommer locken die Badeseen. Wer es jedoch sportlich etwas extremer mag, sollte einen Blick auf die Extremsportwoche in Voss werfen. Voss, ein Ort nahe Trondheim, wird im Juni eine Woche lang zum Schauplatz vieler Extremsportarten.